Was ist Massivholz?

Der Begriff „Massivholz“ findet rege Verwendung: Vor allem im Bereich der Industrie oder beim Kauf von Möbeln stößt man immer wieder auf „Massivholz“, „massiv“ oder sogar „vollmassiv“. Aber nicht jedes Holz ist gleich massiv.

Doch was versteht man unter Massivholz? Welches Maß an Anforderungen müssen massive Hölzer erfüllen? Und gibt es einheitliche Qualitätsstandards?

Der Begriff „Massivholz“ findet rege Verwendung: Vor allem im Bereich der Industrie oder beim Kauf von Möbeln stößt man immer wieder auf „Massivholz“, „massiv“ oder sogar „vollmassiv“. Aber nicht jedes Holz ist gleich massiv. Doch was versteht man unter Massivholz? Welches Maß an Anforderungen müssen massive Hölzer erfüllen? Und gibt es einheitliche Qualitätsstandards?

Definition: Was ist Massivholz?

Mit Massivholz oder auch Vollholz werden Holzprodukte bezeichnet, bei denen das Holz einer Baumart zuzuordnen ist (z. B. Buche, Eiche oder Kiefer). Man spricht hier auch von reinem Holz.
Solche Hölzer werden in der Regel naturverarbeitet, d. h. mechanische oder chemische Mittel kommen bei der Behandlung nicht zum Einsatz.

Um Vollholz weiterverarbeiten zu können, sind bestimmte Arbeitsschritte notwendig: Für die weitere Verwendung werden Holzquerschnitte bzw. -platten aus dem Baumstamm herausgearbeitet und anschließend zu Lamellen und Brettern für die Industrie zurechtgeschnitten.

Mit Massivholz oder auch Vollholz werden Holzprodukte bezeichnet, bei denen das Holz einer Baumart zuzuordnen ist (z. B. Buche, Eiche oder Kiefer). Man spricht hier auch von reinem Holz.
Solche Hölzer werden in der Regel naturverarbeitet, d. h. mechanische oder chemische Mittel kommen bei der Behandlung nicht zum Einsatz.

Um Vollholz weiterverarbeiten zu können, sind bestimmte Arbeitsschritte notwendig: Für die weitere Verwendung werden Holzquerschnitte bzw. -platten aus dem Baumstamm herausgearbeitet und anschließend zu Lamellen und Brettern für die Industrie zurechtgeschnitten.

Vom Baum zum Tisch: So entstehen Möbel aus massivem Holz

Doch wie entstehen nun Massivholzmöbel im Detail? Anders als man zunächst annehmen könnte, werden Holzmöbel nicht aus dem Stamm in einem Stück herausgearbeitet. Stattdessen entstehen aus dem getrockneten Naturholz Holzplatten, die verleimt und zusammengepresst werden, sodass sie dauerhaft miteinander verbunden werden.

Voraussetzung ist, dass das Holz denselben Querschnitt, dieselbe Länge und auch dieselbe Holzart aufweist. Werden nun die getrockneten Holzelemente zusammengefügt, entsteht eine Leimholzplatte, aus der sich nun ein massives Möbelstück anfertigen lässt.

Doch wie entstehen nun Massivholzmöbel im Detail? Anders als man zunächst annehmen könnte, werden Holzmöbel nicht aus dem Stamm in einem Stück herausgearbeitet. Stattdessen entstehen aus dem getrockneten Naturholz Holzplatten, die verleimt und zusammengepresst werden, sodass sie dauerhaft miteinander verbunden werden.

Voraussetzung ist, dass das Holz denselben Querschnitt, dieselbe Länge und auch dieselbe Holzart aufweist. Werden nun die getrockneten Holzelemente zusammengefügt, entsteht eine Leimholzplatte, aus der sich nun ein massives Möbelstück anfertigen lässt.

Baumstamm Querschnitt

Qualitätskriterium Massivholz: Qualitätsklassen und mehr

Nun wissen wir, dass Holzerzeugnisse aus Massivholz bestimmte Kriterien erfüllen müssen, um als das bekannte Qualitätsprodukt zu gelten. Bei Massivholzprodukten müssen alle Teile einer Holzart zuordenbar sein. Das bedeutet: alle Teile müssen aus demselben massiven Holz bestehen. Für Möbel besteht jedoch eine Ausnahme: Rückwände von Schränken oder Bodenfächer von Schubladen sind ausgenommen. Ein Schrank aus massiver Eiche mit Schubladenböden oder einer Rückwand aus Holzverbund (Sperrholz oder MDF) darf dennoch das Qualitätskriterium „Massivholz“ tragen.

Bei Möbeln, die mit dem Attribut „vollmassiv“ bzw. „massiv“ – diese Begriffe werden synonym verwendet – beworben werden, müssen Fronten, Seitenteile und Top-Platten zwingend aus Massivholz gearbeitet sein. Sind einzelne Teile nicht aus Massivholz spricht man von „teilmassiv“. Wichtig: Furniere, Spanplatten oder MDF-Platten sind kein Massivholz.

