Urban Gardening

Die Sonne bricht hinter den Wolken hervor, die Temperaturen werden milder und die Bäume fangen allmählich an grün zu werden – Das kann nur eines heißen: Der Frühling ist da!

Die perfekte Zeit den Spaten in die Hand zu nehmen und den Garten mal so richtig auf Vordermann zu bringen. Schließlich will man mit dem Anbau von Blumen oder Gemüse seinen Garten nicht nur optisch hevorheben, sondern sich auch mit dem biologischen Anbau selbst etwas Gutes tun. Für diejenigen, die über ein Haus mit Grundstück oder über einen Schrebergarten verfügen, ist das natürlich leicht gesagt.

Doch was ist mit denen, die in der Stadt wohnen? Das erweist sich nicht immer als einfach. Doch folgender Trend soll Abhilfe schaffen: Urban Gardening. Vielleicht kennst du den Begriff ja schon – und auch wenn nicht, in unserem Magazinbeitrag erfährst du mehr.

Die perfekte Zeit den Spaten in die Hand zu nehmen und den Garten mal so richtig auf Vordermann zu bringen. Schließlich will man mit dem Anbau von Blumen oder Gemüse, seinen Garten nicht nur optisch hevorheben, sodern auch mit dem biologischen Anbau sich selbst etwas Gutes tun. Für diejenigen, die über ein Haus mit Grundstück oder über einen Schrebergarten verfügen ist das natürlich leicht gesagt. Doch was ist mit denen die in der Stadt wohnen? Das Wohnen in der Stadt erweist sich nicht immer als einfach, doch folgender Trend soll Abhilfe schaffen: Urban Gardening. Für manche scheint der Begriff neu, doch auch nicht ganz Unbekannt wie ihr sicherlich gleich in unserem kurzen Blogbeitrag sehen werdet.

Was ist Urban Gardening?

Bevor wir zur allgemeinen Definition kommen, erklären wir dir schnell, woher das Wort seinen Ursprung hat. Urban Gardening wird betrieben seitdem es Städte gibt. Schon zu Zeiten der Industrialisierung und der damit verbundenen Verstädterung (Urbanisierung), bei denen die Menschen vom Land in die Stadt zogen, kam es zum zunehmenden Schwund von landwirtschaftlichen Anbauflächen. Aufgrund dieser Umstellung suchten die Menschen nach Alternativen, um ihre

Landwirtschaft in den Städten betreiben zu können. So hoben Sie kleine Äcker in Hinterhöfen ihrer Wohnblöcke aus oder bauten auf dem Dach kleine Gärten mit Gewächshäusern. Dieser Trend blüht wieder auf: Besonders in Großstädten wie New York, London oder Berlin findet Urban Gardening zum Beispiel auf Dächern, leerstehenden Flächen, Baulücken oder überall wo es möglich ist, wieder statt.

Bevor wir zur allgemeinen Definition kommen, erklären wir euch noch schnell, woher das Wort seinen Ursprung hat.
Urban-Gardening wird betrieben seitdem es Städte gibt. Schon zu Zeiten der Industrialisierung und der damit verbundenen Verstädterung (Urbanisierung), bei denen die Menschen vom Land in die Stadt zogen, kam es zum zunehmenden Schwund von landwirtschaftlichen Anbauflächen. Trotz dieser Umstellung suchten die Menschen nach Alternativen um dennoch Ihre Landwirtschaft in den Städten betreiben zu können. So hoben Sie kleine Äcker in Hinterhöfen ihres Wohnblocks auf oder bauten auf dem Dach kleine Gärten mit Gewächshäusern. Dieser Trend blüht wieder auf, besonders in Großstädten wie New York, London oder Berlin findet Urban Gardening auf Dächern, leerstehende Flächen, Baulücken oder überall wo es möglich ist, wieder großen Zuspruch.

Beete auf dem Dach eines Hochhauses mit Blick auf eine Skyline
Beete auf dem Dach eines Hochhauses mit Blick auf eine Skyline

Die Vorteile genießen

Besonders in Großstädten, in denen Grünes bekanntlich nicht häufig anzutreffen ist, ist Urban Gardening eine gute Option, um die Nähe zur Natur wiederherzustellen. Diese ökologische und nachhaltige Einstellung rückt das gesamte Stadtbild in ein positives Licht und ermuntert auch viele Menschen dazu, sich dieser Haltung anzunehmen und sich durch die Bebauung von Obst und Gemüse bewusster und gesünder zu ernähren – denn schließlich ist der Kauf von Produkten aus dem Bioladen nicht immer ganz billig.

Außerdem wird nicht nur ein neuer Lebensraum für die Pflanzenwelt geschaffen, es wird zugleich auch das Stadtklima verbessert. Urban Gardening schafft kleine Oasen in der Wüste des Straßenverkehrs und Orte zum Zurückziehen oder zum Treffen von anderen Freizeitgärtnern. Natürlich dienen solche Gärten auch zum Entspannen, um dem Alltagsstress der Stadt zu entkommen und einfach mal beim Singen der Vögel abzuschalten.

Besonders in Großstädten wo Grünes nicht häufig anzutreffen ist, wäre Urban Gardening eine gute Option um die Nähe der Natur wieder herzustellen. Diese Ökologische und Nachhaltige Einstellung würde das gesamte Stadtbild nicht nur ins positive Licht rücken, sondern auch viele Menschen dazu ermuntern sich dieser Haltung anzunehmen und durch die Bebauung von Obst und Gemüse sich bewusster und gesünder zu ernähren, denn schließlich ist der Kauf von Produkten aus dem Bioladen nicht immer ganz billig. Außerdem wird nicht nur ein neuer Lebensraum für die Pflanzenwelt geschaffen sondern auch für die Tierwelt, welches zugleich auch das Stadtklimma verbessert. Damit schafft ihr euch auch eine kleine Oase in der Wüste des Straßenverkehrs und ein Ort zum Zurückziehen oder zum Treffen von anderen Freizeitgärtnern. Natürlich dienen solche Gärten auch zum Entspannen um den Alltagsstress der Stadt zu entkommen und einfach mal beim Singen der Vögel oder beim leise Zischen der Insekten abzuschalten.

Unsere Garten-Lieblinge

Möbel aus Massivholz

Wer neue Möbel kaufen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun möchte, der sollte auf Massivholz setzen.

Denn Massivholz hat nicht nur Vorteile für den einzelnen Menschen, sondern auch für die Natur.

Möbel aus Massivholz entziehen der Atmosphäre Kohlenstoffdioxid

Nicht nur, dass Massivholzmöbel edel aussehen, qualitativ hochwertig sind und eine lange Lebensdauer aufweisen – sie helfen auch noch dem Ökosystem, indem sie das schädliche Treibhausgas CO2 langfristig in ihr eigenes Holz binden und schaffen es auf diese Weise dem Klimawandel entgegenzuwirken,

denn CO2 gilt als Hauptursache für den Klimawandel. Aber was genau meint das Ganze? Natürlich steckt dahinter schon ein etwas schwieriger Mechanismus, aber auch kein ganz unbekannter, wie wir dir nun erklären werde.

Nicht nur, dass Massivholzmöbel edel aussehen, qualitativ hochwertig sind und eine lange Lebensdauer aufweisen, so helfen sie dem Ökosystem das schädliche Treibhausgas CO2 langhaltig in ihr eignes Holz zu binden und schaffen es auf dieser Weise dem Klimawandel entgegenzuwirken. Aber was genau meint das Ganze? Natürlich steckt dahinter schon ein etwas schwieriger Mechanismus, aber auch kein ganz unbekannter, wie wir euch im Einzelnen nun erklären werden: CO2 Smog als Hauptursache für den Klimawandel.

mmuenzl - stock.adobe.com
mmuenzl - stock.adobe.com

Stichwort Photosynthese

Du hast diesen Begriff bestimmt noch aus dem Biologieunterricht im Kopf. Aber wie war das nochmal genau? Grüne Pflanzen sind wahre Wunderwerke: Sie stellen aus Kohlenstoffdioxid, auch CO2 genannt, und Sonnenenergie Produkte wie Zucker und Sauerstoff her. So kann man sagen, dass Pflanzen so etwas wie kleine “Solar-Kraftwerke” sind, die uns durch ihre

Endprodukte das Leben auf der Erde ermöglichen. Und jetzt kommt das Entscheidende: Bäume binden das durch die Photosynthese umgewandelte Kohlenstoffdioxid aus der Luft in ihr Holz – und das dauerhaft! Da wir einen Überschuss an CO2 in der Atmosphäre haben, wirkt sich dies positiv auf die Umwelt aus und kann auch entscheidend für die Ökobilanz sein.

Der Ein oder Andere hat sicherlich schon mal von diesem Begriff im Biologieunterricht gehört. Aber wie war das nochmal genau? “Irgendwas mit, dass aus Kohlenstoffdioxid im Zusammenhang mit Sonnenenergie, Produkte wie Zucker und Sauerstoff entstehen, Richtig?” Grob zusammengefasst, könnte man das so in etwa beschreiben. Genauer noch beschreibt die Photosynthese, wie grüne Pflanzen aus energiearmen Stoffen (Kohlenstoffdioxid CO2 und Wasser H2O) mittels Sonnenenergie energiereiche Stoffe (Glucose C6H12O6 und Sauerstoff O2) produzieren. So kann man sagen, dass Pflanzen so etwas wie kleine “Solar-Kraftwerke” sind, die durch ihre Endprodukte uns das Leben auf der Erde ermöglichen. Und jetzt kommt das Entscheidende, was uns zu diesem Aufgreifen des Themas in unserem Blog gewogen hat. Die Bäume/Wälder binden das durch die Photosynthese umgewandelte Kohlendioxid aus der Luft in Ihr eigenes Holz und das dauerhaft! Dies wiederum wirkt sich positiv auf die Umwelt aus und kann auch entscheiden für die Ökobilanz sein.

