Massivholzmöbel sind durch ihre natürliche Schönheit ein echter Blickfang in deinem Zuhause. Doch genau durch diese Natürlichkeit kann es manchmal zu Rissen und Löchern im Holz kommen. Keine Panik: Diese kannst du aufgrund der soliden Substanz schnell und einfach selbst ausbessern und verschließen. Wie dir das gelingt und was du dafür benötigst, erfährst du hier!
Wissenswert: Warum entstehen Risse in meinen Massivholzmöbeln?
Holz ist ein lebendiger Rohstoff. Das bedeutet: Das Holz „lebt“ weiter, selbst wenn es zu einem Möbelstück verarbeitet wurde. So reguliert das Material beispielsweise je nach Luftfeuchtigkeit das Raumklima. Auch bei stark schwankenden Raumtemperaturen arbeitet das Holz mit: Ist es warm, dehnt es sich aus. Wird es kalt, zieht es sich zusammen. Dadurch ist es möglich, dass Risse entstehen. Diese lassen sich jedoch bei Massivholzmöbeln sehr schnell ausbessern.
Unser Tipp: Besonders im Winter können Trockenrisse im Holz entstehen, vor allem, wenn das Möbelstück direkt an der Heizung steht. Denn dort ist die Luftfeuchtigkeit sehr gering. Lege daher ab und zu ein feuchtes Handtuch auf die Heizung, um die Luftfeuchtigkeit wieder zu erhöhen und Rissen im Holz vorzubeugen.
Holz ist ein lebendiger Rohstoff. Das bedeutet: Er „lebt“ weiter, selbst wenn er zu einem Möbelstück verarbeitet wurde. So nimmt das Material Feuchtigkeit auf und gibt sie auch wieder an den Raum ab. Auch bei stark schwankenden Raumtemperaturen arbeitet das Holz mit: Ist es warm, dehnt es sich aus. Wird es kalt, zieht es sich zusammen. Dadurch ist es möglich, dass Risse entstehen. Diese lassen sich jedoch bei Massivholzmöbeln sehr schnell ausbessern.
Unser Tipp: Besonders im Winter können Trockenrisse im Holz entstehen, vor allem, wenn das Möbelstück direkt an der Heizung steht. Denn dort ist die Luftfeuchtigkeit sehr gering. Lege daher ab und zu ein feuchtes Handtuch auf die Heizung, um die Luftfeuchtigkeit wieder zu erhöhen und Rissen im Holz vorzubeugen.
Im Vorteil mit Massivholz: Risse ausbessern leicht gemacht
Neben ihrer natürlichen Optik und ihrer Langlebigkeit sind Massivmöbel besonders praktisch, wenn es kleinere Schäden zum Ausbessern gibt. Hierbei solltest du allerdings eine Sache wissen: Egal, ob Risse und Löcher, Kratzer oder Dellen – natürlich belassene Oberflächen bei geölten bzw. unbehandelten Möbeln lassen sich einfacher reparieren.
Bei lackierten oder getünchten Möbeln ist es vor der eigentlichen Reparatur notwendig, die Farbe oder den Lack abzuschleifen. Das heißt dann wiederum: Farbe und Lackierung müssen im Nachgang auch wieder aufgetragen werden – dies möglichst im gleichen Farbton.
Neben ihrer natürlichen Optik und ihrer Langlebigkeit sind Massivmöbel besonders praktisch, wenn es kleinere Schäden zum Ausbessern gibt. Hierbei solltest du allerdings eine Sache wissen: Egal, ob Risse und Löcher, Kratzer oder Dellen – natürlich belassene Oberflächen und rohes Holz lassen sich einfacher reparieren.
Bei lackierten oder getünchten Möbeln ist es vor der eigentlichen Reparatur notwendig, die Farbe oder den Lack abzuschleifen. Das heißt dann wiederum: Farbe und Lackierung müssen im Nachgang auch wieder aufgetragen werden – dies möglichst im gleichen Farbton. All diese mühsamen Arbeitsschritte entfallen bei geölten bzw. unbehandelten Möbeln.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Kleine Risse oder Löcher im Holz verschließen
Bei kleinen Rissen im Holz brauchst du dir keine großen Sorgen zu machen. Mithilfe von speziellem Holzwachs reparierst du diese mühelos. Wir empfehlen dir, dass du dir trotz der wenigen Arbeitsschritte etwas Zeit nimmst, um die Stelle sorgfältig auszubessern.