Nun wissen wir, dass Holzerzeugnisse aus Massivholz bestimmte Kriterien erfüllen müssen, um als das bekannte Qualitätsprodukt zu gelten. Bei Massivholzprodukten müssen alle Teile einer Holzart zuordenbar sein. Das bedeutet: alle Teile müssen aus demselben massiven Holz bestehen. Für Möbel besteht jedoch eine Ausnahme: Rückwände von Schränken oder Bodenfächer von Schubladen sind ausgenommen. Ein Schrank aus massiver Eiche mit Schubladenböden oder einer Rückwand aus Holzverbund (Sperrholz oder MDF) darf dennoch das Qualitätskriterium „Massivholz“ tragen.

Bei Möbeln, die mit dem Attribut „vollmassiv“ bzw. „massiv“ – diese Begriffe werden synonym verwendet – beworben werden, müssen Fronten, Seitenteile und Top-Platten zwingend aus Massivholz gearbeitet sein. Sind einzelne Teile nicht aus Massivholz spricht man von „teilmassiv“. Wichtig: Furniere, Spanplatten oder MDF-Platten sind kein Massivholz.

Checkliste: Woran erkennt man Massivholz?

Massivholz lässt sich in der Regel eindeutig erkennen, wenn man weiß, worauf man achten muss:

  • Gewicht:
    Massives Holz ist deutlich schwerer als Sperrholz oder MDF. Daher lässt bereits das Gewicht eines Möbelstücks Rückschlüsse auf die Qualität zu.
  • Maserung und Holzbild:
    Massivholzmöbel sind Naturprodukte. Kein Stück Holz gleicht dem anderen, daher sieht auch jede Partie anders aus. Ein regelmäßiges Holzbild und charakteristische Astlöcher, die sich immer wieder in derselben Form über die Oberfläche ziehen, sind Hinweise auf eine Nachbildung. Massives Vollholz ist immer individuell!
  • Blick auf die Kanten:
    Ein Blick auf die Kanten hilft, Massivholz von Furnier oder einer Nachbildung zu unterscheiden. Bei echten Massivholzmöbeln setzt sich das Holzbild an der Kante fort – man erkennt, dass die Holzstruktur „weiterläuft“. Das lässt sich auch mit dem Tastsinn erfassen, indem man mit den Fingern über die Kanten streicht und das Holz erfühlt. Sind Kanten aus PVC aufgeleimt, deutet das darauf hin, dass es sich nicht um Massivholz handelt.

Mit etwas Übung und dem richtigen Know-how lassen sich Einrichtungsstücke aus massiven Hölzern eindeutig identifizieren.

Fazit: Massivholz als langlebiger und nachhaltiger Rohstoff

Robust, stabil und mit hoher Beständigkeit – massives Echtholz ist ein langlebiger und verlässlicher Begleiter. Als biologischer und nachwachsender Rohstoff ist dieses Naturprodukt sehr vielseitig und wartet mit zahlreichen Vorteilen auf. 

Verschiedene Veredlungsmethoden, wie Ölungen und Lackierungen, bringen die natürliche Schönheit des Holzes individuell zur Geltung.

Robust, stabil und mit hoher Beständigkeit – massives Echtholz ist ein langlebiger und verlässlicher Begleiter. Als biologischer und nachwachsender Rohstoff ist dieses Naturprodukt sehr vielseitig und wartet mit zahlreichen Vorteilen auf.

Verschiedene Veredlungsmethoden, wie Ölungen und Lackierungen, bringen die natürliche Schönheit des Holzes individuell zur Geltung.

Unsere Baumkanten-Lieblinge

Eigenes Holz im Garten

Bei Massivmoebel24 verwenden wir unser Holz natürlich bevorzugt für hochwertige Möbel – aber was ist mit dem eigenen Holz, das im Garten wächst? Der Frühling kommt langsam aber sicher und das bedeutet, dass auch die Bäume darauf vorbereitet werden müssen.

Mitte März ist das Ende der Baumschneidesaison. Wir haben hier wichtige Informationen für die letzten möglichen Tage zusammengetragen. Chance verpasst? Keine Sorge, dann bist du hiermit für nächstes Jahr gut vorbereitet!

Unser Holz verwenden wir für massive Möbel – aber was ist mit dem eigenen Holz, das im Garten wächst? Der Frühling kommt langsam aber sicher und das bedeutet, dass auch die Bäume darauf vorbereitet werden müssen. Mitte März ist das Ende der Baumschneidesaison. Wir haben hier wichtige Informationen für die letzten möglichen Tage (oder nächstes Jahr) zusammengetragen.

Wann?

Generell ist die beste Zeit zum Bäumeschneiden Januar bis März. Hier können die Wunden am Schnellsten verheilen.

  • Achte darauf, nicht zu früh zu schneiden: Bei Frost brechen die Zweige ab.
  • Aber auch zu spät sollte nicht mehr geschnitten werden (Ende März/April), denn dann treiben die Zweige aus und Vögel können im Baum nisten.
  • Informiere dich zu deiner speziellen Baumart: Ahorngewächse z.B. sollten schon im November geschnitten werden.

Achtung! Es gibt für Gehölzschnitte einen gesetzlichen Rahmen.
Nach dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist es verboten, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen („Radikalschnitt“).

Zulässig sind jedoch schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen (§ 39 Abs.5 S. 1 Nr. 2 BNatSchG). Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen das genannte Verbot verstößt, handelt ordnungswidrig (§ 69Abs. 3 Nr. 13 BNatSchG).

Beachte auch die örtlichen Vorgaben deiner Kommune!

Generell ist die beste Zeit Januar bis März. Hier können die Wunden am Schnellsten verheilen.