Jürgen Fälchle - stock.adobe.com
Jürgen Fälchle - stock.adobe.com

Wieso gerade Massivholzmöbel?

Durch die Herstellung von Möbeln aus Massivholz wird also dem Kreislauf der Natur das Kohlenstoffdioxid auf Dauer entzogen. Das hat vor allem die Vorteile, dass der Treibhauseffekt abgeschwächt und somit dem Klimawandel entgegengewirkt wird,

dass sich die Atmosphäre verbessert und folglich auch die Luftqualität und dass der Ökohaushalt stabilisiert wird. Wer also demnächst Möbel kaufen und gleichzeitig an die Umwelt denken möchte, der sollte auf Massivholz setzen.

Durch die Herstellung von Möbeln aus Massivholz, wird wie wir festgestellt haben dem Kreislauf der Natur das Kohlendioxid auf Dauer entzogen. Was bedeutet: -Positive Auswirkung auf den Treibhauseffekt -Verbesserung der Atmospähre, folglich Luft zum Amten -Entgegenwirkung des Klimawandels -Stabilisierung des Ökohaushalts Wer also demnächst Möbel kaufen möchte und etwas gutes für die Umwelt leisten möchte, sollte auf Massivholz setzen. Euer Massivmoebel24-Team

Unsere Massivholt-Lieblinge

Recycling und Upcycling

Was hast du in den letzten Monaten so alles weggeworfen? Wir alle entsorgen unglaubliche Mengen an Kleidung, Lebensmitteln und alten Gegenständen, für die wir keine Verwendung mehr sehen. So sind wir, die Generation Y, aufgewachsen. So sind wir es gewohnt, so haben wir es immer schon gehandhabt, zumindest die allermeisten von uns.

Papier und Kartonagen in Pakete gepackt.

Tonnen an Plastikflaschen in Würfel gepackt.

Papier und Kartonagen in Pakete gepackt.

Tonnen an Plastikflaschen in Würfel gepackt.

Aus den Augen, aus dem Sinn

Na und, könnte man fragen, wen störts? Nun ja, im Normalfall stört es kaum jemanden. Die Abfallverbrennung in Deutschland funktioniert, Müllverbrennungsanlagen sind inzwischen recht sauber und irgendwann wächst auf den großen Müllbergen wieder Gras. Jedoch lässt sich nicht jeder Müll einfach verbrennen oder auf Halden ablagern.

Müll ist vielfach giftig, vor allem auch der seit Jahren wuchernde Elektroschrott. Europäischer Müll wird auch in rauen Mengen nach Afrika und Asien verschifft. So müssen wir ihn hier nicht mehr sehen und uns auch mit der Vergiftung von Gewässern nicht weiter auseinandersetzen.

Na und, könnte man fragen, wen stört`s? Nun ja, im Normalfall stört es kaum jemanden. Wir verfügen hier in Deutschland über eine funktionierende Abfallentsorgung. Müllverbrennungsanlagen sind inzwischen recht sauber und irgendwann wächst auf den großen Müllbergen wieder Gras. Ja und nein. Nicht jeder Müll lässt sich einfach verbrennen oder auf Halden ablagern.

Müll ist vielfach giftig, vor allem auch der seit Jahren wuchernde Elektroschrott. Europäischer Müll wird auch in rauen Mengen nach Afrika und Asien verschifft. So müssen wir ihn hier nicht mehr sehen und uns auch mit der Vergiftung von Gewässern nicht weiter auseinandersetzen.

Müll, soweit das Auge reicht

Enthält oft giftiges Material – Elektroschrott

Müll, soweit das Auge reicht

Enthält oft giftiges Material – Elektroschrott

Weniger ist mehr - bewusster Konsum

Was können wir tun, gar nichts mehr wegwerfen? Das ist wohl für die breite Masse auch keine Lösung. Aber den Alltag etwas bewusster gestalten ist ein Anfang. Gerade beim Kauf des neuesten Smartphones, Laptops, etc.

können wir gemeinsam ansetzen und reflektierter konsumieren. Mit weniger materiellem Konsum können wir auch viel Geld sparen, welches wir in weitaus wertvollere Dinge investieren können als in Elektronik oder Klamotten.

Und jetzt, gar nichts mehr wegwerfen? Nunja, das ist wohl für die breite Masse auch keine Lösung. Sich überlegen, ob der Kauf der neuen Smartphone-Generation tatsächlich notwendig ist oder ob es vielleicht noch der Vorgänger tut, den man eh erst vor einem guten Jahr für viel Geld angeschafft hat, ist aber erlaubt.

Mit einem weniger an Konsum können wir viel Geld sparen, welches wir in weitaus wertvollere Dinge investieren könnten als in Elektronik oder Klamotten – Zeit zum Beispiel. Zeit mit Freunden, Zeit mit Familie, Zeit für uns.

artiemedvedev - stock.adobe.com
artiemedvedev - stock.adobe.com

Zwei Fliegen mit einer Klappe: Recycling und Upcycling

Upcycling ist eine gute Lösung, wenn Gegenstände für ihren eigentlichen Zweck ausgedient haben und ist eine prima Alternative zum Entsorgen. Geben wir den Dingen doch einen neuen Sinn, eine neue Aufgabe.

Lasst uns Gegenstände verwandeln und ihnen neues Leben einhauchen, damit sie uns noch ein Stückchen weiter auf unserem Weg begleiten können.

Jetzt ist das Ding aber wirklich kaputt und macht so keinen Sinn mehr in unserem Leben. Auch dafür gibt es Lösungen. Recycling oder Upcycling sind prima Alternativen zum Entsorgen. Geben wir den Dingen doch einen neuen Sinn, eine neue Aufgabe.

Lasst uns Gegenstände verwandeln, ihnen neues Leben einhauchen und sie uns noch ein Stückchen weiter begleiten auf unserem Weg. Falls wir jetzt gar nicht wissen, wohin mit all der freien Zeit, die wir durch weniger Shopping geschenkt bekommen haben, Recycling ist übrigens auch eine klasse Zeitbeschäftigung.

Jeanette Teare - stock.adobe.com
Jeanette Teare - stock.adobe.com

Mit den Händen arbeiten

Lasst uns wieder ein bisschen basteln, ein bisschen Farbe anrühren, ein bisschen nähen, hämmern, schweißen. Damit nehmen wir nämlich auch mal wieder etwas anderes in die Hand als unsere glattpolierten Tablets und Smartphones. Holz, Stoff, Metall fassen sich auch richtig gut an.

Augen und Geist sagen ihrerseits ein herzliches Dankeschön und freuen sich über diese entspannenden und sinnstiftenden Tätigkeiten. Also, nichts wie ran an die alten ausgemusterten Schätze! Lasst uns kreativ sein und die Welt in unserem kleinen Reich ein wenig bunter, liebevoller, persönlicher und mehr wir machen.

Lasst uns wieder ein bisschen basteln, ein bisschen Farbe anrühren, ein bisschen nähen, hämmern, schweißen. Damit nehmen wir nämlich auch mal wieder etwas anderes in die Hand als unsere glattpolierten Tablets und Smartphones. Holz, Stoff, Metall fassen sich auch richtig gut an.

 

Augen und Geist sagen ihrerseits ein herzliches Dankeschön und freuen sich über diese entspannenden und sinnstiftenden Tätigkeiten. Also, nichts wie ran an die alten Ausgemusterten! Lasst uns kreativ sein und die Welt in unserem kleinen Reich ein wenig bunter, liebevoller, persönlicher und mehr wir machen.

David Dieschburg - stock.adobe.com
David Dieschburg - stock.adobe.com

Möbel aus recyceltem Altholz

Unser Freund der Baum

Bäume sind nicht nur Holz. Ein Baum besteht aus Wurzelwerk, Stamm und belaubter Krone, wobei jede Art ihre speziellen Merkmale aufweist. Diese Charakteristika können durch äußere Bedingungen von der Norm abweichen und geben den Bäumen ihre Flexibilität.

Ein ausgeklügeltes System stellt die lange Lebensdauer der größten Organismen unserer Erde sicher. Bizarre Formen entstehen gelegentlich und berühren unser Herz und Auge. Wir holen die Lupe raus und sehen uns das Wunderwerk etwas genauer an.

Bäume sind nicht nur Holz. Ein Baum besteht aus Wurzelwerk, Stamm und belaubter Krone, wobei jede Art ihre speziellen Merkmale aufweist. Diese Charakteristika können durch äußere Bedingungen von der Norm abweichen und geben den Bäumen ihre Flexibilität. Ein ausgeklügeltes System stellt die lange Lebensdauer der größten Organismen unserer Erde sicher. Bizarre Formen entstehen gelegentlich und berühren unser Herz und Auge. Wir holen die Lupe raus und sehen uns das Wunderwerk etwas genauer an.

So verteilt der Baum seine Aufgaben

Die optische makroskopische Aufteilung des Baumes lässt die verschiedenen Funktionen bereits erkennen:

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die Wurzeln dienen der Wasser- und Nährstoffaufnahme und fungieren als Verankerung im Erdreich.

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der Baumstamm verbindet die Wurzeln mit den Ästen und Blättern und sorgt für einen Austausch der benötigten Stoffe.

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die Blätter nehmen unter anderem auch die Energie der Sonne auf und betreiben Photosynthese.

