Eingerichtet über die Jahrzehnte

Im Laufe der Zeit verändern wir uns und auch unsere Wohnräume unterliegen dem Wandel der Zeit. Wir passen uns dem Fortschritt an und nutzen dabei dessen Innovationen und Errungenschaften – auch im privaten Umfeld. Wo früher von Hand gespült wurde steht heute beinahe überall eine Geschirrspülmaschine in der Küche. Man braucht sich nur einmal die Entwicklung der Fernsehapparate anschauen: von der kleinen schwarzweiß flimmernden Box mit Antenne zum perfekten Wandbild mit 3D Effekt.

Nicht nur im Bereich der Technik ist Fortschritt gut zu sehen. Auch im Bereich des Designs hat sich viel getan. Mode, Architektur und Einrichtungs- und Möbelstile sind eng verbunden mit der allgemeinen Kulturentwicklung und dem jeweiligen Zeitgeist. Wir Möbelliebhaber wollen uns nun mal genauer den Werdegang des Möbels der vergangenen Jahrzehnte angucken.

Im Laufe der Zeit verändern wir uns und auch unsere Wohnräume unterliegen dem Wandel der Evolution. Wir passen uns dem Fortschritt an und nutzen dabei dessen Innovationen und Errungenschaften – auch im privaten Umfeld. Wo früher von Hand gespült wurde steht heute beinahe überall ein Geschirrspülautomat in der Küche und schaue man sich nur einmal die Entwicklung der Fernsehapparate an: von der kleinen schwarzweiß flimmernden Box mit Antenne zum perfekten Wandbild mit 3D Effekt. Nicht nur im Bereich der Technik ist Fortschritt gut zu sehen, genauso wie wir heute eine andere Mode tragen, hat sich viel im Bereich des Designs getan. Mode, Architektur und Möbelstile sind eng verbunden mit der allgemeinen Kulturentwicklung und dem jeweiligen Zeitgeist. Wir Möbelliebhaber wollen uns nun mal genauer den Werdegang des Möbels der vergangenen Jahrzehnte angucken.

Um 1900

Lasst uns weit zurückblicken: wie lebten die Menschen vor einem Jahrhundert in Deutschland? Die Unterschiede zwischen arm und reich waren groß und deutlich zu sehen. So richtete sich die ärmere Bevölkerung sehr einfach und zweckdienlich ein. Vieles wurde noch selbstgezimmert und endlos repariert und mehr oder weniger instandgehalten. Die gut betuchte Schicht dagegen konnte sich Stilmöbel leisten: Einzelstücke, die nicht nur qualitativ weitaus hochwertiger waren, sie waren häufig kunstvoll verziert und mehr kostbare Schmuckstücke als Gebrauchsgegenstände. Der ornamentreiche und mit Formen verspielte

Jugendstil war tongebend und die bevorzugten Hölzer waren brasilianisches Mahagoni und häufig Eiche, Nussbaum und Birne. Schon damals gab es sogar Produktionen von ganzen Möbelserien; da wurde dann auf das billigere Nadelholz zurückgegriffen und gerne mithilfe einer Bierlasur, für den Laien täuschend echt, ein exquisiteres Holz imitiert. Man orientierte sich an den Einrichtungen der hochherrschaftlichen Häuser. Kopierte Möbel waren auch für die Mittelklasse erschwinglich und brachten ein gehobenes Wohngefühl in die deutsche Stube. Als bekannter deutscher Designer ist Michael Thonet zu nennen.

Lasst uns weit zurückblicken: wie lebten die Menschen vor einem Jahrhundert in Deutschland? Die Unterschiede zwischen arm und reich waren groß und deutlich zu sehen. So richtete sich die ärmere Bevölkerung sehr einfach und zweckdienlich ein. Vieles wurde noch selbstgezimmert und endlos repariert und mehr oder weniger instandgehalten. Die gut betuchte Schichtdagegen konnte sich Stilmöbel leisten: Einzelstücke, die nicht nur qualitativ weitaus hochwertiger waren, sie waren häufig kunstvoll verziert und mehr kostbare Schmuckstücke als Gebrauchsgegenstände. Der ornamentreiche und mit Formen verspielte Jugendstil war tongebend und die bevorzugten Hölzer waren brasilianisches Mahagoni und häufig Eiche, Nussbaum und Birne.

 

Schon damals gab es sogar Produktionen von ganzen Möbelserien; da wurde dann auf das billigere Nadelholz zurückgegriffen und gerne mithilfe einer Bierlasur, für den Laien täuschend echt, ein exquisiteres Holz imitiert. Man orientierte sich an den Einrichtungen der hochherrschaftlichen Häuser. Kopierte Möbel waren auch für die Mittelklasse erschwinglich und brachten ein gehobenes Wohngefühl in die deutsche Stube. Als bekannter deutscher Designer ist Michael Thonet zu nennen.

Die 1920er

Mit dem ersten Weltkrieg endete die Epoche des Jugendstils und mit dem Aufbau zog der Art déco Stil ein. Die goldenen Zwanziger stehen für das Aufatmen nach den Schrecken des Krieges und das Aufblühen in Bereichen der Kunst, Kultur und Wissenschaft. Das Bauhaus als Kunstakademie wurde 1919 in Weimar gegründet (bis 1933) und gilt heute als einflussreichste Bildungsstätte für Architekten, Designer und Künstler: das Bild des deutschen Designs wurde damals geprägt und hält bis heute seine Resonanz.

Der Kunststil des Art déco führte den Jugendstil weiter und übernahm die florale und ornamentreiche Ausschmückung, allerdings mit reduzierter

Tiefe und mit modernerer und plakativerer Wirkung. Sinnenfreudig wurde mit Farben und Eleganz experimentiert. Die industrielle Fertigung verwendete Sperrhölzer zum Füllen der Möbel und stellte billige Massenprodukte her – der Bedarf der damaligen Zeit war groß und das traute Heim war wichtiger als je zuvor.Gemütliche Runden am wuchtigen Tisch in der mollig warmen Küche durften nicht fehlen und die Waschschüsseln der 20er sind heute ein hübsches antikes Accessoire im ländlichen Schlafzimmer und machen sich zudem wunderbar auf einer rustikalen Kommode oder einem edlen Konsolentisch.

Mit dem ersten Weltkrieg endete die Epoche des Jugendstils und mit dem Aufbau zog der Art Déco Stil ein. Die goldenen Zwanziger stehen für das Aufatmen nach den Schrecken des Krieges und das Aufblühen in Bereichen der Kunst, Kultur und Wissenschaft. Das Bauhaus als Kunstakademie wurde 1919 in Weimar gegründet (bis 1933) und gilt heute als einflussreichste Bildungsstätte für Architekten, Designer und Künstler: das Bild des deutschen Designs wurde damals geprägt und hält bis heute seine Resonanz.

