Bekannte Holzarten auf einen Blick

Akazie

Holzeigenschaften: Hohe Festigkeit, Härte und Resistenz
Besonderheiten: Unempfindsam gegenüber Feuchtigkeit und Pilzen
Verwendung: Für den Innen- und Außenbereich geeignet
Holzstruktur: Abwechslungsreiche, glatte Maserung
Vorkommen: Europa, Asien, Australien, Afrika, Amerika

Altholz

Holzeigenschaften: Langlebig und abriebfest
Besonderheiten: Mischung verschiedener Holzarten
Verwendung: Besonders für den Außenbereich geeignet
Holzstruktur: Schöne Färbung mit Gebrauchsspuren der Witterung

Buche

Holzeigenschaften: Elastisch und hart
Besonderheiten: leichte Verarbeitung
Verwendung: Für den Außenbereich ungeeignet
Holzstruktur: Feinporig und gleichmäßige Maserung
Vorkommen: Asien, Amerika, Europa

Eiche

Holzeigenschaften: Hart, schwer und strapazierfähig
Besonderheiten: Vielfältig verwendetes Holz mit hohem Vorkommen
Verwendung: Für den Innen- und Außenbereich geeignet
Holzstruktur: Auffällige natürliche Maserung
Vorkommen: Amerika, Europa, Asien

Kiefer

Holzeigenschaften: Mittelschweres Holz und gut beanspruchbar
Besonderheiten: Schnelles Wachstum
Verwendung: Gut für den Außenbereich geeignet
Holzstruktur: Auffällige natürliche Maserung
Vorkommen: Amerika, Europa, Asien

Mango

Holzeigenschaften: Leicht, hart und robust
Besonderheiten: Prägnante Maserung
Verwendung: Für den Außenbereich ungeeignet
Holzstruktur: Punktierte, leicht rissige Maserung
Vorkommen: Vorwiegend in Asien, aber auch in Europa und Amerika

Sheesham/Palisander

Holzeigenschaften: Hart und widerstandsfähig
Besonderheiten: Große und breite Baumstämme
Verwendung: Für den Außenbereich eher ungeeignet
Holzstruktur: Wellig-runde Maserung
Vorkommen: In Asien beheimatet

Trendmöbel Baumtische

Der Begriff „Baumkantentisch“ bzw. „Baumtisch“ scheint sich allmählich im deutschen Sprachgebrauch etabliert zu haben. Er stellt jetzt neben den klassischen Produktfeldern wie Esstische, Couchtische oder Schreibtische eine ganz eigene Kategorie in der Einrichtungswelt der Möbel dar. Beim Wort „Baumtisch“ lässt sich zunächst nicht wirklich erahnen, was man sich genaueres darunter vorzustellen hat. Die Zusammensetzung aus Tisch und Baum klingt zunächst überraschend, denn schließlich werden Holzmöbel aus Bäumen gefertigt. Doch was sich zunächst selbstverständlich anhört ist ganz einfach erklärt.

Stell dir die Tischplatte eines einfachen und klassischen Esstisches mit vier Ecken und Kanten vor. Das Design ist geradlinig und eher etwas unauffällig. Beim Baumkantentisch weisen die Längsseiten hingegen eine unebene, kurvige Form auf, die nicht ganz ins Bild eines klassischen Möbelstücks passt. Es ist also das Design der Tischplatte, welches sich vom herkömmlichen Esstisch unterscheidet – und wie genau, erfährst du jetzt.

Der Begriff „Baumtisch“ scheint sich allmählich im deutschen Sprachgebrauch etabliert zu haben und stellt jetzt neben den Produktfeldern wie Esstische, Couchtische oder Schreibtische eine ganz eigene Kategorie in der Einrichtungswelt der Möbel dar. Beim Wort „Baumtisch“ lässt sich zunächst nicht wirklich erahnen, was man sich genaueres darunter vorzustellen hat. Eine Zusammensetzung aus einem Tisch und Baum lässt eine gewissen argwohn aufkommen, denn schließlich werden Holzmöbel aus Bäumen gefertigt. Doch was sich zunächst widersinnig anhört ist ganz einfach erklärt.