Groß und stark soll er werden

Ein Samen sprießt und aus dem Spross entwickelt sich mit der Zeit ein Stamm. Dieser wächst nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite. Das liegt daran, dass direkt unter der Rinde das sogenannte Kambium liegt.

Eine Schicht, die während der Wachstumsperiode neue Holzzellen bildet und zwar nicht nur nach innen: auch die äussere Borke wird zur Verstärkung mit jungen Bastzellen versorgt.

Ein Samen sprießt und aus dem Spross entwickelt sich mit der Zeit ein Stamm. Dieser wächst nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite. Das liegt daran, dass direkt unter der Rinde das sogenannte Kambium liegt. Eine Schicht, die während der Wachstumsperiode neue Holzzellen bildet und zwar nicht nur nach innen: auch die äussere Borke wird zur Verstärkung mit jungen Bastzellen versorgt.

lovelyday12 - stock.adobe.com
lovelyday12 - stock.adobe.com

Ein Ring nach dem anderen

Die Zellen wachsen nicht das ganze Jahr über gleichmäßig. Jedes Jahr im Frühjahr werden viel Wasser und Nährstoffe für das Austreiben der Blätter benötigt. Dazu werden weiträumige und dünnwandige Zellen von hellerer Farbe produziert, das Frühholz.

Ab dem Spätsommer stehen die dunkleren Zellen des Spätholzes auf dem Programm. Voilà, ein wunderschönes Muster ist entstanden, die Ausformung der Jahresringe.

Die Zellen wachsen nicht das ganze Jahr über gleichmäßig. Jedes Jahr im Frühjahr werden viel Wasser und Nährstoffe für das Austreiben der Blätter benötigt. Dazu werden weiträumige und dünnwandige Zellen von hellerer Farbe produziert, das Frühholz. Ab dem Spätsommer stehen die dunkleren Zellen des Spätholzes auf dem Programm. Voilà, ein wunderschönes Muster ist entstanden, die Ausformung der Jahresringe.

Querschnitt Baumstamm
Querschnitt Baumstamm

Splintholz, Kernholz oder Reifholz?

Das noch jüngere und zumeist helle Holz in den äußeren Jahresringen bezeichnet man als Splintholz. Bei machen Baumarten tritt eine Verkernung des inneren Splintholzes ein. Das Kernholz lagert Stoffe ein wie Harz, Wachs, Fette und Gerbstoffe und wird so widerstandsfähiger, härter und dunkler.

Findet eine Verkernung ohne Gerbstoff statt, spricht man von einem Reifholz. Es gibt auch Baumarten wie die Ulme, bei der wir alle drei Arten vorfinden. Das nennt sich dann Kernreifholz.

Das noch jüngere und zumeist helle Holz in den äußeren Jahresringen bezeichnet man als Splintholz. Bei machen Baumarten tritt eine Verkernung des inneren Splintholzes ein. Das Kernholz lagert Stoffe ein wie Harz, Wachs, Fette und Gerbstoffe und wird so widerstandsfähiger, härter und dunkler. Findet eine Verkernung ohne Gerbstoff statt, spricht man von einem Reifholz. Es gibt auch Baumarten wie die Ulme, bei der wir alle drei Arten vorfinden. Das nennt sich dann Kernreifholz.

Fest verankert

Hätte ein Baum keine Wurzeln, wäre er nicht überlebensfähig. Er würde nicht nur umkippen, die gesamte Versorgung wäre unmöglich. Je nach Bodenbeschaffenheit und Baumart lässt sich auch das Wurzelwerk grob in drei Systeme unterscheiden:

 

  • Flachwurzler – nach dem Absterben der Hauptwurzel setzen die Kronenwurzeln mit ihren vertikalen Seitentrieben an der Sprossbasis an; es entsteht ein flacher, aber großer Wurzelteller
  • Herzwurzler – mit dem Wurzelstock als Basis bestehen viele senkrechte Hauptwurzeln; davon strahlenförmig oder diagonal abgehend bestehen zahlreiche Wurzelverzweigungen
  • Pfahlwurzler – hier läuft die Wurzel einem Pfahl gleich als direkte Verlängerung des Stammes sehr tief in den Boden

Die Symbolik der Bäume

So wie man Edelsteinen bestimmte Eigenschaften und Wirkungen nachsagt, so werden auch Bäume und Pflanzen mit gewissen Charakteristika und Bedeutungen in Verbindung gebracht. Wir haben uns mal ein bisschen umgesehen und einge unserer bekanntesten heimischen Bäume mit ihren vermeintlichen Wesensmerkmalen aufgeführt.

Uns würde natürlich interessieren, ob du die nachgesagten Eigenschaften nachvollziehen kannst oder ob du die Bedeutung der Pflanzen vielleicht ganz anders empfindest. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

So wie man Edelsteinen bestimmte Eigenschaften und Wirkungen nachsagt, so werden auch Bäume und Pflanzen mit gewissen Charakteristika und Bedeutungen in Verbindung gebracht. Wir haben uns mal ein bisschen umgesehen und einge unserer bekanntesten heimischen Bäume mit ihren vermeintlichen Wesensmerkmalen aufgeführt.

Uns würde natürlich interessieren, ob ihr die nachgesagten Eigenschaften nachvollziehen könnt oder ob ihr die Pflanzen vielleicht ganz anders empfindet. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Entdecken.

Walnuss – harte Nuss, hartes Holz; dient der Abgrenzung und wird gern am Rande des Grundstückes gepflanzt; die eigene Abgrenzung nach außen stärkt den eigenen Weg.

Kastanie – verbreitet Heiterkeit, Freude und Geselligkeit und steht häufig in Biergärten; sie verfügt über tiefes Wurzelwerk und verspricht gestressten Menschen mehr Leichtigkeit im Denken.

Kiefer (Föhre) – symbolisiert Ausdauer und Langlebigkeit; das Harz und die Nadeln sind ein bekanntes Heilmittel; unterstützt die Arbeit am Selbstwertgefühl.

Ulme – bringt mehr Bewegung und Kommunikation ins Leben; Kreativität und Dynamik des Seins lösen Stagnation; Vermittelnde, vernetzende und weiterreichende Impulse.

Linde – strahlt besänftigende Harmonie aus; die Linde lindert und heilt Wunden; sie versöhnt und begünstigt Wachstum und Wandel; Lindenbäume sind oft im Dorfmittelpunkt oder an alten Häusern zu finden.

Esche – in der nordischen Mythologie der Weltenbaum; steht für Wandel, Transformation; Schöpfer des eigenen Lebens; Entfaltung des Seelenpotentials.

Lärche – zierlich und robust; ein Überlebenskünstler; Botschaft des Urvertrauens in die eigenen Ziele; ohne Verbissenheit seinen Weg gehen.

Birke – symbolisiert die Schönheit innen und außen und das Vertrauen in unser Gefühlsleben; aus dem Bauch spontan handeln.

Ahorn – befreit von Angst; Ausgleich und innere Ruhe; Brücke zu höheren Sphären; Überwindung von Verletzlichkeit.

Buche – steht für die Ewigkeit; gut für Kopfmenschen, die ihr Ziel aus den Augen verloren haben; löst seelische Verkrampfungen.

Eiche – stärkt den freien Willen und eigene Entscheidungen, sowie die Intuition und die Verbindung zur Seele.

Tanne – zeigt die Liebe im übergeordneten Sinn; steht Menschen mit harter Schale und weichem Kern bei; fördert emotionale Reife.

Walnuss – harte Nuss, hartes Holz; dient der Abgrenzung und wird gern am Rande des Grundstückes gepflanzt; die eigene Abgrenzung nach außen stärkt den eigenen Weg.

Kastanie – verbreitet Heiterkeit, Freude und Geselligkeit und steht häufig in Biergärten; sie verfügt über tiefes Wurzelwerk und verspricht gestressten Menschen mehr Leichtigkeit im Denken.

Kiefer (Föhre) – symbolisiert Ausdauer und Langlebigkeit; das Harz und die Nadeln sind ein bekanntes Heilmittel; unterstützt die Arbeit am Selbstwertgefühl.

Ulme – bringt mehr Bewegung und Kommunikation ins Leben; Kreativität und Dynamik des Seins lösen Stagnation; Vermittelnde, vernetzende und weiterreichende Impulse.

Linde – strahlt besänftigende Harmonie aus; die Linde lindert und heilt Wunden; sie versöhnt und begünstigt Wachstum und Wandel; Lindenbäume sind oft im Dorfmittelpunkt oder an alten Häusern zu finden.

Esche – in der nordischen Mythologie der Weltenbaum; steht für Wandel, Transformation; Schöpfer des eigenen Lebens; Entfaltung des Seelenpotentials.

Lärche – zierlich und robust ein Überlebenskünstler; Botschaft des Urvertrauens in die eigenen Ziele; ohne Verbissenheit seinen Weg gehen.

Birke – symbolisiert die Schönheit innen und außen und das Vertrauen in unser Gefühlsleben; aus dem Bauch spontan handeln.

Ahorn – befreit von Angst; Ausgleich und innere Ruhe; Brücke zu höheren Sphären; Überwindung von Verletzlichkeit.

Buche – steht für die Ewigkeit; gut für Kopfmenschen, die ihr Ziel aus den Augen verloren haben; löst seelische Verkrampfungen.

Eiche – stärkt den freien Willen und eigene Entscheidungen, sowie die Intuition und die Verbindung zur Seele.

Tanne – zeigt die Liebe im übergeordneten Sinn; steht Menschen mit harter Schale und weichem Kern bei; fördert emotionale Reife.