 

Der Kunststil des Art Déco führte den Jugendstil weiter und übernahm die florale und ornamentreiche Ausschmückung, allerdings mit reduzierter Tiefe und mit modernerer und plakativerer Wirkung. Sinnenfreudig wurde mit Farben und Eleganz experimentiert.

Die industrielle Fertigung verwendete Sperrhölzer zum Füllen der Möbel und stellte billige Massenprodukte her – der Bedarf der damaligen Zeit war groß und das traute Heim war wichtiger als je zuvor.Gemütliche Runden am wuchtigen Tisch in der mollig warmen Küche durften nicht fehlen und die Waschschüsseln der 20er sind heute ein hübsches antikes Accessoire im ländlichen Schlafzimmer und machen sich zudem wunderbar auf einer rustikalen Kommode oder einem edlen Konsolentisch.

Die 1930er

Es waren schwere Zeiten und dies spiegelt sich in einer neuen nüchternen Schlichtheit. Furnierfertigung war angesagt und einfache Einbauküchen in simpelster Ausführung für Stadtwohnungen kamen neu auf den Markt. Auf dem Lande bediente man sich weiter der altgedienten Möbelstücke. Im Wohnzimmer standen neben Wänden aus schweren massiven Holzschränken und Vitrinen die guten kostbaren, wuchtigen, geblümten

 und hochlehnigen Sofas für besondere Anlässe. Der Lebensmittelpunkt der Familien fand weiterhin in der häufig als einziger Raum beheizten Küche statt. Die Küchenbuffets, vielleicht sogar mit Keramikschublädchen, haben noch lange nicht ausgedient – bis heute nicht. Charakter und Funktionalität setzen sich durch.

Es waren schwere Zeiten und dies spiegelt sich in einer neuen nüchternen Schlichtheit. Furnierfertigung war angesagt und einfache Einbauküchen in simpelster Ausführung für Stadtwohnungen kamen neu auf den Markt. Auf dem Lande bediente man sich weiter der altgedienten Möbelstücke.

Im Wohnzimmer standen neben Wänden aus schweren massiven Holzschränken und Vitrinen die guten kostbaren, wuchtigen, geblümten und hochlehnigen Sofas für besondere Anlässe. Der Lebensmittelpunkt der Familien fand weiterhin in der häufig als einziger Raum beheizten Küche statt. Die Küchenbuffets, vielleicht sogar mit Keramikschublädchen, haben noch lange nicht ausgedient – bis heute nicht. Charakter und Funktionalität setzen sich durch.

Die 1940er

Beständigkeit blieb eines der wichtigsten Kriterien in Sachen Einrichtung. Man richtete sich für ein ganzes Leben ein. Serienproduktionen waren trotzdem weiterhin auf dem Vormarsch, Materialien wie Stahl und Bakelit wurden gleichzeitig verstärkt eingesetzt. Wir kennen alle noch diese schwarzen Bakelit Telefone mit Wählscheibe und Hörer, sie erinnern uns an geruhsamere Zeiten und setzen nostalgische Akzente in heutigen modernen Wohnstilen, wenn man sie geschickt, zum Beispiel auf einem Coffeetable im Wohnzimmer, platziert.

Die Geschicklichkeit der Frauen in Handarbeit war gefordert, wenn es um das Schmücken des Heims ging – Häkeldeckchen, Tagesdecken, Bettwäsche, Vorhänge und vieles mehr wurde einfach selbst hergestellt und zählte oft als Bestandteil der Aussteuer.
Man achtete vor allem auf gut verarbeitete Stoffe und hochwertige Materialien. Geschwungene Formen und blumige Muster bestimmten das Design, jedoch weniger verspielt und in den klaren Strukturen des späten Art déco.

Beständigkeit blieb eines der wichtigsten Kriterien in Sachen Einrichtung. Man richtete sich für ein ganzes Leben ein. Serienproduktionen waren trotzdem weiterhin auf dem Vormarsch, Materialien wie Stahl und Bakelit wurden gleichzeitig verstärkt eingesetzt. Wir kennen alle noch diese schwarzen Bakelit Telefone mit Wählscheibe und Hörer, sie erinnern uns an geruhsamere Zeiten und setzen nostalgische Akzente in heutigen modernen Wohnstilen, wenn man sie geschickt, zum Beispiel auf einem Coffeetable im Wohnzimmer, platziert.

Die Geschicklichkeit der Frauen in Handarbeit war gefordert, wenn es um das Schmücken des Heims ging –Häkeldeckchen, Tagesdecken, Bettwäsche, Vorhänge und vieles mehr wurde einfach selbst hergestellt und zählte oft als Bestandteil der Aussteuer.
Man achtete vor allem auf gut verarbeitete Stoffe und hochwertige Materialien.
Geschwungene Formen und blumige Muster bestimmten das Design, jedoch weniger verspielt und in den klaren Strukturen des späten Art Déco.

Die 1950er

Rock’n’roll, Vespas und Petticoats sind Stichwörter, die die neue Lebensfreude nach dem Krieg ausdrücken. In dem Mode- und Wohndesign finden sich Farben in allen Pastelltönen wieder und Cocktailpartys Zuhause wurden immer beliebter. Dafür gab es auch schnell das passende Mobiliar. Musiktruhen mit eingebautem Röhrenradio und Plattenspieler waren ein Luxus, für den man sparte und womit man dann Eindruck bei den geladenen Gästen schinden konnte. Das aufgelockerte Wohnbild mit den zierlichen Nierentischen,

Polsterhockern und Tütenlampen setzte sich in Deutschland nur schleppend durch. Das allgemeine Wohngeschehen wurde teilweise und vor allem in den ärmeren Bevölkerungsschichten von den sperrigen Wohnlandschaften der Vorjahre geprägt, die Couch mit der geschwungenen Holzkonstruktion fungierte gleichzeitig als Gästebett. Erst gegen Ende der 50er Jahre verbreitet sich die neue Leichtigkeit des Wohnens in deutschen Räumen. Klare Linien und organische Formen sind stilgebend.

Rock’n’roll, Vespas und Petticoats sind Stichwörter, die die neue Lebensfreude nach dem Krieg ausdrücken. In dem Mode- und Wohndesign finden sich Farben in allen Pastelltönen wieder und Cocktailpartys Zuhause wurden immer beliebter. Dafür gab es auch schnell das passende Mobiliar. Musiktruhen mit eingebautem Röhrenradio und Plattenspieler waren ein Luxus, für den man sparte und womit man dann Eindruck bei den geladenen Gästen schinden konnte. Das aufgelockerte Wohnbild mit den zierlichen Nierentischen, Polsterhockern und Tütenlampen setzte sich in Deutschland nur schleppend durch. Das allgemeine wohngeschehen wurde teilweise und vor allem in den ärmeren Bevölkerungsschichten von den sperrigen Wohnlandschaften der Vorjahre geprägt, die Couch mit der geschwungen Holzkonstruktion fungierte gleichzeitig als Gästebett. Erst gegen Ende der 50er Jahre verbreitet sich die neue Leichtigkeit des Wohnens in deutschen Räumen. Klare Linien und organische Formen sind stilgebend.