Man stelle sich die Tischplatte eines einfachen und klassichen Esstisches mit vier Ecken und Kanten vor. Das Design ist geradelinig und eher etwas unauffällig. Beim Baumtisch hingegen sieht das ganz Anders aus, die Tischkanten an der Längsseite weisen Unebenheiten und Verformungen auf, die nicht ganz ins Bild eines Möbelstückes passen. Es ist also das Design der Tischplatte, welches sich vom herkömlichen Esstisch unterscheidet, doch wie diese genau aussiehen erklären wir euch jetzt.

Die Baumkante als typisches Merkmal

Das charakteristische Merkmal, welches dem Möbelstück seinen Namen verleiht, ist die Baumkante bzw. Naturkante. Die Struktur des Baumstammes wird komplett beibehalten und auf die Längsseiten des Tisches übertragen. Natürliche Wuchsrisse,

Astlöcher oder die dunkle Rinde sind Bestandteil des Erscheinungsbildes und unterstreichen die Natürlichkeit der Möbel. Jedes einzelne Möbelstück stellt somit ein Unikat dar, weshalb kein Exemplar dem anderen gleicht.

Das typische charakterische Merkmal, woher das Möbelstück seinen Namen hat, ist die Baumkante bzw. Naturkante. Die Struktur des Baumstammes wird komplett beibehalten und auf die Längsseiten des Tisches übertragen, natürliche Wuchsrisse, Astlöcher oder die dunkle Rinde, wie man Sie außerdem findet, sind Bestandteil des Erscheinungsbildes und soll die Natürlichkeit der Möbel unterstreichen. Jedes einzelne Möbelstück stellt somit ein Unikat dar, weshalb kein Exemplar dem anderen gleicht.

Die Verarbeitung des Baumkantentisches

Der Baumtisch mit Naturkante könnte von der Verarbeitung nicht komplexer sein. Denn die Tischplatte besteht normalerweise komplett aus einem Stück bzw. aus einem Stamm. Das zusätzliche Verleimen mehrerer Holzstücke oder auch Bohlen, wie man bei Massivholzmöbeln findet, kommt hier nicht zu tragen.

Das macht die Bearbeigung und die anschließende Anfertigung deutlich mühevoller und zeitaufwendiger. Auch braucht es seine Zeit, bis ein solcher Baum, meist Akazie oder Eiche, ausgewachsen ist und die passende Größe erreicht hat.

Der Baumtisch mit Naturkante könnte von der Verarbeitung nicht komplexer sein. Denn die Tischplatte besteht normalerweise komplett aus einem Stück bzw. aus einem Stamm. Das zusätzliche Verleimen mehrerer Holzstücke oder auch Bohlen, wie es bei Massivholzmöbel findet, kommt hier nicht zu tragen. Das macht die Bearbeigung und die anschließende Anfertigung deutlich mühevoller und zeitaufwendiger. Auch braucht es seine Zeit, bis ein solcher Baum, meist Akazie oder Eiche, ausgewachsen ist und die passende Größe erreicht hat.

Fazit

Wem die herkömmlichen Esstische mit den glatten Kanten und den vier Ecken zu gewöhnlich sind, dem empfehlen wir einen Baumtisch mit natürlichen Baumkanten.

Ein solcher Tisch bringt ein Stück Natur in Ihr Zuhause und ist der ideale Look für mehr Lebendigkeit im Wohnraum.

Wem die herkömlichen Esstische mit den glatten Kanten und den vier Ecken zu gewöhnlich sind, dem empfehlen wir einen Baumtisch mit natürlichen Baumkanten. Ein solcher Tisch bringt nicht nur ein Stück Natur in Ihr Zuhause, sondern sorgt der ideale Look für mehr Lebendigkeit in Ihre 4 Wände.

Unsere Baumtische entdecken

Die Akazie

Einige unserer beliebtesten Massivmöbel Serien – wie z. B. OXFORD – werden aus dem Holz der Akazie gefertigt. Grund genug, dir diesen Baum einmal genauer vorzustellen. Die Akazie ist ein eher zierlicher Baum, der etwa 8 Meter hoch wird. Ihre zarten Blätter erscheinen aus der Ferne wie Wölkchen, die sich im Geäst niedergelassen haben.