Die Magie der Bäume

Mystisches und Mythologisches rund um den Baum

Heute befinden wir uns auf einem Pfad jenseits der Naturwissenschaften und befragen kein Lexikon, sondern schlagen zunächst die Bibel auf: hier wird der Baum als Symbol des Lebens und der Schöpfung dargestellt. Religionen, Völker und Philosophien befassen sich mit dem Baum als zentralem Thema, viele Kulturen verehrten ihn und sprachen ihm magische Kräfte zu.

Bei den Germanen wurden die ersten Menschen als Bäume angeschwemmt. In der keltischen Mythologie geht der Mensch den Weg aus dem Meer in den Wald in den Baum und von dort ins individuelle Dasein. Der Baum steht für die Quelle von Erkenntnis, für Schutz und Kraft, für den Hüter der Weisheit und das Sinnbild des ewigen Lebens.

Heute befinden wir uns heute auf einem Pfad jenseits der Naturwissenschaften und befragen kein Lexikon, sondern schlagen zunächst die Bibel auf: hier wird der Baum als Symbol des Lebens und der Schöpfung dargestellt. Religionen, Völker und Philosophien befassen sich mit dem Baum als zentralem Thema, Viele Kulturen verehrten ihn und sprachen ihm magische Kräfte zu. Bei den Germanen wurden die ersten Menschen als Bäume angeschwemmt. In der keltischen Mythologie geht der Mensch den Weg aus dem Meer in den Wald in den Baum und von dort ins individuelle Dasein. Der Baum steht für die Quelle von Erkenntnis, für Schutz und Kraft, für den Hüter der Weisheit und das Sinnbild des ewigen Lebens.

Die Mensch-Baum-Liebe

Warum haben wir Menschen so eine enge Verbindung zum Wald, den Bäumen? Manche verwenden sogenannte Baumessenzen zum Auftragen. Wieder andere umgeben sich intuitiv mit den richtigen Pflanzen und schätzen die Nähe von echtem Naturholz. Ab und an sieht man auch mal einen tree hugger – ein Mensch versunken in inniger Umarmung mit einem Baum. Aus holistischer Sichtweise gibt eine auffällige Parallelen zwischen Baum und Mensch: die Wurzeln tief in Mutter Erde, das Wachstum hoch in den Himmel.

Schon die Kelten wussten: hier ist das wachsende Bewusstsein umschrieben. An den Bäumen zeichnet sich auch wunderschön die Lehre der Zyklen ab; es gibt Jahreszeiten und Baumringe. Alles findet im steten Wandel von Werden und Vergehen statt. Mit Holz umgeben fühlen wir uns einfach wohl und sicher.

Wen dies von Grund auf interessiert, für den haben wir noch zwei Buchvorschläge:

„Die geheime Sprache der Bäume“ von Dr Erwin Thoma und „Vom Wesen der Bäume“ von Guntram Stoehr.

Warum haben wir Menschen so eine enge Verbindung zum Wald, den Bäumen? Feinfühlige Menschen spüren das augenscheinlich. Ab und an sieht man auch mal einen tree hugger – ein Mensch versunken in inniger Umarmung mit einem Baum. Manche meditieren und verbinden sich so mit dem Baum, andere verwenden sogenannte Baumessenzen zum Auftragen. Wieder andere umgeben sich intuitiv mit den richtigen Pflanzen und schätzen die Nähe von echtem Naturholz.

Aus holistischer Sichtweise gibt eine auffällige Parallelen zwischen Baum und Mensch: die Wurzeln tief in Mutter Erde, das Wachstum hoch in den Himmel. Schon die Kelten wussten: hier ist das wachsende Bewusstsein umschrieben. An den Bäumen zeichnet sich auch wunderschön die Lehre der Zyklen ab; es gibt Jahreszeiten und Baumringe. Alles findet im steten Wandel von Werden und Vergehen statt. Mit Holz umgeben fühlen wir uns einfach wohl und sicher.

 

Wen dies von Grund auf interessiert, für den haben wir noch zwei Buchvorschläge:

Die geheime Sprache der Bäume, Dr Erwin Thoma
Vom Wesen der Bäume, Guntram Stoehr

Sonnenstrahlen fallen durch Baumkrone
Sonnenstrahlen fallen durch Baumkrone

Exkurs: Die Druiden, Heilige Haine und Runen aus Holz

Die Druiden: So nannte man die geistige Oberschicht der keltischen Gesellschaft. Der größte Teil des Geheimwissens der Druiden ist mittlerweile verloren gegangen, da es zumeist nur mündlich überliefert wurde. Ihre Tempel waren die heiligen Haine besonderer Wälder oder Kraftorte. Sie lebten im Einklang mit der Natur und glaubten an Naturwesen. Es wurden jeder Gattung Baum verschiedene Eigenschaften und Kräfte zugeordnet, mitsamt der Wirkung in medizinischer und magischer Hinsicht.

Auch die Runen, die alten Schriftzeichen der Germanen, wurden nach Bäumen benannt. Runen wurden oft als Widmung auf Waffen und Schmuck gefunden, in Holz, Knochen, Metall und später auch in Stein geschnitten, bzw. geritzt. Das englische „to write“ (schreiben) heißt ursprünglich „ritzen“. Den Inschriften wurde magische Kraft zugeschrieben. Wie du siehst, haben Bäume und Wälder schon immer eine besondere Stellung im Leben der Menschen. Wir hoffen, dir hat der kleine Exkurs gefallen!

Der grösste Teil des Geheimwissens der Druiden ist verlorengegangen, da es zumeist nur mündlich überliefert wurde. Ihre Tempel waren die heiligen Haine besonderer Wälder oder Kraftorte. Sie lebten im Einklang mit der Natur und glaubten an Naturwesen. Druiden waren die Wächter der Religion, Berater der Stammesfürsten, Lehrer, Heiler, Dichter und Magier. Der Name Druide lässt sich u.a. auch von „der Eichenkundige“ ableiten – Drys ist das altgriechische Wort für Eiche. Es wurden jeder Gattung Baum verschiedene Eigenschaften und Kräfte zugeordnet und samt der Wirkung in medizinischer und in magischer Hinsicht.

 

Auch die Runen, die alten Schriftzeichen der Germanen, wurden nach Bäumen benannt. Runen wurden oft als Widmung auf Waffen und Schmuck gefunden, in Holz, Knochen, Metall und später auch in Stein geschnitten, bzw. geritzt. Das englische „to write“ (schreiben) heißt ursprünglich „ritzen“. Den Inschriften wurde magische Kraft zugeschrieben. Wenn heute jemand aus den Runen liest, so verstehen wir heute darunter vor allem, einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Nächste Woche fassen wir noch einmal nach und berichten, welchen Bäumen welche Eigenschaften zugewiesen werden. Bis dahin wünschen wir euch einen schönen, bunten Herbst.

Entdecke unsere Massivholzmöbel

Der Wald im Mittelalter

Der Wald liefert uns nicht nur Inspirationen und Rohstoffe für wunderschöne Naturmöbel, er bietet auch unendlich viel Erzählstoff. Deswegen, lasst uns gleich wieder hineinspazieren ins dichte Grün. Heute nehmen wir die Abzweigung Richtung Mittelalter.

Der Wald liefert uns nicht nur Inspirationen und Rohstoffe für wunderschöne Naturmöbel, er bietet auch unendlich viel Erzählstoff.

Deswegen, lasst uns hineinspazieren ins dichte Grün. Heute nehmen wir die Abzweigung Richtung Mittelalter.

Sagen, Märchen und Mythos

durch des waldtals feuchte schlüfte
tret ich den gewohnten steg,
atme schneckenbleiche dufte,
schlangen säumen meinen weg.

wo der alte werwolf wandelt,
rausch ich durch das blätterrund,
wo die mär von feen handelt,
öffne ich perplex den mund.

Erich Fried, Österreichischer Lyriker (1921-1988)

Erich Fried lebte nicht im Mittelalter, sonst wäre sein Bild des Waldes wohl deutlich düsterer ausgefallen. Nicht nur Cornelius Tacitus (56 n.Chr. -117 n Chr.), seines Zeichens römischer Historiker und Senator, beschrieb das bewaldete Land als schaurig und gruselig. Zahlreiche Sagen und Volksmärchen berichteten von Hexen, Dämonen, Geistern, Fabelwesen und wilden gefährlichen Tieren im Wald.

Der Ursprung von Märchen wie Hänsel und Gretel lassen sich bis ins tiefe Mittelalter zurückverfolgen. Mündlich überliefert ähnelten sie nicht selten einem Horrorfilm. Erst später wurden die Erzählungen in gemilderter Form – wohl am bekanntesten von den Gebrüdern Grimm – schriftlich niedergelegt. Doch noch immer übernimmt der Wald in vielen Handlungen eine eher dunkle und bedrohliche Rolle.

Der Wald – Reich der Feen, Elfen und Hexen

Im Wald gelten andere Gesetze, mag man glauben…

Die Magie des Waldes ist stets spürbar

Der Holzsegen des Waldes

Holz wurde schon seit jeher als Brennstoff eingesetzt. Das war bereits im Mittelalter so und daran hat sich bis heute nichts geändert. Außerdem diente es vor allem als Baumaterial. Häuser, Kirchen, Schiffe, Zäune, Brunnen, Leitungsrohre und Pflüge wurden im Mittelalter aus Holz gefertigt. Auch im Haushalt fanden sich viele Gegenstände wieder, die aus Holz hergestellt wurden, darunter Möbel, Geschirr und andere Geräte und Werkzeuge des täglichen Lebens.

Mit der Verwendung wuchs auch der Erfahrungsschatz in Bezug auf den Rohstoff Holz. So wurden Informationen über die Verwendung unterschiedlicher Holzarten von Generation zu Generation weitergegeben. Härte, Dichte, Wuchs, Spaltbarkeit und Maserung spielen eine Rolle bei der Beurteilung der unterschiedlichen Holzarten und deren Einsatzmöglichkeiten.