  • Achten Sie darauf, nicht zu früh zu schneiden: Bei Frost brechen die Zweige ab.
  • Aber auch zu spät sollte nicht mehr geschnitten werden (Ende März/April), denn dann treiben die Zweige aus und Vögel können im Baum nisten.
  • Informieren Sie sich zu Ihrer speziellen Baumart: Ahorngewächse z.B. sollten schon im November geschnitten werden.

Achtung! Es gibt für Gehölzschnitt einen gesetzlicher Rahmen.
Nach dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist es verboten, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen („Radikalschnitt“). Zulässig sind jedoch schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen (§ 39 Abs.5 S. 1 Nr. 2 BNatSchG). Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen das genannte Verbot verstößt, handelt ordnungswidrig (§ 69Abs. 3 Nr. 13 BNatSchG).

Beachten Sie auch die örtlichen Vorgaben der Kommunen!

Bevor du loslegst: Wichtig zu wissen

Auch wenn du dich gerne mit Gartenarbeit selbst beschäftigst: Eine Fachkraft zu beauftragen ist oft empfehlenswert, denn der Gehölzschnitt ist anstrengend und gefährlich. Investiere lieber in einen Profi, bevor du ein Risiko eingehst.

Dieser kann auch sehr große Bäume mithilfe einer Hebebühne schneiden.
Aber auch wenn du die Arbeit selbst verrichten möchtest haben wir einige Hinweise für dich:

So gern Sie Gartenarbeit selbst erledigen: Einen Fachmann zu beauftragen ist oft empfehlenswert, denn der Gehölzschnitt ist anstrengend und gefährlich. Investieren Sie lieber in einen Profi, bevor Sie ein Risiko eingehen. Dieser kann auch sehr große Bäume mithilfe einer Hebebühne schneiden.
Wenn Sie die Arbeit selbst verrichten möchten, beachten Sie bitte folgende Hinweise:

Das richtige Werkzeug

Du benötigst Handschuhe und eine standsichere Leiter.
Alle weiteren Werkzeuge sollten scharf und sauber sein, um Krankheitserregern vorzubeugen.

  • Kleine Gartenschere
  • Dickere Astschere
  • Bügel- oder Stichsäge
  • Arbeite nicht mit der Motorsäge, es sei denn, du stehst mit beiden Füßen fest auf dem Boden oder im Korb eines Hubsteigers. Nur ausgebildete Baumkletterer dürfen eine Motorsäge mit in den Baum nehmen.
ueuaphoto - stock.adobe.com

Neben einer kleinen Gartenschere ist auch eine dickere Astschere empfehlenswert.

Leiter lehnt an einem Baum
Jürgen Fälchle - stock.adobe.com

Eine standsichere Leiter ist das A und O des Bäumeschneidens.

Motorsäge saägt Ast von einem Baum ab
U. J. Alexander - stock.adobe.com

Motorsägen nur am Boden verwenden. Achte beim Kauf auf ein lärmarmes Gerät.

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Neben einer kleinen Gartenschere ist auch eine dickere Astschere empfehlenswert.

Leiter lehnt an einem Baum
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Eine standsichere Leiter ist das A und O des Bäumeschneidens.

Motorsäge saägt Ast von einem Baum ab
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Motorsägen nur am Boden verwenden. Achten Sie beim Kauf auf ein lärmarmes Gerät.

Wie schneiden?

Überlege dir, was mit dem Schnitt erreicht werden soll. Betrachte zuerst die Wuchsform und überlege dann,

welche Äste erhalten bleiben sollen. Nimm dir Zeit und berate dich gerne mit einer weiteren Person.

  • Generell gilt: Möglichst wenig schneiden, denn je weniger Schnitte, desto weniger Platz gibt es für Krankheitserreger. Entferne jedoch alle unliebsamen Äste auf einmal.
  • Normalerweise möchte man die ursprüngliche Wuchsform erhalten, aber verkleinern.
  • Obstbäume zum Beispiel sollten nicht zu weit in die Höhe wachsen, da die Früchte dann nicht mehr zu erreichen sind.
  • Leitäste, die etwa auf gleicher Höhe am Stamm entspringen, kannst du immer so schneiden, dass sie etwa die gleiche Höhe haben. Damit ist die Versorgung des Baumes im Gleichgewicht und die Früchte können sich gut entwickeln. Dies wird „Saftwaage“ genannt.

Achte auf deine eigene Sicherheit! Standsichere Leitern sind ein Muss. Klettere nicht in den Baum.

Überlegen Sie sich, was mit dem Schnitt erreicht werden soll. Betrachten Sie zuerst die Wuchsform und überlegen dann, welche Äste erhalten bleiben sollen. Nehmen Sie sich Zeit und beraten Sie sich gerne mit einer weiteren Person.

 

  • Generell gilt: Möglichst wenig schneiden, denn je weniger Schnitte, desto weniger Platz gibt es für Krankheitserreger. Entfernen Sie jedoch alle unliebsamen Äste auf einmal.
  • Normalerweise möchte man die ursprüngliche Wuchsform erhalten, aber verkleinern.
  • Obstbäume zum Beispiel sollten nicht zu weit in die Höhe wachsen, da die Früchte dann nicht mehr zu erreichen sind.
  • Leitäste, die etwa auf gleicher Höhe am Stamm entspringen, können Sie immer so schneiden, dass sie etwa die gleiche Höhe haben. Damit ist die Versorgung des Baumes im Gleichgewicht und die Früchte können sich gut entwickeln. Dies wird „Saftwaage“ genannt.