Die 1960er

Nun explodierte förmlich ein neues Wohnbewusstsein. Zahlreiche Zeitschriften und Ratgeber zum Thema Wohnen gründeten sich und setzten sich zum Ziel den Bürgern Wohnstil beizubringen. Hartnäckig hielten sich allerdings in einigen Teilen die typisch deutschen guten Wohnstuben, die für den feinen Besuch abgestaubt wurden und ansonsten unbenutzt waren. Der moderne Mensch dieser Zeit richtete sich angelehnt ans dänische Design ein: weite offene Flächen mit klaren Strukturen lassen die Möbel mit den filigranen Füßen in dieser Landschaft wie Stillleben wirken. Moderne Kunst an den Wänden schaffte eine Rückverbindung an das Gesamtkunstwerk Wohnraum.

Lange schnörkellose Sideboards und Anbaukastenmöbel aus Teak oder Nussbaum waren sehr gefragt und korrespondierten hervorragend mit den bevorzugt abgerundeten Formen der kleinen Beistellmöbel. Hochglanzlacke hatten Hochkonjunktur und man experimentierte mit verschiedenen Materialien, zum Beispiel verband man Holz und Stoffe mit Plastik. Der Stil der 60er ist gerade heute noch sehr beliebt und erfährt ein ewiges Revival. Viele Entwürfe der damaligen Zeit waren für die Käuferschar zu futuristisch und zu schrill. Sie fanden ca. 20 Jahre später als Neuauflagen reißenden Absatz, wie auch jetzt noch.

Nun explodierte förmlich ein neues Wohnbewusstsein. Zahlreiche Zeitschriften und Ratgeber zum Thema Wohnen gründeten sich und setzten sich zum Ziel den Bürgern Wohnstil beizubringen. Hartnäckig hielten sich allerdings in einigen Teilen die typisch deutschen guten Wohnstuben, die für den feinen Besuch abgestaubt wurden und ansonsten unbenutzt waren. Der moderne Mensch dieser Zeit richtete sich angelehnt ans dänische Design ein: weite offene Flächen mit klaren Strukturen lassen die Möbel mit den filigranen Füßen in dieser Landschaft, wie Stillleben wirken und moderne Kunst an den Wänden schaffte eine Rückverbindung an das Gesamtkunstwerk Wohnraum.

Lange schnörkellose Sideboards und Anbaukastenmöbel aus Teak oder Nussbaum waren sehr gefragt und korrespondierten hervorragend mit den bevorzugt abgerundeten Formen der kleinen Beistellmöbel. Hochglanzlacke hatten Hochkonjunktur und man experimentierte mit verschiedenen Materialien, zum Beispiel verband man Holz und Stoffe mit Plastik. Der Stil der 60er ist gerade heute noch sehr beliebt und erfährt ein ewiges Revival. Viele Entwürfe der damaligen Zeit waren für die Käuferschar zu futuristisch und zu schrill. Sie fanden ca. 20 Jahre später als Neuauflagen reißenden Absatz, wie auch jetzt noch.

Die Akazie

Einige unserer beliebtesten Massivmöbel Serien – wie z. B. OXFORD – werden aus dem Holz der Akazie gefertigt. Grund genug, dir diesen Baum einmal genauer vorzustellen. Die Akazie ist ein eher zierlicher Baum, der etwa 8 Meter hoch wird. Ihre zarten Blätter erscheinen aus der Ferne wie Wölkchen, die sich im Geäst niedergelassen haben.

Für unsere wunderschönen, hochwertigen Massivmöbel verwenden wir  die indische Akazie, mit dem lateinischen Namen Acacia Nilotica oder Penninervis. Sie zeichnet sich durch ihre Robustheit aus und wächst nicht nur in Indien, sondern auch in Asien und Afrika.

Einige unserer beliebtesten Massivmöbel Serien – wie z. B. OXFORD oder SHAMAN – werden aus dem Holz der Akazie gefertigt. Grund genug, euch diesen Baum einmal genauer vorzustellen.

Die Akazie ist ein eher zierlicher, Baum, der etwa 8 m hoch wird. Die zarten Blätter erscheinen aus der Ferne wie Wölkchen, die sich im Geäst niedergelassen haben.

Für unsere wunderschönen, hochwertigen Massivmöbel verwenden wir  die indische Akazie, mit dem lateinischen Namen Acacia Nilotica oder Penninervis. Sie zeichnet sich durch ihre Robustheit aus und wächst nicht nur in Indien, sondern auch in Asien und Afrika.

Die Akazie als Möbelholz

Akazienholz ist 1,7 mal härter als das Holz der Eiche. Somit weist es eine hohe Lebensdauer auf. Auch ist Akazienholz resistent und widerstandsfähig. Es eignet sich somit sowohl für die Verwendung im Außen- als auch im Innenbereich. Das edle Möbelholz macht sich zudem in Sachen Pflege beliebt: Es braucht keine speziellen Mittelchen, meist reicht ein trockener Lappen und gegebenenfalls ein wenig Spülmittel – je nach Verarbeitung der Möbeloberfläche. Die typische Fladerung weist eine schöne Färbung in warmen Karamelltönen, kräftigem Rostrot und in Nuancen von Grau und Silber auf.

Doch nicht nur ihr Holz macht Akazie so beliebt. So liefert zum Beispiel die Gummiakazie (Acacia Senegal) den begehrten Gummisaft, der übrigens nicht gezapft wird, sondern von selbst ausfließt und erstarrt.

Das Gummi (Arabicum) kann dann leicht abgelöst werden und versorgt nicht nur die heimischen Industrien im Senegal, sondern wird in der ganzen Welt eingesetzt. Es findet bereits seit 4.000 Jahren Anwendung in Nahrung, Medizin, in der Kunst und der Kosmetik.

 

Die Gerberakazie – wie der Name auch hier bereits ahnen lässt – liefert Gerbstoffe, die vor allem aus ihrer Rinde gewonnen werden. Diese kann im Abstand von mehreren Jahren wiederholt in Teilen abgeschält werden. Nach dem Trocknen kommt das gemahlene Endprodukt als Mimosenrinde in den Handel. Der Ursprung dieser Arten liegt in Australien, jedoch werden sie auch in Ostafrika sehr erfolgreich angebaut.

Akazieholz ist 1,7 mal härter als das Holz der Eiche. Somit weist es eine hohe Lebensdauer auf. Auch ist Akazienholz resistent und widerstandsfähig. Es eignet sich somit sowohl für die Verwendung im Außen- als auch im Innenbereich.