Holz wird als sehr vielseitig verwendbares Baumaterial geschätzt

Früher wie heute wird Holz gern für Besteck verwendet

Massive Türen waren über Jahrhunderte aus Holz

Die tollen Verwendungsmöglichkeiten wurden der Eibe beinahe zum Verhängnis. Ihr elastisches Holz war so beliebt, dass der Baum an den Rand der Ausrottung gebraucht wurde. Beliebt war das Holz nicht nur bei Armbrust- und Bogenschützen und Waffenmachern. Auch unzählige Gewerbe und Handwerke griffen bei ihren Arbeiten besonders gern auf das Holz der Eibe zurück. Holz war im Mittelalter durch die Bank ein begehrter Rohstoff.

Böttcher, Kufer, Muldenmacher, Tischler, Wagner, Siebmacher und andere verarbeiteten das Holz zu Gegenständen des täglichen Bedarfs. Andere, wie Bäckereien, Ziegeleien, Töpfereien und Waffenschmiede nutzen seinen Brennwert und verheizten es in großen Mengen. Große Bergwerke, Metallverhüttung und Salinen gaben dem Baumbestand in Deutschland nahezu den Rest. Der deutsche Wald schrumpfte gefährlich zusammen.

Lagerfeuer
ekim - stock.adobe.com
Lagerfeuer
ekim - stock.adobe.com

Das Leben im Wald

Das frühmittelalterliche Treiben im Wald war ein buntes: hungrige Mäuler mussten gestopft werden und wenn der Ackerboden nicht genug hergab und das Vieh mehr Weide benötigte, wurde gerodet. Die Dörfer lagen wie kleine Inseln inmitten des grünen Waldmeers. Ende des Mittelalters kehrte sich dieses Verhältnis um und die Waldfläche verkam immer mehr zu Inseln im Städtemeer. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich diese Situation in vielen Teilen der Welt weiter verschärft. Der Wald wurde immer weiter zurückgedrängt.

Bevor der Mensch die Wälder massiv niederrodete, um zusätzliches Bau- und Ackerland zu gewinnen, setzten vor allem auch die vom Menschen gehaltenen Nutztiere dem Wald kräftig zu. Das Vieh wurde zur Mast früher häufig in die Wälder getrieben. Nicht nur Schweine labten sich an den köstlichen Eicheln und Bucheckern, auch Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen fanden dort vielfältige Nahrung. Vor allem Letztere zerstörten dabei den natürlichen Jungwuchs neuer Bäume.

Pferde fühlen sich seit jeher sehr wohl im Wald

Auch Hausschweine erfreuen sich an den Früchten des Waldes

Und auch die Ziege hat ausnahmsweise nichts zu meckern

Die durch Abholzung neu gewonnenen Räume im Wald wurden in Hungerszeiten zum Anbau von Getreide genutzt. Auch später noch, zu Zeiten der Stallhaltung, wurde der Wald stark genutzt. So wurde der Boden abgekratzt und im Stall als Einstreu verwendet. Um der Ausbeutung des Waldes und der damit verbundenen Schädigung Einhalt zu gebieten, wurden schon relativ früh Gesetze erlassen, die den Wald schützen sollten. So war man im Mittelalter verpflichtet, für jede gefällte Eiche eine neue zu pflanzen.

Die Bäume mussten sogar bis ins dritte Jahr gepflegt werden. In Sachen Aufforstung hat sich in Franken der Nürnberger Peter Stromeir einen Namen gemacht. Ostern 1368 sähte der Ratsherr zum ersten Mal und mit großem Erfolg schnell wachsende Nadelbäume wie Fichten, Tannen und Kiefern aus. Für damalige Verhältnisse war dies ein Novum. Bis dato hatte man in der Region ausschließlich Laubbäume kultiviert, auch weil sich deren Aufzucht leichter gestaltete.

Die Eichel ist bei Mensch und Tier beliebt

Petr - stock.adobe.com

Ein gesunder Nadelwald am tiefblauen See

Das Waldreich und die Mark

Unsere heiß geliebte Deutsche Mark hat auch etwas mit dem Wald zu tun: der Begriff Mark hat zweierlei Bedeutung und stand einerseits für Grenze, andererseits für Wald. Das war damals praktisch das gleiche. Denn der Wald stellte die natürliche Grenze zum Dorf dar. Dort endete der Radius der Gemarkung. Hiervon leitet sich der heute wesentlich gebräuchlichere Begriff der Markierung ab und später auch die uns bekannte Deutsche Mark.

Viele unserer heutigen Städte- und Dorfnamen leiten sich aus der Beziehung zum Wald ab. Das –wald, -tann und -heim im Namen deutet auf den Ort der Siedlung hin und die Handlungen am und im Wald finden wir in den Namensteilen -rode,- reut, -ried, – schwand, -brand, -han, -hagen und –scheid.

Unsere alte Deutsche Mark

Auch in Mannheim steckt ein bisschen Wald

Die riesigen Waldstücke außerhalb der Gemarkung wurden als Niemandsland betrachtet, bis die (fränkischen) Könige darauf ihren sogenannten Bann legten. Nun blieb es den adeligen Herrschaften vorbehalten, das Holz zu schlagen und das Hochwild zu jagen. Die Jagdlust der frivolen Jagdgesellschaften hat dem Wald viele Tribute abverlangt. Die Gesetze zum Waldschutz bezogen sich nicht auf die eigentliche Bewirtschaftung der Wälder. Waldstücke waren also sehr lohnenswert und begehrt unter den Fürsten. Nicht zuletzt ihretwegen wurde sogar der ein oder andere Krieg geführt.

Sie dienten nämlich auch der Finanzierung der Herrschaftgebiete. Ab dem 16. Jahrhundert ging man konsequenter gegen die Waldzerstörung vor. Die Forstordnungen galten fortan in jedem Wald des Herrschaftsgebietes. Durch zahlreiche Verordnungen und der Androhung von teils drakonischen Strafen wurde der Wald unter Schutz gestellt. Die bayrische Forstordnung umfasste bereits damals schon ganze 96 Seiten, was einen Pfarrer damals zu folgendem Stoßgebet bewegte:

„Ach lieber Gott,
Wieviel neuer Gebot,
Laß es in Güte walten,
Wer kann sie alle halten!“

Sprichwörter um den Wald

Auch viele Sprichwörter und Weisheiten rund um den Wald stammen aus dem Mittelalter. Einige kennen wir heute noch, wie: „Er sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht“. Die Redensart hat sich verbreitet durch den Dichter und Wegbereiter der deutschen Aufklärung Christoph Martin Wieland (1733-1813). Einige der Sprichwörter werden heute nicht mehr verwendet, darunter die schöne Formulierung „in den Wald geredet“. Die Minnesänger „sangen in den Wald“ bei vergebener (Liebes-)müh. Wenn man jemanden los werden wollte, so „schickte man ihn in den Wald.“ Heute ist daraus die „Wüste“ geworden. Aus dem alltäglichen Gebrauch ist inzwischen dieses Sprichwort verschwunden: „Dem reichen Walde wenig schadet, wenn sich ein Mann mit Holz beladet“.

Damals rechtfertigte man damit wohl in verharmlosender Art den Wildschlag. Heute sind wir ein Stück klüger und halten uns eher an zuversichtlichere Redensarten wie: „was lange währt, wird endlich gut“.

Damit stehst du jetzt hoffentlich nicht mehr „im Walde“ was den Wald im Mittelalter anbelangt. Wir hoffen, dir hat der informationsbeladene Beitrag gefallen und wünschen dir viel Spaß bei deinem nächsten schönen Waldspaziergang mit kühl-klarer Luft.

Liebe Grüsse von der Waldfee,
Dein Massivmoebel24-Team

Massivmoebel24 auf Reisen in Indien

Regelmäßig begibt sich Patrick Schneider, Geschäftsführer von Massivmoebel24, auf die Reise nach Indien zu den zahlreichen Ausstellern der Indian Handicrafts & Gifts Fair, kurz IHGF. Sie gilt in Neu Delhi als die größte Messe für Kunst, Handwerk und Geschenkartikel im asiatischen Raum und ist immer wieder eine Reise wert. Patrick hat jede Menge Fotos, Eindrücke und Wissenswertes mitgebracht. Wir sind neugierig und gehen mit ihm auf eine spannende Entdeckungsreise.

 

Die IHGF feierte im Jahre 2010 ihr 30jähriges Jubiläum. Auf einem Gelände von 97.000 qm finden sich inzwischen über 2500 Aussteller aus ganz Indien ein. Über 6.000 Käufer und 350 Firmenagenten aus über 30 verschiedenen Ländern nutzen diese Plattform, Tendenz stark steigend.

Indien legt großen Wert auf die Entwicklung von international nachgefragten Produkten. Das Land setzt dabei auf eine natürliche Bearbeitung der Rohstoffe mit eigener Handschrift. Umweltbewusstsein spielt eine immer größere Rolle in Indien. Die Hersteller verwenden zum Färben verstärkt pflanzliche Farbstoffe und verzichten nach Möglichkeit auf Chemie. Großen Wert legen die Veranstalter der Messe auf echte Handarbeit. Maschinelle Massenproduktion findet keinen Einlass.

Die IHGF feierte im Jahre 2010 ihr 30jähriges Jubiläum. Auf einem Gelände von 97.000 qm finden sich inzwischen über 2500 Aussteller aus ganz Indien ein. Über 6.000 Käufer und 350 Firmenagenten aus über 30 verschiedenen Ländern nutzen diese Plattform, Tendenz stark steigend.