Achten Sie auf Ihre eigene Sicherheit! Standsichere Leitern sind ein Muss. Klettern Sie nicht in den Baum.

Der Schnitt an sich

  • Schneide beim Absetzen von Ästen immer erst die Borke und die Rinde von unten ein. So verhinderst du lange Wunden am Stamm.
  • Der Schnitt sollte direkt oberhalb (etwa fünf Millimeter) eines seitlichen Austriebs mit sogenanntem Fruchtholz (Trieb mit Blüten- statt Blattknospen) sitzen.
  • Schneide unsaubere, ausgefranste Kanten nach. Sonst verheilt die Wunde langsamer, was es Krankheitserreger leichter macht.
  • Schneide vor allem große Äste Stück für Stück vom Baum, auch wenn es anstrengend ist. Damit verminderst du das Verletzungsrisiko durch herabfallende Äste.

Was schneiden?

  • nach innen wachsende Äste, die andere Äste stören. Diese bilden ohnehin kaum Blüten
  • sich überkreuzende Äste; sie scheuern aneinander und können sich gegenseitig verletzen
  • steil nach oben wachsende Äste („Wasserschosse“)
  • Teile der Baumkrone, um Raum für Luft und Sonne zu schaffen
  • von Tieren angeknabberte Äste
  • Totholz

Tipp: Oft ist es hilfreich, vor dem Schneiden die Zweige, die am Baum bleiben sollen, zu markieren (z.B. mit Bändern).

Die Äste sind ab – und dann?

Wenn die Äste geschnitten sind, geht die eigentliche Arbeit häufig erst los: die Weiterverarbeitung des Baumschnitts.

Stapel mit Brennholz
Tsyb Oleh - stock.adobe.com

Größere Äste können als Feuerholz geschnitten und getrocknet werden.

baumschnitt häckseln
Leonardo Franko - stock.adobe.com

Kleinere Zweige sind häufig ein Fall für den Häcksler.

Das Gehäckselte eignet sich, um Wege im Garten auszulegen.

Größere Äste können als Feuerholz geschnitten und getrocknet werden.

Stapel mit Brennholz
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baumschnitt häckseln
Leonardo Franko - stock.adobe.com

Kleinere Zweige sind häufig ein Fall für den Häcksler.

Das Gehäckselte eignet sich, um Wege im Garten auszulegen.

Die Wuchsform des Baumes – perfekt integriert in massive Möbel

Beim Arbeiten mit Bäumen und Holz fällt oft die wunderschöne Wuchsform des Materials ins Auge. Du möchstest den Anblick nicht nur während der Gartenarbeit, sondern öfter bewundern?

In unserem Sortiment findest du Baumkantenmöbel, an denen die natürliche Wuchsform erkennbar ist. So kannst du ganz einfach ein Stück Natur in deine Einrichtung integrieren.

Beim Arbeiten mit Bäumen und Holz fällt oft die wunderschöne Wuchsform des Materials ins Auge. Falls sie dies öfter bewundern und in Ihre Einrichtung integrieren möchten: In unserem Sortiment finden Sie Baumkantenmöbel, an denen die natürliche Wuchsform erkennbar ist.

Unsere Liebling-Baumkantenmöbel

Möbel aus Massivholz

Wer neue Möbel kaufen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun möchte, der sollte auf Massivholz setzen.

Denn Massivholz hat nicht nur Vorteile für den einzelnen Menschen, sondern auch für die Natur.

Möbel aus Massivholz entziehen der Atmosphäre Kohlenstoffdioxid

Nicht nur, dass Massivholzmöbel edel aussehen, qualitativ hochwertig sind und eine lange Lebensdauer aufweisen – sie helfen auch noch dem Ökosystem, indem sie das schädliche Treibhausgas CO2 langfristig in ihr eigenes Holz binden und schaffen es auf diese Weise dem Klimawandel entgegenzuwirken,

denn CO2 gilt als Hauptursache für den Klimawandel. Aber was genau meint das Ganze? Natürlich steckt dahinter schon ein etwas schwieriger Mechanismus, aber auch kein ganz unbekannter, wie wir dir nun erklären werde.

Nicht nur, dass Massivholzmöbel edel aussehen, qualitativ hochwertig sind und eine lange Lebensdauer aufweisen, so helfen sie dem Ökosystem das schädliche Treibhausgas CO2 langhaltig in ihr eignes Holz zu binden und schaffen es auf dieser Weise dem Klimawandel entgegenzuwirken. Aber was genau meint das Ganze? Natürlich steckt dahinter schon ein etwas schwieriger Mechanismus, aber auch kein ganz unbekannter, wie wir euch im Einzelnen nun erklären werden: CO2 Smog als Hauptursache für den Klimawandel.

mmuenzl - stock.adobe.com
mmuenzl - stock.adobe.com

Stichwort Photosynthese

Du hast diesen Begriff bestimmt noch aus dem Biologieunterricht im Kopf. Aber wie war das nochmal genau? Grüne Pflanzen sind wahre Wunderwerke: Sie stellen aus Kohlenstoffdioxid, auch CO2 genannt, und Sonnenenergie Produkte wie Zucker und Sauerstoff her. So kann man sagen, dass Pflanzen so etwas wie kleine “Solar-Kraftwerke” sind, die uns durch ihre

Endprodukte das Leben auf der Erde ermöglichen. Und jetzt kommt das Entscheidende: Bäume binden das durch die Photosynthese umgewandelte Kohlenstoffdioxid aus der Luft in ihr Holz – und das dauerhaft! Da wir einen Überschuss an CO2 in der Atmosphäre haben, wirkt sich dies positiv auf die Umwelt aus und kann auch entscheidend für die Ökobilanz sein.