 

Das edle Möbelholz macht sich auch in Sachen Pflege beliebt. Es braucht keine speziellen Mittelchen, meist reicht ein trockener Lappen und gegebenenfalls ein wenig Spülmittel – je nach Verarbeitung der Möbeloberfläche.

 

Die typische Fladerung weist eine schöne Färbung in warmen Karamelltönen, kräftigem Rostrot und in Nuancen von Grau und Silber auf.

Doch nicht nur ihr Holz macht Akazie so beliebt. So liefert zum Beispiel die Gummiakazie (Acacia Senegal) den begehrten Gummisaft, der übrigens nicht gezapft wird, sondern von selbst ausfließt und erstarrt. Das Gummi (Arabicum) kann dann leicht abgelöst werden und versorgt nicht nur die heimischen Industrien im Senegal, sondern wird in der ganzen Welt eingesetzt. Es findet bereits seit 4.000 Jahren Anwendung in Nahrung, Medizin, in der Kunst und der Kosmetik.

 

Die Gerberakazie – wie der Name auch hier bereits ahnen lässt – liefert Gerbstoffe, die vor allem aus ihrer Rinde gewonnen werden. Diese kann im Abstand von mehreren Jahren wiederholt in Teilen abgeschält werden. Nach dem Trocknen kommt das gemahlene Endprodukt als Mimosenrinde in den Handel. Der Ursprung dieser Arten liegt in Australien, jedoch werden sie auch in Ostafrika sehr erfolgreich angebaut.

Die Catechu-Akazie

Sie spannt den Bogen von Ostafrika nach Indien und Birma. Der nützliche Baum wächst hervorragend in diesen Gebieten und verfügt ebenso über eine Gerbstoffquelle, dem Catechu, das aus dem Akazienholz gewonnen wird. Es wird mit Wasser gekocht und die Gerbstoffe im Wasser eingedickt und gehärtet.

Wer weiß, vielleicht befindet sich auch in deinem Wohnzimmer ein Möbelstück, welches mit der Beize der Catechu Akazie gefärbt oder dessen Leder damit gegerbt wurde.

Das Holz der Akazie findet schon in der Bibel Erwähnung:  Mose wusste wohl ebenso um die hervorragenden baulichen Eigenschaften des besonders harten und widerstandsfähigen Holzes, wie um die heilige Symbolik der Akazie als Baum des ewigen Lebens.

Auch der brennende Dornbusch lässt auf einen Akazienstrauch schließen und auch über die Dornenkrone Christi wird gemunkelt, sie wäre aus einem solchen gemacht. Noch heute gilt die Akazie in vielen Kulturen als heiliger Baum. Die Blätter der Akazie finden auch zur Herstellung von Weihwasser Verwendung.

Sie spannt den Bogen von Ostafrika nach Indien und Birma. Der nützliche Baum wächst hervorragend in diesen Gebieten und verfügt ebenso über eine Gerbstoffquelle, dem Catechu, das aus dem Akazienholz gewonnen wird. Es wird mit Wasser gekocht und die Gerbstoffe im Wasser eingedickt und gehärtet.

Wer weiß, vielleicht befindet sich auch in eurem Wohnzimmer ein Möbelstück, welches mit der Beize der Catechu Akazie gefärbt oder dessen Leder damit gegerbt wurde….

 

Das Holz der Akazie findet schon in der Bibel Erwähnung:  Mose wusste wohl ebenso um die hervorragenden baulichen Eigenschaften des besonders harten und widerstandsfähigen Holzes, wie um die heilige Symbolik der Akazie als Baum des ewigen Lebens.

Auch der brennende Dornbusch lässt auf einen Akazienstrauch schließen und auch über die Dornenkrone Christi wird gemunkelt, sie wäre aus einem solchen gemacht. Noch heute gilt die Akazie in vielen Kulturen als heiliger Baum. Die Blätter der Akazie finden auch zur Herstellung von Weihwasser Verwendung.

Der Akazienhonig

Der Akazienbaum birgt also mannigfaltige Schätze und wir versüßen euch das Ende dieses Magazinbeitrages mit dem allseits bekannten und geliebten Akazienhonig. Die zahlreichen meist weißlichen bis gelblichen Blütentrauben an den Enden der Akazienzweige verströmen einen betörenden Duft und locken fleißige Bienchen an, die sich eifrig an die Honigproduktion machen.

Nicht so nett ist der Baum gegenüber Feinden – einmal angegriffen, warnt er die umliegenden Artgenossen und entwickelt vermehrt bittere Gerbstoffe, die sogenannten Tannine, welche Angreifer abhalten.

Der Akazienbaum birgt also mannigfaltige Schätze und wir versüßen euch das Ende dieses Blogbeitrages mit dem allseits bekannten und geliebten Akazienhonig. Die zahlreichen meist weißlichen bis gelblichen Blütentrauben an den Enden der Akazienzweige verströmen einen betörenden Duft und locken fleißige Bienchen an, die sich eifrig an die Honigproduktion machen.

 

Nicht so nett ist der Baum gegenüber Feinden – einmal angegriffen warnt er die umliegenden Artgenossen und entwickelt vermehrt ein Gift, die bitteren Gerbstoffe, die sogenannten Tannine, welche Angreifer abhalten.

Аrtranq - stock.adobe.com
Glas mit Akazienhonig
Liudmyla - stock.adobe.com
Аrtranq - stock.adobe.com

Unsere Lieblinge aus Akazienholz

Buche, Eiche, Kiefer

Die Eiche

Im Spessart besteht eine hundertjährige Tradition der Forstpflege, die der Eiche zu einigem Ruhm verhalf. Die erstklassige Spessart Eiche wurde von den Äbten des Bistums Würzburgs kultiviert. Sie ließen gut gewachsene Bäume stehen, säuberten den Wald von verkümmerten Trieben und sorgten sich um das gute und ausgeglichene Gedeihen der Pflanzen und Tiere im Wald.

Die Eiche boomte in den 1980ern und erlebt heute ein Revival im Einrichtungsbereich. Das äußerst robuste Eichenholz eignet sich hervorragend im Außenbereich als Konstruktionsholz, im Innenausbau als Parkettboden, für Verkleidungen und ähnliches und natürlich für sehr hochwertige massive Möbel. Die starke Zeichnung mit dunklen Streifen wirkt sehr dekorativ, zudem besitzen aus Eichenholz gefertigte Möbel einen hohen Abnutzungswiderstand und sind leicht zu pflegen.

Im Spessart besteht eine hundertjährige Tradition der Forstpflege, die der Eiche zu einigem Ruhm verhalf. Die erstklassige Spessart Eiche wurde von den Äbten des Bistums Würzburgs kultiviert. Sie ließen gut gewachsene Bäume stehen, säuberten den Wald von verkümmerten Trieben und sorgten sich um das gute und ausgeglichene Gedeihen der Pflanzen und Tiere im Wald.