 

Indien legt großen Wert auf die Entwicklung von international nachgefragten Produkten. Das Land setzt dabei auf eine natürliche Bearbeitung der Rohstoffe mit eigener Handschrift. Umweltbewusstsein spielt eine immer größere Rolle in Indien. Die Hersteller verwenden zum Färben verstärkt pflanzliche Farbstoffe und verzichten nach Möglichkeit auf Chemie. Großen Wert legen die Veranstalter der Messe auf echte Handarbeit. Maschinelle Massenproduktion findet keinen Einlass.

Die angebotene Produktpalette reicht von Geschenkartikeln, Schmuck, Uhren, modischen Accessoires und Taschen über Haushaltswaren, Geschirr und Besteck, Beleuchtungen, Lampen, Kerzen, Räucherstäbchen, Dekorationen, Möbel, Fußbodenbelägen, Farben und Stoffen.

Als Rohmaterialien dienen den Ausstellern vor allem Holz, Metall, Gold, Silber, Kristalle und Edelsteine, Schilf und Bambus, Baumwolle, Kokos und Leinen (Flachs), Wolle, Seide, Jute, Steine und Terrakotta.

Die angebotene Produktpalette reicht von Geschenkartikeln, Schmuck, Uhren, modischen Accessoires und Taschen über Haushaltswaren, Geschirr und Besteck, Beleuchtungen, Lampen, Kerzen, Räucherstäbchen, Dekorationen, Möbel, Fussbödenbelägen, Farben und Stoffen. Als Rohmaterialien dienen den Ausstellern vor allem Holz, Metall, Gold, Silber, Kristalle und Edelsteine, Schilf und Bambus, Baumwolle, Kokos und Leinen (Flachs), Wolle, Seide, Jute, Steine und Terrakotta.

Kristin - stock.adobe.com
Indien Straße mit vielen Schildern
Savvapanf Photo © - stock.adobe.com
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Indien Straße mit vielen Schildern
Savvapanf Photo © - stock.adobe.com

Wir freuen uns, dass sich unser Chef, Patrick Schneider, die Zeit für ein kleines Interview nimmt.

MM24:
Hallo Patrick, schön, dass wir dich mal zu einem Interview erwischen. Du bist ja immer schwer unterwegs. Was kommt dir spontan in den Sinn, wenn du an die Messe dieses Jahr denkst?

Patrick Schneider:
Im Februar war es schon sehr heiß in Indien. Die Sonne brannte erbarmungslos. Ansonsten jede Menge Autos und ein breiter, roter Teppich. Drinnen wurde dann schwer gefeilscht. Unzählige Geschäftsleute und Inder arbeiten an ihrem persönlichen Big Deal.

MM24:
Dann geht’s ja bestimmt hoch her teilweise. Wie oft findet die Messe dort statt?

Patrick Schneider:
Dreimal jährlich, im Februar, April und Oktober. Jedes Mal mit unterschiedlichen Herstellern und neuen Artikeln.

MM24:
Was ist das Besondere an dieser Messe?

Patrick Schneider:
Ich finde die Messe in Delhi ist ein wahrer Schmelztigel an Neuheiten im Bereich Handwerk, Fashion und Design. Die Inder sind äusserst kreativ und innovativ. Man sieht unglaublich viele neue Produkte und Kreationen.

MM24:
Wie lange dauert eigentlich die Reise bis dorthin und wie reist es sich in Indien?

Patrick Schneider:
Der Flug nach Delhi dauert ca. 7 Stunden. Dort angekommen geht es erstmal ins Hotel. Dort wird sich kurz frisch gemacht, geduscht und umgezogen. Dann schnappe ich mir ein Taxi und fahre weiter zum nahegelegenen Messegelände. Der Temperaturunterschied zwischen dem klimatisierten Hotel und dem Messegelände von gefühlten über 20 Grad ist jedes Mal heftig.

MM24:
Das glaube ich. Und wie gestaltet sich der Verlauf auf der Messe?

Patrick Schneider:
Am Eingang registriert man sich erst einmal. Dort wird die Anmeldung überprüft, wofür man übrigens im Vorfeld natürlich ein gültiges Visum benötigt. Am Registration Desk erhält man dann eine Tasche, in der auch ein Katalog zu finden ist. Dieser beinhaltet sämtliche Aussteller und auch einen Plan. Und der ist auch nötig bei so viel Ausstellungsfläche, verteilt auf zwei große Hallen mit je 4-5 Leveln. Zusätzlich gibt es noch ein Messezelt.

MM24:
Hört sich groß an. Wohin geht es nach der Registrierung?

Patrick Schneider:
Zuerst schlendere ich einfach ein bisschen über die Messe, sammle Eindrücke und lasse mich inspirieren. Es interessiert mich, was gerade im Kommen ist und welche Trends sich abzeichnen. Bei genau so einem Messespaziergang ist 2010 übrigens auch die Idee für die Serie SPIRIT entstanden, die heute zu unseren beliebtesten Serien zählt. Wenn ich langsam müde werde, steuere ich unsere Produzenten an und halte ein kleines Schwätzchen. Das ist immer nett und auch sehr informativ.

MM24:
Was war diesmal das Pfiffigste und Imposanteste auf der Messe, ganz spontan?

Patrick Schneider:
Echt witzig fand ich eine Deko, die aus Buntstiften zusammengebastelt worden war. Und dann waren da diese riesigen Holzfiguren, die komplett geschnitzt waren. Die fand ich sehr imposant.

MM24:
Wie sieht es eigentlich mit der Verpflegung aus?

Patrick Schneider:
Naja, eher nicht so gut, leider. Wer eine ordentliche Mahlzeit möchte, muss im Prinzip ein Restaurant außerhalb wählen. Auf dem Gelände werden nur Sandwiches, Naans und Obst angeboten. Manche Hersteller, die es gut mit den Gästen meinen, servieren Chai, Chips und Cookies.

MM24:
Naja, dann freut man sich zumindest auf das Abendessen… Bestellst du die Möbel dann eigentlich gleich vor Ort oder wie geht es weiter, wenn du etwas gefunden hast?

Patrick Schneider:
Nein, vor Ort finden nur ganz selten Abschlüsse statt. In der Regel werden erstmal die Visitenkarten getauscht, Preislisten und Angebote folgen später per E-Mail. Ab hier entscheiden dann mehrere Faktoren, ob und wie es geht. Die Entscheidung, ob und was wir kaufen, treffe ich dann in Ruhe, wenn ich wieder im Büro, in Stadelhofen, sitze.

MM24:
Hm, das hört sich ja ganz schön nach Arbeit an. Hatten wir dich etwa zu unrecht beneidet? (grinsend)

Patrick Schneider:
Ja, die Trips sind am Ende doch häufig recht intensiv, gerade weil ich nicht selten ein durchaus straffes Programm in relativ kurzer Zeit zu absolvieren habe. Trotz all der tollen Impressionen und faszinierenden Menschen, die ich jedes Mal dort erlebe, freue ich mich zugegebenermaßen auch immer wieder auf die Heimat.

MM24:
Bei dem Team. (zwinkert) Vielen Dank, auf jeden Fall, lieber Patrick, dass du dir die Zeit für uns genommen hast.

Patrick Schneider:
Das habe ich doch gerne gemacht.

Entdecke unsere Möbel aus Indien

Holzrecycling und Möbelwiederverwertung

Mit wachsendem Umweltbewusstsein und ökologischem Verständnis steigt auch die Wertschätzung von Altem und Gebrauchtem. Recycling, Wiederaufbereitung und Wiederverwertung erfreut sich wachsender Beliebtheit. Das zeigt auch das steigende Interesse an Möbeln aus Altholz in unserem Online-Shop. Hier haben wir verschiedene Serien im Angebot, die aus recyceltem Holz gefertigt werden. Für die Möbelstücke aus den Serien NATURE OF SPIRIT und SIXTIES verwenden wir zum Beispiel antike Holzstücke aus Schiffen und Türen. Das Holz wird von unseren Schreinern in Indien aufbereitet und glänzt anschließend mit besonderen Vorteilen: das exquisite Altholz, meist Teak oder Akazie, verzieht sich nicht mehr, da es zuvor lange genug gearbeitet hat.

Zudem schafft es ein äußerst angenehmes Raumklima. Alle so hergestellten Möbel sind zudem auch absolute Unikate, da sich die Holzstücke in Musterung und Farbe allesamt voneinander unterscheiden. Damit sind sie in jedem Zuhause ein absoluter Hingucker.

Als Einzelstücke lassen sie sich auch prima mit anderen Einrichtungsstilen kombinieren. Eine modern gestaltete Stadtwohnung oder Praxis gewinnt durch Antikholzmöbel an Charme und Wärme. Zudem wirkt ein antik eingerichtetes Zimmer stets ein Stück weit geheimnisvoll und mystisch.

Mit wachsendem Umweltbewusstsein und ökologischem Verständnis steigt auch die Wertschätzung von Altem und Gebrauchtem. Recycling, Wiederaufbereitung und Wiederverwertung erfreut sich wachsender Beliebtheit. Das zeigt auch das steigende Interesse an Möbeln aus Altholz in unserem Online-Shop. Hier haben wir verschiedene Serien im Angebot, die aus recyceltem Holz gefertigt werden.