Der Ein oder Andere hat sicherlich schon mal von diesem Begriff im Biologieunterricht gehört. Aber wie war das nochmal genau? “Irgendwas mit, dass aus Kohlenstoffdioxid im Zusammenhang mit Sonnenenergie, Produkte wie Zucker und Sauerstoff entstehen, Richtig?” Grob zusammengefasst, könnte man das so in etwa beschreiben. Genauer noch beschreibt die Photosynthese, wie grüne Pflanzen aus energiearmen Stoffen (Kohlenstoffdioxid CO2 und Wasser H2O) mittels Sonnenenergie energiereiche Stoffe (Glucose C6H12O6 und Sauerstoff O2) produzieren. So kann man sagen, dass Pflanzen so etwas wie kleine “Solar-Kraftwerke” sind, die durch ihre Endprodukte uns das Leben auf der Erde ermöglichen. Und jetzt kommt das Entscheidende, was uns zu diesem Aufgreifen des Themas in unserem Blog gewogen hat. Die Bäume/Wälder binden das durch die Photosynthese umgewandelte Kohlendioxid aus der Luft in Ihr eigenes Holz und das dauerhaft! Dies wiederum wirkt sich positiv auf die Umwelt aus und kann auch entscheiden für die Ökobilanz sein.

Jürgen Fälchle - stock.adobe.com
Jürgen Fälchle - stock.adobe.com

Wieso gerade Massivholzmöbel?

Durch die Herstellung von Möbeln aus Massivholz wird also dem Kreislauf der Natur das Kohlenstoffdioxid auf Dauer entzogen. Das hat vor allem die Vorteile, dass der Treibhauseffekt abgeschwächt und somit dem Klimawandel entgegengewirkt wird,

dass sich die Atmosphäre verbessert und folglich auch die Luftqualität und dass der Ökohaushalt stabilisiert wird. Wer also demnächst Möbel kaufen und gleichzeitig an die Umwelt denken möchte, der sollte auf Massivholz setzen.

Durch die Herstellung von Möbeln aus Massivholz, wird wie wir festgestellt haben dem Kreislauf der Natur das Kohlendioxid auf Dauer entzogen. Was bedeutet: -Positive Auswirkung auf den Treibhauseffekt -Verbesserung der Atmospähre, folglich Luft zum Amten -Entgegenwirkung des Klimawandels -Stabilisierung des Ökohaushalts Wer also demnächst Möbel kaufen möchte und etwas gutes für die Umwelt leisten möchte, sollte auf Massivholz setzen. Euer Massivmoebel24-Team

Unsere Massivholt-Lieblinge

Unser Freund der Baum

Bäume sind nicht nur Holz. Ein Baum besteht aus Wurzelwerk, Stamm und belaubter Krone, wobei jede Art ihre speziellen Merkmale aufweist. Diese Charakteristika können durch äußere Bedingungen von der Norm abweichen und geben den Bäumen ihre Flexibilität.

Ein ausgeklügeltes System stellt die lange Lebensdauer der größten Organismen unserer Erde sicher. Bizarre Formen entstehen gelegentlich und berühren unser Herz und Auge. Wir holen die Lupe raus und sehen uns das Wunderwerk etwas genauer an.

Bäume sind nicht nur Holz. Ein Baum besteht aus Wurzelwerk, Stamm und belaubter Krone, wobei jede Art ihre speziellen Merkmale aufweist. Diese Charakteristika können durch äußere Bedingungen von der Norm abweichen und geben den Bäumen ihre Flexibilität. Ein ausgeklügeltes System stellt die lange Lebensdauer der größten Organismen unserer Erde sicher. Bizarre Formen entstehen gelegentlich und berühren unser Herz und Auge. Wir holen die Lupe raus und sehen uns das Wunderwerk etwas genauer an.

So verteilt der Baum seine Aufgaben

Die optische makroskopische Aufteilung des Baumes lässt die verschiedenen Funktionen bereits erkennen:

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die Wurzeln dienen der Wasser- und Nährstoffaufnahme und fungieren als Verankerung im Erdreich.

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der Baumstamm verbindet die Wurzeln mit den Ästen und Blättern und sorgt für einen Austausch der benötigten Stoffe.

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die Blätter nehmen unter anderem auch die Energie der Sonne auf und betreiben Photosynthese.

Groß und stark soll er werden

Ein Samen sprießt und aus dem Spross entwickelt sich mit der Zeit ein Stamm. Dieser wächst nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite. Das liegt daran, dass direkt unter der Rinde das sogenannte Kambium liegt.

Eine Schicht, die während der Wachstumsperiode neue Holzzellen bildet und zwar nicht nur nach innen: auch die äussere Borke wird zur Verstärkung mit jungen Bastzellen versorgt.