Die Eiche boomte in den 1980ern und erlebt heute ein Revival im Einrichtungsbereich. Das äußerst robuste Eichenholz eignet sich hervorragend im Außenbereich als Konstruktionsholz, im Innenausbau als Parkettboden, für Verkleidungen und ähnliches und natürlich für sehr hochwertige massive Möbel.

Die starke Zeichnung mit dunklen Streifen wirkt sehr dekorativ, zudem besitzen aus Eichenholz gefertigte Möbel einen hohen Abnutzungswiderstand und sind leicht zu pflegen.

satori - stock.adobe.com
satori - stock.adobe.com

Die Buche

Auch Buchen sieht man sehr häufig in deutschen Wäldern. Deutschland gehört mit ungefähr 25% Anteil am Weltmarkt zu den traditionellen Exporteuren von Buchenholz. Eines der wenigen geschützten Waldgebiete für die bekannten dicken hundertjährigen Buchen ist übrigens der fränkische Steigerwald. Das Holz der Buche ist ebenfalls hart und widerstandsfähig, jedoch im Vergleich zur Eiche wesentlich weniger witterungsfest. Deshalb wird es eher im Innenbereich eingesetzt. Durch zwei Faktoren erfuhr die Verwendung von Buchenholz in den letzten Jahrzehnten einen enormen Zuwachs in der Einrichtungswelt:

Das farbige Kernholz kam in Mode und man begann den Kontrast der lebendigen rötlichen bis dunklen Färbung auf dem ansonsten sehr hellen und homogenen Holzbild zu schätzen. Die Stab- oder Parkettverleimung fand Einzug ins moderne Interieur. Hier werden Platten aus kleinen Holzklötzen unter Druck verleimt. Diese verziehen sich weniger als Platten aus großen Bohlen, wirken zudem kubistisch und lockern Flächen attraktiv auf. Außerdem begünstigte die Verwendung von kleineren Holzstücken sowie das Einarbeiten des Kernholzes die Entwicklung auch preislich: die edle Buche wurde nun auch für den Durchschnittsbürger erschwinglich.

Auch Buchen sieht man sehr häufig in deutschen Wäldern. Deutschland gehört mit ungefähr 25% Anteil am Weltmarkt zu den traditionellen Exporteuren von Buchenholz. Eines der wenigen geschützten Waldgebiete für die bekannten dicken hundertjährigen Buchen ist übrigens der fränkische Steigerwald – sozusagen der Hauswald der Familie Schneider.

 

Das Holz der Buche ist ebenfalls hart und widerstandsfähig, jedoch im Vergleich zur Eiche wesentlich weniger witterungsfest. Deshalb wird es eher im Innenbereich eingesetzt. Durch zwei Faktoren erfuhr die Verwendung von Buchenholz in den letzten Jahrzehnten einen enormen Zuwachs in der Einrichtungswelt:

Das farbige Kernholz kam in Mode und man begann den Kontrast der lebendigen rötlichen bis dunklen Färbung auf dem ansonsten sehr hellen und homogenen Holzbild zu schätzen.

 

Die Stab- oder Parkettverleimung fand Einzug ins moderne Interieur. Hier werden Platten aus kleinen Holzklötzen unter Druck verleimt, sie verziehen sich weniger als Platten aus großen Bohlen, wirken zudem kubistisch und lockern Flächen attraktiv auf.

 

Außerdem begünstigte die Verwendung von kleineren Holzstücken sowie das Einarbeiten des Kernholzes die Entwicklung auf dem preislichen Sektor: die edle Buche wurde nun auch für den Durchschnittsbürger erschwinglich.

 

dropStock - stock.adobe.com
dropStock - stock.adobe.com

Die Kiefer

Die etwas weichere und leichtere Beschaffenheit des Kiefernholzes liegt auch im schnellem Wuchs der Kiefer begründet. Das schnelle Wachstum bedeutet auch eine hohe Wirtschaftlicheit , so wird Kiefernholz z.B. in Skandinavien mit Abstand am häufigsten als Möbelholz exportiert.

Das Holz gilt als mäßig witterungsfest und wird zum Teil auch heute noch im Fensterbau und als Rohstoff für die Span- und Faserplattenherstellung verwendet. Die lebendige Fladerung und die warme Atmosphäre des charaktervollen Holzes kommen jedoch am besten im Innenbereich zur Geltung und das unproblematische Kiefernholz kann überall gut eingesetzt und kombiniert werden. Kiefernmöbel sind mittlerweile zeitlos mit einem rustikalen Hauch und eine Klasse für sich.

Die etwas weichere und leichtere Beschaffenheit des Kiefernholzes liegt auch im schnellem Wuchs der Kiefer begründet. Schnell wachsend bedeutet auch eine hohe Wirtschaftlicheit , so wird Kiefernholz z.B. in Skandinavien mit Abstand am häufigsten als Möbelholz exportiert.

 

Das Holz gilt als mäßig witterungsfest und wird zum Teil auch heute noch im Fensterbau und als Rohstoff für die Span- und Faserplattenherstellung verwendet. Die lebendige Fladerung und die warme Atmosphäre des charaktervollen Holzes kommen jedoch am besten im Innenbereich zur Geltung und das unproblematische Kiefernholz kann überall gut eingesetzt und kombiniert werden. Kiefernmöbel sind mittlerweile zeitlos mit einem rustikalen Hauch und eine Klasse für sich.

 

Dainis - stock.adobe.com
Dainis - stock.adobe.com

Wie Familie Schneider die Liebe zum Holz entdeckte

Wie alles begann…

Es war einmal, vor langer Zeit, da verließ der junge Gustav Schneider im zarten Alter von 13 Jahren die Volksschule im heimatlichen Schwabenländle und stellte unwissentlich die schicksalhaften Weichen für die Zukunft seiner Söhne. Für den beruflichen Werdegang zur Wahl stand damals eine Ausbildung als Fotograf oder als Kaufmann im ortsansässigen Holzfurnier-und Sägewerk. Der Fotograf war grad nicht da, so beschreibt Herr Schneider Senior die damalige Situation, und zudem bestand bereits eine Affinität zum Ländlichen und dem dazugehörigen Wald. So trat er froh seine Stelle im Holzbetrieb an und legte damit den Grundstein für die Holzkarriere der Familie Schneider. Es war ein überschaubarer Betrieb und der lerneifrige junge Mann durfte in allen Abteilungen ein breites Spektrum der Holzverarbeitung erfahren. Kaufmännisches, Lagertechnisches, Handwerkliches und eine umfassende Kenntnis der Materie bildeten eine solide Grundlage für seine berufliche Zukunft. Später besuchte er – gesponsert vom Chef – die Holzfachschule in Rosenheim.