Für die Möbelstücke aus der Serie SPIRIT verwenden wir zum Beispiel antike Holzstücke aus Schiffen und Türen. Das Holz wird von unseren Schreinern in Indien aufbereitet und glänzt anschließend mit besonderen Vorteilen: das exquisite Altholz, meist Teak oder Akazie, verzieht sich nicht mehr, da es zuvor lange genug gearbeitet hat. Zudem schafft es ein äußerst angenehmes Raumklima. Alle so hergestellten Möbel sind zudem auch absolute Unikate, da sich die Holzstücke in Musterung und Farbe allesamt voneinander unterscheiden. Damit sind sie in jedem Zuhause ein absoluter Hingucker.

Als Einzelstücke lassen sie sich auch prima mit anderen Einrichtungsstilen kombinieren. Eine modern gestaltete Stadtwohnung oder Praxis gewinnt durch Antikholzmöbel an Charme und Wärme. Zudem wirkt ein antik eingerichtetes Zimmer stets ein Stück weit geheimnisvoll und mystisch.

Was tun mit ausgemusterten Möbeln?

Beim Umgestalten unserer vier Wände stehen wir Möbelliebhaber dabei oft vor der Frage: was tun mit den ausgemusterten Möbelstücken? Oft sind die Möbel noch tauglich, manchmal einwandfrei,

vielleicht sogar wertvoll, passen aber einfach nicht mehr zur neuen Einrichtung. Sollten die Möbel zu schade für die Entsorgung sein, gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Verwertung.

Beim Umgestalten unserer vier Wände stehen wir Möbelliebhaber dabei oft vor der Frage: was tun mit den ausgemusterten Möbelstücken? Oft sind die Möbel noch tauglich, manchmal einwandfrei, vielleicht sogar wertvoll, passen aber einfach nicht mehr zur neuen Einrichtung. Sollten die Möbel zu schade für die Entsorgung sein, gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Verwertung.

Möbelrecycling

Mit etwas handwerklichem Geschick verpasst ihr dem alten Küchenbuffet oder Kleiderschrank einen peppigen neuen Lackanstrich. Alternativ könnt ihr dies auch von einem Schreiner oder Restaurator erledigen lassen. Einen Schrank verwandelt ihr ganz einfach mit einer aufgeklebten Tapete.

Dies gibt ihm einen völlig neuen Look. Auf eine alte abgeschlagene Tischplatte lässt sich problemlos eine neue Holzplatte montieren, die tolle Kontraste schafft.

Mit etwas handwerklichem Geschick, verpasst ihr dem alten Küchenbuffet oder Kleiderschrank einen peppigen neuen Lackanstrich. Alternativ könnt ihr dies auch von einem Schreiner oder Restaurator erledigen lassen. Einen Schrank verwandelt ihr ganz einfach mit einer aufgeklebten Tapete. Dies gibt ihm einen völlig neuen Look. Auf eine alte abgeschlagene Tischplatte lässt sich problemlos eine neue Holzplatte montieren, die tolle Kontraste schafft.

Alte Möbel verkaufen oder abgeben

Wenn ihr die Möbel doch lieber loswerden wollt, gibt es Geschäfte, die sich auf den Handel mit gebrauchten Möbeln spezialisiert haben. Gebrauchtmöbelhäuser holen die Möbel nach Terminabsprache bei euch vor Ort ab und übernehmen dabei bequemerweise oft auch noch den Abbau.

Der Händler bereitet die Möbel dann auf und verkauft sie anschließend wieder. Ob und wieviel Geld ihr für eure Möbel bekommt, hängt vom individuellen Wert des Möbelstücks und von eurem Verhandlungsgeschick ab.

Wenn ihr die Möbel doch lieber loswerden wollt, gibt es Geschäfte, die sich auf den Handel mit gebrauchten Möbeln spezialisiert haben. Gebrauchtmöbelhäuser holen die Möbel nach Terminabsprache bei euch vor Ort ab und übernehmen dabei bequemerweise oft auch noch den Abbau. Der Händler bereitet die Möbel dann auf und verkauft sie anschließend wieder. Ob und wieviel Geld ihr für eure Möbel bekommt, hängt vom individuellen Wert des Möbelstücks und von eurem Verhandlungsgeschick ab.

Mit Möbeln Gutes tun

Wenn es euch weniger auf den erzielten Erlös ankommt, sondern vielmehr darauf, dass die Möbel nicht verschrottet werden, sind Sozialkaufhäuser eine tolle Alternative. Mittlerweile gibt es diese in fast jeder Stadt. Sie nehmen Möbel an und verkaufen sie zu moderaten Preisen weiter. Neben den Käufern unterstützt ihr mit der Abgabe eurer Möbel an Sozialkaufhäusern auch die Arbeitsplätze dort. Sozialkaufhäuser beschäftigen häufig Langzeitarbeitslose, denen so der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt gelingt.

Andere Abgabemöglichkeiten sind Kindergärten, Arbeiterwohlfahrt, Jugendzentren und andere soziale und gemeinnützige Einrichtungen – oder einfach jemand im Freundes- und Bekanntenkreis. Möglicherweise ist jemand in eurem Umkreis gerade auf der Suche nach genau so einem Stück. Und was gibt es am Ende Schöneres als Menschen glücklich zu machen?

Wenn es euch weniger auf den erzielten Erlös ankommt, sondern vielmehr darauf, dass die Möbel nicht verschrottet werden, sind Sozialkaufhäuser eine tolle Alternative. Mittlerweile gibt es diese in fast jeder Stadt. Sie nehmen Möbel an und verkaufen sie zu moderaten Preisen weiter. Neben den Käufern unterstützt ihr mit der Abgabe eurer Möbel an Sozialkaufhäusern auch die Arbeitsplätze dort. Sozialkaufhäuser beschäftigen häufig Langzeitarbeitslose, denen so den Wiedereinstig in den Arbeitsmarkt gelingt. Andere Abgabemöglichkeiten sind Kindergärten, Arbeiterwohlfahrt, Jugendzentren und andere soziale und gemeinnützige Einrichtungen – oder einfach jemand im Freundes- und Bekanntenkreis. Möglicherweise ist jemand in eurem Umkreis gerade auf der Suche nach genauso einem Stück. Und was gibt es am Ende Schöneres als Menschen glücklich zu machen?

Möbel über das Internet abgeben

Im Internet findet sich eine Vielzahl an Abgabemöglichkeiten. Dazu zählen zum Beispiel lokale „Zu Verschenken“-Foren und -Plattformen. Vorteil hierbei ist, dass sich meist recht schnell Interessenten finden, die die Möbel dann auch noch selbst abholen. Wer sein altes Möbelstück nicht verschenken will, stellt es am besten auf einer der zahlreichen Kleinanzeigen-Plattformen ein. Hierbei empfiehlt es sich, der Beschreibung Fotos beizufügen. Anzeigen mit Bildern werden deutlich häufiger aufgerufen als solche ohne.

Dabei ist man trotz aller Präsentation im besten Lichte gut beraten, wenn man etwaige Macken ehrlich dokumentiert, damit sich die Interessenten einen möglichst guten Eindruck verschaffen können. Eine weitere Möglichkeit, ausgediente Stücke über das Internet zu verwerten, sind Tauschbörsen. Hier kann man sein Möbelstück gegen andere Gegenstände oder auch Dienstleistungen eintauschen. Und wer weiß, vielleicht kommt ihr so zu einem ausgefallenen Accessoire, das perfekt zu den neuen Möbeln passt.

Im Internet findet sich eine Vielzahl an Abgabemöglichkeiten. Dazu zählen zum Beispiel lokale Zu Verschenken- Foren und Plattformen. Vorteil hierbei ist, dass sich meist recht schnell Interessenten finden, die die Möbel dann auch noch selbst abholen. Wer sein altes Möbelstück nicht verschenken will, stellt es am besten auf einer der zahlreichen Kleinanzeigen-Plattformen ein. Hierbei empfiehlt es sich, der Beschreibung Fotos beizufügen. Anzeigen mit Bildern werden deutlich häufiger aufgerufen als solche ohne. Dabei ist man trotz aller Präsentation im besten Lichte, gut beraten, wenn man etwaige Macken ehrlich dokumentiert, damit sich die Interessenten einen möglichst guten Eindruck verschaffen können. Eine weitere Möglichkeit, ausgediente Stücke über das Internet zu verwerten, sind Tauschbörsen. Hier kann man sein Möbelstück gegen andere Gegenstände oder auch Dienstleistungen eintauschen. Und wer weiß, vielleicht kommt ihr so zu einem ausgefallenen Accessoire, das perfekt zu den neuen Möbeln passt.

Möbel in der Zeitung inserieren

Zuletzt sind noch die lokalen Anzeigen- und Gemeindeblättchen zu nennen. Sie verfügen über einen besonders auf dem Ländlichen gern gelesenen Anzeigenteil. Die Annoncen sind gewöhnlich kostenfrei und einfach aufzugeben. Auch hier finden sich häufig sehr rasch Abholer. Im Großen und Ganzen haben wir viele Möglichkeiten, alte oder aussortierte Möbel sinnvoll und gewinnbringend zu verwerten.

Mit ein bisschen Kreativität und Organisation können wir so alle einen kleinen Teil zu einer verantwortungsvollen und nachhaltig handelnden Gesellschaft beitragen. In diesem Sinne, frohes Wiederverwerten und bis bald!

Euer Massivmoebel24-Team

P.S.: Über weitere Anregungen und Kommentare freuen wir uns immer besonders.


Zuletzt sind noch die lokalen Anzeigen- und Gemeindeblättchen zu nennen. Sie verfügen über einen besonders auf dem Ländlichen gern gelesenen Anzeigenteil. Die Annoncen sind gewöhnlich kostenfrei und einfach aufzugeben. Auch hier finden sich häufig sehr rasch Abholer. Im Großen und Ganzen haben wir viele Möglichkeiten, alte oder aussortierte Möbel sinnvoll und gewinnbringend zu verwerten. Mit ein bisschen Kreativität oder Organisation können wir so alle einen kleinen Teil zu einer verantwortungsvollen und nachhaltig handelnden Gesellschaft beitragen. In diesem Sinne, frohes Wiederverwerten und bis bald! Euer Massivmoebel24-Team P.S.: Über weitere Anregungen und Kommentare freuen wir uns immer besonders.