Ein Samen sprießt und aus dem Spross entwickelt sich mit der Zeit ein Stamm. Dieser wächst nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite. Das liegt daran, dass direkt unter der Rinde das sogenannte Kambium liegt. Eine Schicht, die während der Wachstumsperiode neue Holzzellen bildet und zwar nicht nur nach innen: auch die äussere Borke wird zur Verstärkung mit jungen Bastzellen versorgt.

lovelyday12 - stock.adobe.com
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Ein Ring nach dem anderen

Die Zellen wachsen nicht das ganze Jahr über gleichmäßig. Jedes Jahr im Frühjahr werden viel Wasser und Nährstoffe für das Austreiben der Blätter benötigt. Dazu werden weiträumige und dünnwandige Zellen von hellerer Farbe produziert, das Frühholz.

Ab dem Spätsommer stehen die dunkleren Zellen des Spätholzes auf dem Programm. Voilà, ein wunderschönes Muster ist entstanden, die Ausformung der Jahresringe.

Die Zellen wachsen nicht das ganze Jahr über gleichmäßig. Jedes Jahr im Frühjahr werden viel Wasser und Nährstoffe für das Austreiben der Blätter benötigt. Dazu werden weiträumige und dünnwandige Zellen von hellerer Farbe produziert, das Frühholz. Ab dem Spätsommer stehen die dunkleren Zellen des Spätholzes auf dem Programm. Voilà, ein wunderschönes Muster ist entstanden, die Ausformung der Jahresringe.

Querschnitt Baumstamm
Querschnitt Baumstamm

Splintholz, Kernholz oder Reifholz?

Das noch jüngere und zumeist helle Holz in den äußeren Jahresringen bezeichnet man als Splintholz. Bei machen Baumarten tritt eine Verkernung des inneren Splintholzes ein. Das Kernholz lagert Stoffe ein wie Harz, Wachs, Fette und Gerbstoffe und wird so widerstandsfähiger, härter und dunkler.

Findet eine Verkernung ohne Gerbstoff statt, spricht man von einem Reifholz. Es gibt auch Baumarten wie die Ulme, bei der wir alle drei Arten vorfinden. Das nennt sich dann Kernreifholz.

Das noch jüngere und zumeist helle Holz in den äußeren Jahresringen bezeichnet man als Splintholz. Bei machen Baumarten tritt eine Verkernung des inneren Splintholzes ein. Das Kernholz lagert Stoffe ein wie Harz, Wachs, Fette und Gerbstoffe und wird so widerstandsfähiger, härter und dunkler. Findet eine Verkernung ohne Gerbstoff statt, spricht man von einem Reifholz. Es gibt auch Baumarten wie die Ulme, bei der wir alle drei Arten vorfinden. Das nennt sich dann Kernreifholz.

Fest verankert

Hätte ein Baum keine Wurzeln, wäre er nicht überlebensfähig. Er würde nicht nur umkippen, die gesamte Versorgung wäre unmöglich. Je nach Bodenbeschaffenheit und Baumart lässt sich auch das Wurzelwerk grob in drei Systeme unterscheiden:

 

  • Flachwurzler – nach dem Absterben der Hauptwurzel setzen die Kronenwurzeln mit ihren vertikalen Seitentrieben an der Sprossbasis an; es entsteht ein flacher, aber großer Wurzelteller
  • Herzwurzler – mit dem Wurzelstock als Basis bestehen viele senkrechte Hauptwurzeln; davon strahlenförmig oder diagonal abgehend bestehen zahlreiche Wurzelverzweigungen
  • Pfahlwurzler – hier läuft die Wurzel einem Pfahl gleich als direkte Verlängerung des Stammes sehr tief in den Boden

Die Symbolik der Bäume

So wie man Edelsteinen bestimmte Eigenschaften und Wirkungen nachsagt, so werden auch Bäume und Pflanzen mit gewissen Charakteristika und Bedeutungen in Verbindung gebracht. Wir haben uns mal ein bisschen umgesehen und einge unserer bekanntesten heimischen Bäume mit ihren vermeintlichen Wesensmerkmalen aufgeführt.

Uns würde natürlich interessieren, ob du die nachgesagten Eigenschaften nachvollziehen kannst oder ob du die Bedeutung der Pflanzen vielleicht ganz anders empfindest. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

So wie man Edelsteinen bestimmte Eigenschaften und Wirkungen nachsagt, so werden auch Bäume und Pflanzen mit gewissen Charakteristika und Bedeutungen in Verbindung gebracht. Wir haben uns mal ein bisschen umgesehen und einge unserer bekanntesten heimischen Bäume mit ihren vermeintlichen Wesensmerkmalen aufgeführt.

Uns würde natürlich interessieren, ob ihr die nachgesagten Eigenschaften nachvollziehen könnt oder ob ihr die Pflanzen vielleicht ganz anders empfindet. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Entdecken.

Walnuss – harte Nuss, hartes Holz; dient der Abgrenzung und wird gern am Rande des Grundstückes gepflanzt; die eigene Abgrenzung nach außen stärkt den eigenen Weg.

Kastanie – verbreitet Heiterkeit, Freude und Geselligkeit und steht häufig in Biergärten; sie verfügt über tiefes Wurzelwerk und verspricht gestressten Menschen mehr Leichtigkeit im Denken.