Mit 19 Jahren zog es ihn auf Wanderschaft durch verschiedene Holzfirmen und Nachbarländer, besonders prägend war ein beinahe zweijähriges Praktikum in einem Furnierwerk im englischen Liverpool. Mister Schneider avancierte nach kurzer Zeit zum Betriebsleiter und durfte neben der englischen Sprache auch seine Fähigkeiten als Führungskraft ausbauen. Mit dieser breitgefächerten Ausbildung im Rücken fand er nach seiner Rückkehr nach Deutschland schnell eine gute Anstellung in leitender Funktion in einem fränkischen Holzbetrieb und von dort aus war es nur noch ein kleiner Schritt in die Selbständigkeit. Den Unternehmergeist und die Liebe zum Holz haben seine Söhne in die Wiege gelegt bekommen. Die Kinder waren auf Geschäftsreisen ebenso dabei, wie bei langen Spaziergängen im Steigerwald, wo sie Holzkunde am lebenden Objekt betrieben. Und so war es nur folgerichtig, dass beide Söhne nach und nach auch in den Betrieb des Vaters einstiegen.

Es war einmal, vor langer Zeit, da verließ der junge Gustav Schneider im zarten Alter von 13 Jahren die Volksschule im heimatlichen Schwabenländle und stellte unwissentlich die schicksalhaften Weichen für die Zukunft seiner Söhne. Für den beruflichen Werdegang zur Wahl stand damals eine Ausbildung als Fotograf oder als Kaufmann im ortsansässigen Holzfurnier-und Sägewerk. Der Fotograf war grad nicht da, so beschreibt Herr Schneider Senior die damalige Situation, und zudem bestand bereits eine Affinität zum Ländlichen und dem dazugehörigen Wald. So trat er froh seine Stelle im Holzbetrieb an und legte damit den Grundstein für die Holzkarriere der Familie Schneider. Es war ein überschaubarer Betrieb und der lerneifrige junge Mann durfte in allen Abteilungen ein breites Spektrum der Holzverarbeitung erfahren. Kaufmännisches, Lagertechnisches, Handwerkliches und eine umfassende Kenntnis der Materie bildeten eine solide Grundlage für seine berufliche Zukunft, später besuchte er – gesponsert vom Chef – die Holzfachschule in Rosenheim.

Mit 19 Jahren zog es ihn auf Wanderschaft durch verschiedene Holzfirmen und Nachbarländer, besonders prägend war ein beinahe 2-jähriges Praktikum in einem Furnierwerk im englischen Liverpool. Mister Schneider avancierte nach kurzer Zeit zum Betriebsleiter und durfte neben der englischen Sprache auch seine Fähigkeiten als Führungskraft ausbauen. Mit dieser breitgefächerten Ausbildung im Rücken fand er nach seiner Rückkehr nach Deutschland schnell eine gute Anstellung in leitender Funktion in einem fränkischen Holzbetrieb und von dort aus war es nur noch ein kleiner Schritt in die Selbständigkeit. Den Unternehmergeist und die Liebe zum Holz haben seine Söhne in die Wiege gelegt bekommen. Die Kinder waren auf Geschäftsreisen ebenso dabei, wie bei langen Spaziergängen im Steigerwald, wo sie Holzkunde am lebenden Objekt betrieben. Und so war es nur folgerichtig, dass beide Söhne nach und nach auch in den Betrieb des Vaters einstiegen.

Nach zwei Jahren Anstellung bei Vater und Bruder wagte der spätere Gründer und kreative Kopf von Massivmoebel24, Patrick Schneider, im Jahr 2001 den Sprung in die Selbstständigkeit. Er gründete ein Ein-Mann-Geschäft, die ersten Möbelserien aus Kiefernholz wurden in Polen gefertigt und an Möbelhäuser verkauft.

Seine eigentliche Liebe galt allerdings schon lange dem exotischen Landhausstil. Das detailreiche

Design und vor allem die hochwertigen Hölzer wie indische Akazie oder Sheesham mit ihrer hervorragenden Qualität und der wunderschönen Maserung hatten es ihm angetan und er suchte nach Möglichkeiten, eigene Entwürfe in Serie zu fertigen. Schnell fand Patrick die passenden Kontakte in Indien und 2005 fiel damit der Startschuss für Massivmoebel24. Anfangs wurde noch ein Ladengeschäft in den Hallen eines örtlichen Baumarktes in Bamberg betrieben.

Nach 2 Jahren Anstellung bei Vater und Bruder wagte der spätere Gründer und kreative Kopf von Massivmoebel24, Patrick Schneider, im Jahr 2001 den Sprung in die Selbstständigkeit. Er gründete ein Ein-Mann-Geschäft, die ersten Möbelserien aus Kiefernholz wurden in Polen gefertigt und an Möbelhäuser verkauft.

Seine eigentliche Liebe galt allerdings schon lange dem Kolonialstil. Das exotische Design und vor allem die edlen Hölzer wie indische Akazie oder Sheesham mit ihrer hervorragenden Qualität und der wunderschönen Maserung hatten es ihm angetan und er suchte nach Möglichkeiten, eigene Entwürfe in Serie zu fertigen. Schnell fand Patrick die passenden Kontakte in Indien und 2005 war damit der Startschuss für Massivmoebel24 gegeben. Anfangs wurde noch wurde ein Ladengeschäft in den Hallen des örtlichen Baumarktes in Bamberg betrieben.

Mit dem Internet als neue attraktive Plattform für den Einzelhandel wurde aus Massivmoebel24 schließlich Massivmoebel24.de. Unter Patricks kreativem Blick wurde das Kolonialmöbel-Sortiment mit massiven Holzmöbeln aus der brüderlichen und polnischen Fertigung abgerundet, und heute zählt Massivmoebel24 zu den führenden Spezialisten im Bereich Kolonial- und Massivholzmöbel.

Schon immer stand Holz für Wärme, Schutz und Leben. Gerade heute entdecken viele Menschen ihr natürliches Bedürfnis nach einem harmonischen und gesunden Zuhause wieder und entscheiden sich für naturbelassene Massivholz-Möbel. Patrick Schneider lebt und liebt Holz – und diese Philosophie ist in jedem seiner Möbelstücke spürbar.

Wir hoffen, Euch mit unserer Begeisterung nicht nur für exotische Holzarten anstecken zu können. Im nächsten Beitrag erzählt uns Herr Schneider Senior Wissenswertes über unsere heimischen Holzarten.

Altholz-Möbel

Mit einzigartigen Möbeln aus echtem Altholz im Vintage Look eine echte Erlebniswohnwelt kreieren

Attraktiv anders präsentieren sich unsere Altholz-Kollektionen wie zum Beispiel FREEZY, NATURE OF SPIRIT, SIXTIES, INDUSTRIAL und FACTORY. Die einzelnen Möbelobjekte dieser Serien sind zu einem großen Teil der Feder des Chefs und Gründers von Massivmoebel24, Patrick Schneider, entsprungen.