Was du brauchst:
Spachtel
feines Schleifpapier (Körnung: 180-220er)
Holzwachs (in einer passenden Farbe zu deinem Möbelstück)
falls deine Möbel lackiert sind, Sprühlack oder Lack zum Rollen
Wie du vorgehst:
1. Arbeite das weiche Holzwachs mit dem Spachtel vorsichtig in den Riss oder das Loch ein.
2. Wenn etwas Wachs übersteht, nimmst du es vorsichtig ab.
3. Lass das Wachs trocknen. Je nach Hersteller kann die Trockenzeit variieren. Anschließend verwendest du das Schleifpapier, um die Oberfläche abzuschleifen und bündig zu machen.
4. Nun pflegst du die betroffene Holzstelle am besten mit einer Möbelöl nach. Solltest du ein lackiertes Möbelstück korrigiert haben, trägst du nun den Lack auf.
Holzwachs eignet sich für kleine Risse besonders gut, da es schön weich ist und sich gut einarbeiten lässt. Bei größeren Rissen, Löchern oder Astlöchern empfehlen wir dir Holzpaste, denn diese wird nach dem Trocknen sehr fest. Wie du Korrekturen mit Holzpaste vornimmst, erklären wir dir jetzt.
Große Risse oder (Ast-)löcher: Einfach verschließen mit Holzpaste
Besonders naturbelassene Möbelstücke weisen an einigen Stellen manchmal größere Risse oder Astlöcher auf. Oft werden solche Wuchsrisse als Designdetails eingesetzt. Doch hin und wieder kann es vorkommen, dass ein Riss im Nachgang entsteht und stört.
Auch im Parkett kann dies passieren. Ist das bei dir der Fall, ist es einfach, die Unebenheit zu korrigieren und das Loch zu verschließen. Hierfür brauchst du keine Vorkenntnisse – nur etwas Geduld.
Besonders naturbelassene Möbelstücke weisen an einigen Stellen größere Risse oder Astlöcher auf. Oftmals werden solche Wuchsrisse als Designdetails eingesetzt. Doch hin und wieder kann es vorkommen, dass ein Riss im Nachgang entsteht und stört. Auch im Parkett kann dies passieren. Ist das bei dir der Fall, ist es einfach, die Unebenheit zu korrigieren und das Loch zu verschließen. Hierfür brauchst du keine Vorkenntnisse – nur etwas Geduld.
Was du brauchst:
Farblich passende Holzpaste (z. B. Holzkitt oder Epoxidharz)
einen spitzen Gegenstand wie z. B. einen Schraubenzieher
Schleifpapier (Körnung: 180-220er)
bei lackierter Holzoberfläche Sprühlack oder Lack zum Rollen
Wie du vorgehst:
- Säubere die Stelle, die du auffüllen möchtest, indem du sie mit dem spitzen Gegenstand auskratzt und sie von eventuellen Holzresten befreist. Auf Wasser solltest du beim Säubern verzichten – oder du lässt die Stelle eine Zeit lang trocknen.
2. Nun füllst du das Loch oder den Riss mit der Holzpaste großzügig aus und spachtelst Überreste ab, sodass die Oberfläche weitestgehend glatt wird.
3. Lass die Spachtelmasse nun aushärten. Wie lange dies dauert, hängt davon ab, wie viel Paste du verwendet und welches Produkt du benutzt hast.
4. Nachdem die Paste getrocknet ist, schleifst du die Oberfläche mit dem Schleifpapier eben ab.
5. Behandle nun das Möbelstück mit Holzpflege oder schließe bei lackierten Möbelstücken die Reparatur mit Lack ab.
Mithilfe dieser Vorgehensweise füllst du alle störenden Löcher und Risse in einem Werkstück aus Holz auf – sodass eine glatte Oberfläche ohne Unebenheiten entsteht.
Unser Tipp:
XXXMithilfe mehrerer Farben von Holzwachs oder Holzpaste lassen sich beim Korrigieren sogar Maserungen oder bestimmte Holzspezifika imitieren!