Möbel aus Altholz

Eingerichtet über die Jahrzehnte

Die 1970er

Ich kann mich noch an das Wohnzimmer meiner Kindheit erinnern. Krabbelnd unterwegs wusste ich den Luxus des überall ausgelegten Teppichs zu schätzen und sehr interessant fand ich die Kurbel am wuchtigen Couchtisch zum Höhenverstellen. Ich liebte den Funktionalismus, doch auch die Ästhetik der Möbel. So lernte ich schnell, die vielen Braun-, Ocker-und Orangetöne zu unterscheiden. Die jungen Leute wohnten häufig in WGs, in denen psychedelische Muster und Flowerpower auf Tapeten und Vorhängen prangten.

Die Wohnung wurde zum politischen Statement und Ausdruck des kreativen Selbst. Dabei erfreuten sich Accessoires und kleine Möbel aus fernen Ländern immer größerer Beliebtheit. Die „spießigen“ Bürger konnten zeigen, wo sie bereits in Urlaub waren und die Freigeister betonten so ihre Offenheit gegenüber allen ethnischen Gruppen. Als auffälligster Architekt und Designer kann der Däne Verner Panton genannt werden. Er prägte die Designentwicklung der 60er und 70er entscheidend mit und seine Entwürfe waren und bleiben populär.

Ich kann mich noch an das Wohnzimmer meiner Kindheit erinnern. Krabbelnd unterwegs wusste ich den Luxus des überall ausgelegten Teppichs zu schätzen und sehr interessant fand ich die Kurbel am wuchtigen Couchtisch zum Höhen verstellen. Ich teilte die Liebe der Deutschen zum Funktionalismus, doch allein dem Verwendungszweck Tribut zu gönnen widerstrebte mir schon damals und meine Augen machten sich auf, die vielen Braun-, Ocker-und Orangetöne unterscheiden zu lernen. Die jungen Leute wohnten häufig in WG’s. Psychedelische Muster und Flowerpower prangten dort auf Tapeten und Vorhängen.Die Wohnung wurde zum politischen Statement und Ausdruck des kreativen Selbst. Dabei erfreuten sich Accessoires und kleine Möbel, wie Lampenschirme usw. aus fernen Ländern immer größerer Beliebtheit.

 

Ich kann mich noch an das Wohnzimmer meiner Kindheit erinnern. Krabbelnd unterwegs wusste ich den Luxus des überall ausgelegten Teppichs zu schätzen und sehr interessant fand ich die Kurbel am wuchtigen Couchtisch zum Höhen verstellen. Ich teilte die Liebe der Deutschen zum Funktionalismus, doch allein dem Verwendungszweck Tribut zu gönnen widerstrebte mir schon damals und meine Augen machten sich auf, die vielen Braun-, Ocker-und Orangetöne unterscheiden zu lernen. Die jungen Leute wohnten häufig in WG’s. Psychedelische Muster und Flowerpower prangten dort auf Tapeten und Vorhängen.Die Wohnung wurde zum politischen Statement und Ausdruck des kreativen Selbst. Dabei erfreuten sich Accessoires und kleine Möbel, wie Lampenschirme usw. aus fernen Ländern immer größerer Beliebtheit. Die „spießigen“ Bürger konnten zeigen, wo sie bereits in Urlaub waren und die Freigeister betonten so ihre Offenheit gegenüber allen ethnischen Gruppen. Als auffälligster Architekt und Designer kann der Däne Verner Panton genannt werden. Er prägte die Designentwicklung der 60er und 70er entscheidend und seine Entwürfe waren und bleiben populär.

 

 

Die 1980er

Was dieses Jahrzehnt im Wohnen kennzeichnet sind Ideenreichtum und dessen vielfältige Umsetzung. Sämtliche alte Stilrichtungen – ob Barock, Louis Seize, Biedermeier, Gründerzeit oder Jugendstil, alles durfte wieder aufleben. Künstlerisch wertvolle Replikate wurden damals genauso geschaffen wie billige Massenreproduktionen. Außerdem warb die Industrie stark mit preiswerten Möbelserien, bei denen dünnes Sperrholz verwendet wurde.

Kunsstofffolien mit Esche-Maserung in natur, weiß oder schwarz waren da überall zu sehen und man konnte sich schnell von der Kurzlebigkeit der Möbelstücke überzeugen. Später wurden Möbel zum selbst zusammenbauen angeboten und fanden guten Anklang. Der Möbelversand wuchs mit der deutschen Wirtschaft, die Wohnzimmerpolstergarnituren wurden jetzt auch per Katalog bestellt.

Was dieses Jahrzehnt im Wohnen kennzeichnet sind Ideenreichtum und dessen vielfältige Umsetzung. Sämtliche alte Stilrichtungen ob Barock, Louis Seize, Biedermeier, Gründerzeit oder Jugendstil, alles durfte wieder aufleben. Künstlerisch wertvolle Replikate wurden damals genauso geschaffen wie billige Massenreproduktionen. Außerdem warb die Industrie stark mit preiswerten Möbelserien, bei denen dünnes Sperrholz verwendet wurde. Kunsstofffolien mit Esche-Maserung in natur, weiß oder schwarz waren da überall zu sehen und man konnte sich schnell von der Kurzlebigkeit der Möbelstücke überzeugen. Später wurden Möbel zum selbst Zusammenbau angeboten und fanden guten Anklang. Der Möbelversand wuchs mit der deutschen Wirtschaft, die Wohnzimmerpolstergarnituren wurden jetzt auch per Katalog bestellt.

Die 90er

Die Entwicklung ging nahtlos weiter und ist zweigeteilt. Einerseits gab es billige Produktionen von Möbeln mit mittlerweile täuschend echt aussehenden Folien oder aus minderer Holzstärke, andererseits ging der Trend hin zu Einbaumöbeln aus bevorzugt Buche oder anderem hellem Hartholz. Rot, gelb und blau waren beliebte farbliche Akzente in den Wohnräumen,

geometrische Muster und Terrakottafliesen in der Küche vervollständigten das damalige Bild. In den 90ern wurde auch der beliebte Landhausstil geboren, der rustikale Bauernschrank fand auch in der Stadt Gefallen. Antike Möbel neu aufbereitet oder gelaugte, geölte und gewachste Holzmöbel sind seitdem ungebrochen modern.

Die Entwicklung ging nahtlos weiter und ist zweigespalten. Einerseits gab es billige Produktionen von Möbeln mit mittlerweile täuschend echt aussehenden Folien oder aus minderer Holzstärke, andererseits ging der Trend hin zu Einbaumöbeln aus bevorzugt Buche oder anderem hellem Hartholz. Rot, gelb und blau waren beliebte farbliche Akzente in den Wohnräumen, geometrische Muster und Terrakottafliesen in der Küche vervollständigten das damalige Bild. In den 90ern wurde auch der beliebte Landhausstil geboren, der rustikale Bauernschrank fand auch in der Stadt Gefallen. Antike Möbel neu aufbereitet oder gelaugte, geölte und gewachste Holzmöbel sind seitdem ungebrochen modern.

2000er bis heute

Alles wurde zunächst minimalistischer. Entrümpeln hieß die Devise und ab auf den Sperrmüll mit unnötigem Krimskrams. Damit benötigte man auch keine Ungetüme von Wohnwänden, keine Einbauschlafzimmer und sonstige Fehltritte im Wohndesign mehr. Optimaler Wohnraum bedeutete nun viel freie Wand mit Einzelmöbeln aus Naturholz. Die Wände wurden in allen Farben gestrichen und neuartige Techniken der Wandbemalung entstanden.

Heute gibt es auch wieder wundervoll bedruckte Tapeten und in der Möbelindustrie herrscht ein riesen Retroboom. Alte Stile werden noch einmal entdeckt, kreuz und quer wird neu interpretiert und kombiniert. Dabei ist Geiz schon lange nicht mehr geil und Qualität wird nach der kurzen Mindesthaltbarkeitsdauer der Billigmöbel wieder hoch geschätzt. Man besinnt sich auf die alten Werte und gestaltet sein Zuhause im Hinblick auf die Schaffung einer Oase als Gegenpol zum äußerst rasanten Leben in der Außenwelt.

Alles wurde zunächst minimalistischer. Entrümpeln heißt die Devise und ab auf den Sperrmüll mit unnötigem Krimskrams. Damit benötigt man auch keine Ungetüme von Wohnwänden, keine Einbauschlafzimmer und sonstige Fehltritte im Wohndesign mehr. Optimaler Wohnraum bedeutet nun viel freie Wand mit Einzelmöbeln aus Naturholz. Die Wände werden in allen Farben gestrichen und neuartige Techniken der Wandbemalung entstehen. Heute gibt es auch wieder wundervoll bedruckte Tapeten und in der Möbelindustrie herrscht ein riesen Retroboom. Alte Stile werden noch einmal entdeckt, kreuz und quer wird neu interpretiert und kombiniert. Dabei ist Geiz schon lange nicht mehr geil und Qualität wird nach der kurzen Mindesthaltbarkeitsdauer der Billigmöbel wieder hoch geschätzt. Man besinnt sich auf die alten Werte und gestaltet sein Zuhause im Hinblick auf die Schaffung einer Oase als Gegenpol zum äußerst rasanten Leben in der Außenwelt.

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