Für unsere wunderschönen, hochwertigen Massivmöbel verwenden wir  die indische Akazie, mit dem lateinischen Namen Acacia Nilotica oder Penninervis. Sie zeichnet sich durch ihre Robustheit aus und wächst nicht nur in Indien, sondern auch in Asien und Afrika.

Einige unserer beliebtesten Massivmöbel Serien – wie z. B. OXFORD oder SHAMAN – werden aus dem Holz der Akazie gefertigt. Grund genug, euch diesen Baum einmal genauer vorzustellen.

Die Akazie ist ein eher zierlicher, Baum, der etwa 8 m hoch wird. Die zarten Blätter erscheinen aus der Ferne wie Wölkchen, die sich im Geäst niedergelassen haben.

Für unsere wunderschönen, hochwertigen Massivmöbel verwenden wir  die indische Akazie, mit dem lateinischen Namen Acacia Nilotica oder Penninervis. Sie zeichnet sich durch ihre Robustheit aus und wächst nicht nur in Indien, sondern auch in Asien und Afrika.

Die Akazie als Möbelholz

Akazienholz ist 1,7 mal härter als das Holz der Eiche. Somit weist es eine hohe Lebensdauer auf. Auch ist Akazienholz resistent und widerstandsfähig. Es eignet sich somit sowohl für die Verwendung im Außen- als auch im Innenbereich. Das edle Möbelholz macht sich zudem in Sachen Pflege beliebt: Es braucht keine speziellen Mittelchen, meist reicht ein trockener Lappen und gegebenenfalls ein wenig Spülmittel – je nach Verarbeitung der Möbeloberfläche. Die typische Fladerung weist eine schöne Färbung in warmen Karamelltönen, kräftigem Rostrot und in Nuancen von Grau und Silber auf.

Doch nicht nur ihr Holz macht Akazie so beliebt. So liefert zum Beispiel die Gummiakazie (Acacia Senegal) den begehrten Gummisaft, der übrigens nicht gezapft wird, sondern von selbst ausfließt und erstarrt.

Das Gummi (Arabicum) kann dann leicht abgelöst werden und versorgt nicht nur die heimischen Industrien im Senegal, sondern wird in der ganzen Welt eingesetzt. Es findet bereits seit 4.000 Jahren Anwendung in Nahrung, Medizin, in der Kunst und der Kosmetik.

 

Die Gerberakazie – wie der Name auch hier bereits ahnen lässt – liefert Gerbstoffe, die vor allem aus ihrer Rinde gewonnen werden. Diese kann im Abstand von mehreren Jahren wiederholt in Teilen abgeschält werden. Nach dem Trocknen kommt das gemahlene Endprodukt als Mimosenrinde in den Handel. Der Ursprung dieser Arten liegt in Australien, jedoch werden sie auch in Ostafrika sehr erfolgreich angebaut.

Akazieholz ist 1,7 mal härter als das Holz der Eiche. Somit weist es eine hohe Lebensdauer auf. Auch ist Akazienholz resistent und widerstandsfähig. Es eignet sich somit sowohl für die Verwendung im Außen- als auch im Innenbereich.

 

Das edle Möbelholz macht sich auch in Sachen Pflege beliebt. Es braucht keine speziellen Mittelchen, meist reicht ein trockener Lappen und gegebenenfalls ein wenig Spülmittel – je nach Verarbeitung der Möbeloberfläche.

 

Die typische Fladerung weist eine schöne Färbung in warmen Karamelltönen, kräftigem Rostrot und in Nuancen von Grau und Silber auf.

Doch nicht nur ihr Holz macht Akazie so beliebt. So liefert zum Beispiel die Gummiakazie (Acacia Senegal) den begehrten Gummisaft, der übrigens nicht gezapft wird, sondern von selbst ausfließt und erstarrt. Das Gummi (Arabicum) kann dann leicht abgelöst werden und versorgt nicht nur die heimischen Industrien im Senegal, sondern wird in der ganzen Welt eingesetzt. Es findet bereits seit 4.000 Jahren Anwendung in Nahrung, Medizin, in der Kunst und der Kosmetik.