Kiefer (Föhre) – symbolisiert Ausdauer und Langlebigkeit; das Harz und die Nadeln sind ein bekanntes Heilmittel; unterstützt die Arbeit am Selbstwertgefühl.

Ulme – bringt mehr Bewegung und Kommunikation ins Leben; Kreativität und Dynamik des Seins lösen Stagnation; Vermittelnde, vernetzende und weiterreichende Impulse.

Linde – strahlt besänftigende Harmonie aus; die Linde lindert und heilt Wunden; sie versöhnt und begünstigt Wachstum und Wandel; Lindenbäume sind oft im Dorfmittelpunkt oder an alten Häusern zu finden.

Esche – in der nordischen Mythologie der Weltenbaum; steht für Wandel, Transformation; Schöpfer des eigenen Lebens; Entfaltung des Seelenpotentials.

Lärche – zierlich und robust; ein Überlebenskünstler; Botschaft des Urvertrauens in die eigenen Ziele; ohne Verbissenheit seinen Weg gehen.

Birke – symbolisiert die Schönheit innen und außen und das Vertrauen in unser Gefühlsleben; aus dem Bauch spontan handeln.

Ahorn – befreit von Angst; Ausgleich und innere Ruhe; Brücke zu höheren Sphären; Überwindung von Verletzlichkeit.

Buche – steht für die Ewigkeit; gut für Kopfmenschen, die ihr Ziel aus den Augen verloren haben; löst seelische Verkrampfungen.

Eiche – stärkt den freien Willen und eigene Entscheidungen, sowie die Intuition und die Verbindung zur Seele.

Tanne – zeigt die Liebe im übergeordneten Sinn; steht Menschen mit harter Schale und weichem Kern bei; fördert emotionale Reife.

Walnuss – harte Nuss, hartes Holz; dient der Abgrenzung und wird gern am Rande des Grundstückes gepflanzt; die eigene Abgrenzung nach außen stärkt den eigenen Weg.

Kastanie – verbreitet Heiterkeit, Freude und Geselligkeit und steht häufig in Biergärten; sie verfügt über tiefes Wurzelwerk und verspricht gestressten Menschen mehr Leichtigkeit im Denken.

Kiefer (Föhre) – symbolisiert Ausdauer und Langlebigkeit; das Harz und die Nadeln sind ein bekanntes Heilmittel; unterstützt die Arbeit am Selbstwertgefühl.

Ulme – bringt mehr Bewegung und Kommunikation ins Leben; Kreativität und Dynamik des Seins lösen Stagnation; Vermittelnde, vernetzende und weiterreichende Impulse.

Linde – strahlt besänftigende Harmonie aus; die Linde lindert und heilt Wunden; sie versöhnt und begünstigt Wachstum und Wandel; Lindenbäume sind oft im Dorfmittelpunkt oder an alten Häusern zu finden.

Esche – in der nordischen Mythologie der Weltenbaum; steht für Wandel, Transformation; Schöpfer des eigenen Lebens; Entfaltung des Seelenpotentials.

Lärche – zierlich und robust ein Überlebenskünstler; Botschaft des Urvertrauens in die eigenen Ziele; ohne Verbissenheit seinen Weg gehen.

Birke – symbolisiert die Schönheit innen und außen und das Vertrauen in unser Gefühlsleben; aus dem Bauch spontan handeln.

Ahorn – befreit von Angst; Ausgleich und innere Ruhe; Brücke zu höheren Sphären; Überwindung von Verletzlichkeit.

Buche – steht für die Ewigkeit; gut für Kopfmenschen, die ihr Ziel aus den Augen verloren haben; löst seelische Verkrampfungen.

Eiche – stärkt den freien Willen und eigene Entscheidungen, sowie die Intuition und die Verbindung zur Seele.

Tanne – zeigt die Liebe im übergeordneten Sinn; steht Menschen mit harter Schale und weichem Kern bei; fördert emotionale Reife.

Die Magie der Bäume

Mystisches und Mythologisches rund um den Baum

Heute befinden wir uns auf einem Pfad jenseits der Naturwissenschaften und befragen kein Lexikon, sondern schlagen zunächst die Bibel auf: hier wird der Baum als Symbol des Lebens und der Schöpfung dargestellt. Religionen, Völker und Philosophien befassen sich mit dem Baum als zentralem Thema, viele Kulturen verehrten ihn und sprachen ihm magische Kräfte zu.

Bei den Germanen wurden die ersten Menschen als Bäume angeschwemmt. In der keltischen Mythologie geht der Mensch den Weg aus dem Meer in den Wald in den Baum und von dort ins individuelle Dasein. Der Baum steht für die Quelle von Erkenntnis, für Schutz und Kraft, für den Hüter der Weisheit und das Sinnbild des ewigen Lebens.

Heute befinden wir uns heute auf einem Pfad jenseits der Naturwissenschaften und befragen kein Lexikon, sondern schlagen zunächst die Bibel auf: hier wird der Baum als Symbol des Lebens und der Schöpfung dargestellt. Religionen, Völker und Philosophien befassen sich mit dem Baum als zentralem Thema, Viele Kulturen verehrten ihn und sprachen ihm magische Kräfte zu. Bei den Germanen wurden die ersten Menschen als Bäume angeschwemmt. In der keltischen Mythologie geht der Mensch den Weg aus dem Meer in den Wald in den Baum und von dort ins individuelle Dasein. Der Baum steht für die Quelle von Erkenntnis, für Schutz und Kraft, für den Hüter der Weisheit und das Sinnbild des ewigen Lebens.