Als Basis diente beispielsweise die Formgebung des Landhausstils. Nachdem unsere kreativen Köpfe erste Skizzen entworfen haben, wird ein Muster erstellt. Durch das individuelle Altholz aus Indien entsteht jedes Mal ein einzigartiger und farbenfroher Prototyp.

Attraktiv anders präsentieren sich FREEZY, SPIRIT of Nature, SIXTIES, INDUSTRIAL und FACTORY. Die einzelnen Möbelobjekte dieser Serien sind zu einem großen Teil der Feder des Chefs und Gründers von Massivmöbel24, Patrick Schneider, entsprungen. Als Basis beispielsweise für das Programm SPIRIT dient die Formgebung im Landhausstil. Der kreative Kopf entwirft Skizzen, ein Prototyp entsteht. Dem verpasst er einen neuen Anstrich durch die Einarbeitung von Altholz aus Indien.

Aus altem Holz geschnitzt

Dieser Werkstoff hat eine Geschichte zu erzählen. Er stammt aus Schiffswracks, zerfallenen Scheunen und Häusern. Alte Türen, Türstöcke, Säulen und Möbel werden zum Phönix aus der Asche. Dieses Holz ist das gereifte Gold unter den Hölzern: es hat schon gearbeitet und ist deshalb von besonders zuverlässiger Struktur. In Indien hat sich ein eigener Industriezweig entwickelt, der die Nachfrage nach antikem Holz bedient. Unser indischer Partner weiß, wo er suchen muss: auf einer ganz bestimmten Straße findet er seinen Händler, die örtliche „street industry“ hat einige Beispiel-Holzstücke ausgestellt. Es wird diskutiert und verhandelt und schließlich eine bestimmte Menge bestellt.

In Gujarat wird das antike Teak- oder Akazien-Edelholz herausgesucht und qualitativ sortiert. Es muss dick und stark sein, noch nicht zu verwittert und natürlich über das nötige Alter verfügen. Besonders hübsch wirken später farbig eingelassene Flächen. Die Bretter werden gesäubert, geschliffen, geschnitten und behandelt. Die Lieferung erfolgt dann via Truck von Gujarat bis Jodhpur. Durch anschließende kunstvolle Arrangements in der Massivmoebel24-Produktion erwachen verblasste Farben und Lacke zu neuem Leben und verbleibende Schrammen und Makel erzählen von vergangenen Zeiten. Die besondere Schönheit dieser wunderbaren Vintage-Möbel liegt in ihrer Unvollkommenheit.

Dieser Werkstoff hat eine Geschichte zu erzählen. Er stammt aus Schiffswracks, zerfallenen Scheunen und Häusern. Alte Türen, Türstöcke, Säulen und Möbel werden zum Phönix aus der Asche. Dieses Holz ist das gereifte Gold unter den Hölzern: es hat schon gearbeitet und ist deshalb von besonders zuverlässiger Struktur. In Indien hat sich ein eigener Industriezweig entwickelt, der die Nachfrage nach antikem Holz bedient. Unser indischer Partner weiß, wo er suchen muss: auf einer ganz bestimmten Straße findet er seinen Händler, die örtliche „street industry“ hat einige Beispiel-Holzstücke ausgestellt. Es wird diskutiert und verhandelt und schließlich in Kg bestellt. In Gujarat wird das antike Teak- oder Akazien-Edelholz herausgesucht und qualitativ sortiert. Es muss dick und stark sein, noch nicht zu verwittert und natürlich über das nötige Alter verfügen. Besonders hübsch wirken später farbig eingelassene Flächen. Die Bretter werden gesäubert, geschliffen, geschnitten und behandelt. Die Lieferung erfolgt dann via Truck von Gujarat bis Jodhpur. Durch anschließende kunstvolle Arrangements in der Massivmoebel24-Produktion erwachen verblasste Farben und Lacke zu neuem Leben und verbleibende Schrammen und Makel erzählen von vergangenen Zeiten. Die Vollkommenheit dieser wunderbaren Vintage Möbel liegt in ihrer Unvollkommenheit.

Sind wir nicht alle ein bisschen Vintage?

Jeder Mensch hat seine einzigartige Vergangenheit. Sie zeigt sich in Erinnerungen, in Bildern und Geschichten. Das Alte hat dabei einen besonderen Reiz. Ein altes hergerichtetes Bauernhäuschen zum Beispiel, mit einem von bemoosten Steinen umfriedeten Gemüsegärtchen, versprüht einen zauberhaften Charme

und öffnet dem Betrachtenden beim Anblick auf eine Weise das Herz, wie es kein Neubau schafft. Das wollen auch wir erreichen. Wir bedienen uns im Design bei der Vergangenheit und siehe da: eine Möbelwelt der Faszinationen tut sich vor uns auf.

Jeder Mensch hat seine einzigartige Vergangenheit. Sie legt sich nieder in Erinnerungen, in Bildern und Geschichten. Das Alte hat dabei einen besonderen Reiz. Ein altes hergerichtetes Bauernhäuschen zum Beispiel, mit einem von bemoosten Steinen umfriedeten Gemüsegärtchen, versprüht einen zauberhaften Charme und öffnet dem Betrachter beim Anblick auf eine Weise das Herz, wie es kein Neubau schafft. Das wollen auch wir erreichen. Wir bedienen uns im Design bei der Vergangenheit und siehe da: eine Möbelwelt der Faszinationen tut sich vor uns auf.

Staubwedel raus

Designmöbel im Vintage Stil geraten nie aus der Mode, sie sind zeitlose Zeugen der zu erzählenden Geschichte und wir dürfen eine Renaissance derselben erleben. Unter einer dicken Staubschicht liegen längst vergessene Formen begraben. Die Stile der 20er bis 70er Jahre werden im Interieur wiederbelebt und der Staubwedel bringt Bewegung

in die Wohnraumgestaltung. Die Richtung führt uns weg vom sterilen, perfekten Einheitslook hin zu einer betont authentischen und charakterstarken Gestaltung der eigenen vier Wände. Steife Strukturen werden aufgebrochen und bieten viel Spielraum für neue Ideen und fantasievolle Kombinationen.

Designmöbel im Vintage Stil geraten nie aus der Mode, sie sind zeitlose Zeugen der zu erzählenden Geschichte und wir dürfen eine Renaissance derselben erleben. Unter einer dicken Staubschicht liegen längst vergessene Formen begraben. Die Stile der 20er bis 70er Jahre werden im Interieur wiederbelebt und der Staubwedel bringt Bewegung in die Wohnraumgestaltung. Das Motto lautet weg vom sterilen perfekten Einheitslook hin zu einer betont authentischen und charakterstarken Gestaltung der eigenen 4 Wände. Steife Strukturen werden aufgebrochen und bieten viel Spielraum für neue Ideen und fantasievolle Kombinationen.