 

Die Gerberakazie – wie der Name auch hier bereits ahnen lässt – liefert Gerbstoffe, die vor allem aus ihrer Rinde gewonnen werden. Diese kann im Abstand von mehreren Jahren wiederholt in Teilen abgeschält werden. Nach dem Trocknen kommt das gemahlene Endprodukt als Mimosenrinde in den Handel. Der Ursprung dieser Arten liegt in Australien, jedoch werden sie auch in Ostafrika sehr erfolgreich angebaut.

Die Catechu-Akazie

Sie spannt den Bogen von Ostafrika nach Indien und Birma. Der nützliche Baum wächst hervorragend in diesen Gebieten und verfügt ebenso über eine Gerbstoffquelle, dem Catechu, das aus dem Akazienholz gewonnen wird. Es wird mit Wasser gekocht und die Gerbstoffe im Wasser eingedickt und gehärtet.

Wer weiß, vielleicht befindet sich auch in deinem Wohnzimmer ein Möbelstück, welches mit der Beize der Catechu Akazie gefärbt oder dessen Leder damit gegerbt wurde.

Das Holz der Akazie findet schon in der Bibel Erwähnung:  Mose wusste wohl ebenso um die hervorragenden baulichen Eigenschaften des besonders harten und widerstandsfähigen Holzes, wie um die heilige Symbolik der Akazie als Baum des ewigen Lebens.

Auch der brennende Dornbusch lässt auf einen Akazienstrauch schließen und auch über die Dornenkrone Christi wird gemunkelt, sie wäre aus einem solchen gemacht. Noch heute gilt die Akazie in vielen Kulturen als heiliger Baum. Die Blätter der Akazie finden auch zur Herstellung von Weihwasser Verwendung.

Sie spannt den Bogen von Ostafrika nach Indien und Birma. Der nützliche Baum wächst hervorragend in diesen Gebieten und verfügt ebenso über eine Gerbstoffquelle, dem Catechu, das aus dem Akazienholz gewonnen wird. Es wird mit Wasser gekocht und die Gerbstoffe im Wasser eingedickt und gehärtet.

Wer weiß, vielleicht befindet sich auch in eurem Wohnzimmer ein Möbelstück, welches mit der Beize der Catechu Akazie gefärbt oder dessen Leder damit gegerbt wurde….

 

Das Holz der Akazie findet schon in der Bibel Erwähnung:  Mose wusste wohl ebenso um die hervorragenden baulichen Eigenschaften des besonders harten und widerstandsfähigen Holzes, wie um die heilige Symbolik der Akazie als Baum des ewigen Lebens.

Auch der brennende Dornbusch lässt auf einen Akazienstrauch schließen und auch über die Dornenkrone Christi wird gemunkelt, sie wäre aus einem solchen gemacht. Noch heute gilt die Akazie in vielen Kulturen als heiliger Baum. Die Blätter der Akazie finden auch zur Herstellung von Weihwasser Verwendung.

Der Akazienhonig

Der Akazienbaum birgt also mannigfaltige Schätze und wir versüßen euch das Ende dieses Magazinbeitrages mit dem allseits bekannten und geliebten Akazienhonig. Die zahlreichen meist weißlichen bis gelblichen Blütentrauben an den Enden der Akazienzweige verströmen einen betörenden Duft und locken fleißige Bienchen an, die sich eifrig an die Honigproduktion machen.

Nicht so nett ist der Baum gegenüber Feinden – einmal angegriffen, warnt er die umliegenden Artgenossen und entwickelt vermehrt bittere Gerbstoffe, die sogenannten Tannine, welche Angreifer abhalten.

Der Akazienbaum birgt also mannigfaltige Schätze und wir versüßen euch das Ende dieses Blogbeitrages mit dem allseits bekannten und geliebten Akazienhonig. Die zahlreichen meist weißlichen bis gelblichen Blütentrauben an den Enden der Akazienzweige verströmen einen betörenden Duft und locken fleißige Bienchen an, die sich eifrig an die Honigproduktion machen.

 

Nicht so nett ist der Baum gegenüber Feinden – einmal angegriffen warnt er die umliegenden Artgenossen und entwickelt vermehrt ein Gift, die bitteren Gerbstoffe, die sogenannten Tannine, welche Angreifer abhalten.

Аrtranq - stock.adobe.com
Glas mit Akazienhonig
Liudmyla - stock.adobe.com
Аrtranq - stock.adobe.com

Unsere Lieblinge aus Akazienholz