Die Mensch-Baum-Liebe

Warum haben wir Menschen so eine enge Verbindung zum Wald, den Bäumen? Manche verwenden sogenannte Baumessenzen zum Auftragen. Wieder andere umgeben sich intuitiv mit den richtigen Pflanzen und schätzen die Nähe von echtem Naturholz. Ab und an sieht man auch mal einen tree hugger – ein Mensch versunken in inniger Umarmung mit einem Baum. Aus holistischer Sichtweise gibt eine auffällige Parallelen zwischen Baum und Mensch: die Wurzeln tief in Mutter Erde, das Wachstum hoch in den Himmel.

Schon die Kelten wussten: hier ist das wachsende Bewusstsein umschrieben. An den Bäumen zeichnet sich auch wunderschön die Lehre der Zyklen ab; es gibt Jahreszeiten und Baumringe. Alles findet im steten Wandel von Werden und Vergehen statt. Mit Holz umgeben fühlen wir uns einfach wohl und sicher.

Wen dies von Grund auf interessiert, für den haben wir noch zwei Buchvorschläge:

„Die geheime Sprache der Bäume“ von Dr Erwin Thoma und „Vom Wesen der Bäume“ von Guntram Stoehr.

Warum haben wir Menschen so eine enge Verbindung zum Wald, den Bäumen? Feinfühlige Menschen spüren das augenscheinlich. Ab und an sieht man auch mal einen tree hugger – ein Mensch versunken in inniger Umarmung mit einem Baum. Manche meditieren und verbinden sich so mit dem Baum, andere verwenden sogenannte Baumessenzen zum Auftragen. Wieder andere umgeben sich intuitiv mit den richtigen Pflanzen und schätzen die Nähe von echtem Naturholz.

Aus holistischer Sichtweise gibt eine auffällige Parallelen zwischen Baum und Mensch: die Wurzeln tief in Mutter Erde, das Wachstum hoch in den Himmel. Schon die Kelten wussten: hier ist das wachsende Bewusstsein umschrieben. An den Bäumen zeichnet sich auch wunderschön die Lehre der Zyklen ab; es gibt Jahreszeiten und Baumringe. Alles findet im steten Wandel von Werden und Vergehen statt. Mit Holz umgeben fühlen wir uns einfach wohl und sicher.

 

Wen dies von Grund auf interessiert, für den haben wir noch zwei Buchvorschläge:

Die geheime Sprache der Bäume, Dr Erwin Thoma
Vom Wesen der Bäume, Guntram Stoehr

Sonnenstrahlen fallen durch Baumkrone
Sonnenstrahlen fallen durch Baumkrone

Exkurs: Die Druiden, Heilige Haine und Runen aus Holz

Die Druiden: So nannte man die geistige Oberschicht der keltischen Gesellschaft. Der größte Teil des Geheimwissens der Druiden ist mittlerweile verloren gegangen, da es zumeist nur mündlich überliefert wurde. Ihre Tempel waren die heiligen Haine besonderer Wälder oder Kraftorte. Sie lebten im Einklang mit der Natur und glaubten an Naturwesen. Es wurden jeder Gattung Baum verschiedene Eigenschaften und Kräfte zugeordnet, mitsamt der Wirkung in medizinischer und magischer Hinsicht.

Auch die Runen, die alten Schriftzeichen der Germanen, wurden nach Bäumen benannt. Runen wurden oft als Widmung auf Waffen und Schmuck gefunden, in Holz, Knochen, Metall und später auch in Stein geschnitten, bzw. geritzt. Das englische „to write“ (schreiben) heißt ursprünglich „ritzen“. Den Inschriften wurde magische Kraft zugeschrieben. Wie du siehst, haben Bäume und Wälder schon immer eine besondere Stellung im Leben der Menschen. Wir hoffen, dir hat der kleine Exkurs gefallen!

Der grösste Teil des Geheimwissens der Druiden ist verlorengegangen, da es zumeist nur mündlich überliefert wurde. Ihre Tempel waren die heiligen Haine besonderer Wälder oder Kraftorte. Sie lebten im Einklang mit der Natur und glaubten an Naturwesen. Druiden waren die Wächter der Religion, Berater der Stammesfürsten, Lehrer, Heiler, Dichter und Magier. Der Name Druide lässt sich u.a. auch von „der Eichenkundige“ ableiten – Drys ist das altgriechische Wort für Eiche. Es wurden jeder Gattung Baum verschiedene Eigenschaften und Kräfte zugeordnet und samt der Wirkung in medizinischer und in magischer Hinsicht.

 

Auch die Runen, die alten Schriftzeichen der Germanen, wurden nach Bäumen benannt. Runen wurden oft als Widmung auf Waffen und Schmuck gefunden, in Holz, Knochen, Metall und später auch in Stein geschnitten, bzw. geritzt. Das englische „to write“ (schreiben) heißt ursprünglich „ritzen“. Den Inschriften wurde magische Kraft zugeschrieben. Wenn heute jemand aus den Runen liest, so verstehen wir heute darunter vor allem, einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Nächste Woche fassen wir noch einmal nach und berichten, welchen Bäumen welche Eigenschaften zugewiesen werden. Bis dahin wünschen wir euch einen schönen, bunten Herbst.

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