Gewusst wie

Ein gelungener Mix wird auch im Shabby Chic perfektioniert. Dieser eigene Stil entstand ab 1980 und die englische Innenarchitektin Rachel Ashwell hat diesen in der Wohnwelt bekannt gemacht. Für sie sind die 3 wichtigsten Pieces  für den Shabby-Chic-Stil: „Ein Kronleuchter, er wirkt romantisch und glamourös zugleich. Ein pastellfarbenes Vintage-Sofa mit gemütlichen Kissen, weil es dem ganzen Raum sofort Gemütlichkeit schenkt.

Und schließlich frische Schnittblumen – mit ihnen kommt sofort etwas Lebendiges ins Zimmer!“
Charakter zeigen finden wir gut. Die Möbel unserer Vintage Designlinien sind Unikate und sprechen für sich. Guckt doch auch mal auf Omas Speicher und lasst euch von unserem Magazin inspirieren!

Ein gelungener Mix wird auch im Shabby Chic perfektioniert. Dieser eigene Stil entstand ab 1980 und die englische Innenarchitektin Rachel Ashwell hat diesen in der Wohnwelt bekannt gemacht. Für sie sind die 3 wichtigsten Merkmale des Shabby Chic Stil: „ein Kronleuchter, er wirkt romantisch und glamourös zugleich. Ein pastellfarbenes Vintage-Sofa mit gemütlichen Kissen, weil es dem ganzen Raum sofort Gemütlichkeit schenkt. Und schließlich frische Schnittblumen – mit ihnen kommt sofort etwas Lebendiges ins Zimmer!“
Charakter zeigen finden wir gut. Die Möbel unserer Vintage Designlinien sind Unikate und sprechen für sich. Guckt doch auch mal auf Omas Speicher und natürlich auch weiterhin gerne bei unserem Blog vorbei.

Unsere Altholz-Lieblinge

Von der Website ins Wohnzimmer

Die Zeiten des Internets haben uns viele neue Möglichkeiten beschert: Wir können beispielsweise weltweit ohne Umschweife mit Freunden chatten, uns schnell zu allen denkbaren Themen informieren und online sogar einen Bildungsabschluss erlangen. Besonders interessant ist es natürlich auch, von zu Hause aus bequem und sicher einzukaufen.

Im Vergleich zu dem rasanten Tempo Tempo der Datenautobahn wirken Lieferzeiten scheinbar länger. Wenn die Gründe dafür bekannt sind, fällt die Wartezeit sicher leichter, deshalb möchten wir dir heute einen Blick hinter die Kulissen von Massivmoebel24 gewähren und dir zeigen, auf welchen teils abenteuerlichen Wegen deine Möbel zu dir kommen.

Die Zeiten des Internets haben uns viele neue Möglichkeiten beschert: Wir können beispielsweise weltweit ohne Umschweife mit Freunden chatten, uns schnell zu allen denkbaren Themen informieren und online sogar einen Bildungsabschluss erlangen. Besonders interessant ist es natürlich auch, von zu Hause aus bequem und sicher einzukaufen. Mit dem schnellen Tempo der Datenautobahn wächst allerdings auch die Ungeduld angesichts scheinbar langer Lieferzeiten. Wenn die Gründe dafür bekannt sind, fällt die Wartezeit sicher leichter, deshalb möchten wir euch heute einen Blick hinter die Kulissen von massivmoebel24 gewähren und euch zeigen, auf welchen teils abenteuerlichen Wegen eure Möbel zu euch kommen.

Vom Rohstoff zum Massivmöbel

Alles beginnt im fernen Indien, wo sich ein kleiner Spross auf einer Plantage durch die Erde kämpft, um zu einem stattlichen Baum heranzuwachsen – dem natürlichen Werkstoff unserer Massivmöbel. Unsere Hölzer stammen von Plantagen, z.B. in Rajasthan und den Nachbarstaaten Uttar Pradesh, Madhya Pradesh, Punjab, Haryana und dem am Meer gelegenen Gujra. Die rohen Stämme werden dort auf Lastwägen geladen und teils hunderte Kilometer weit über staubige Straßen und bergiges Gelände zum Sägewerk nahe der jeweiligen Produktionsstätte befördert, z.B. nach Jodhpur, wo unser beliebtes Programm OXFORD hergestellt wird. Hier wird dann das rohe Holz in Bretter verschiedener Dicke und Länge zugeschnitten und ausgedörrt –

 also getrocknet – und schon geht’s weiter zur Fertigung. Wir befinden uns nun in einer Werkstatt in Jodhpur. Ständig kommen Order rein, verschiedene Möbelserien und neue Designs sollen produziert werden, es gibt Nachbestellungen für bereits laufende Serien und alles muss im Ablauf koordiniert und miteinander kombiniert werden. Hier fehlt noch die Lackierung, da warten die bestellten Stühle auf ihre Verpackung und dort soll alles in den Container verladen werden, meist ohne Paletten, um den Platz bis ins letzte Eckchen vollends auszuschöpfen. Wenn alles sitzt und nichts mehr wackelt, werden die Türen verplombt und die Reise geht richtig los.

Alles beginnt im fernen Indien, wo sich ein kleiner Spross auf einer Plantage durch die Erde kämpft, und zu einem stattlichen Baum heranwächst, dem natürlichen Werkstoff unserer Massivmöbel. Unsere Hölzer stammen von Plantagen z.B. in Rajasthan und den Nachbarstaaten Uttar Pradesh, Madhya Pradesh, Punjab, Haryana und dem am Meer gelegenen Gujra. Die rohen Stämme werden dort auf Lastwägen geladen und teils hunderte Kilometer weit über staubige Straßen und bergiges Gelände zum Sägewerk nahe der jeweiligen Produktionsstätte befördert, z.B. nach Jodhpur, wo unser Kolonialstil Programm Oxford hergestellt wird. Hier wird dann das rohe Holz in Bretter verschiedener Dicke und Länge zugeschnitten und ausgedörrt, also getrocknet und schon geht’s weiter zur Fertigung.

 

Wir befinden uns nun in einer Werkstatt in Jodhpur. Ständig kommen Order rein, verschiedene Möbelserien und neue Designs sollen produziert werden, es gibt Nachbestellungen für bereits laufende Serien und alles muss im Ablauf koordiniert und miteinander kombiniert werden. Hier fehlt noch die Lackierung, da warten die bestellten Stühle auf ihre Verpackung und dort soll alles in den Container verladen werden, meist ohne Paletten, um den Platz bis ins letzte Eckchen vollends auszuschöpfen. Wenn alles sitzt und nichts mehr wackelt, werden die Türen verplombt und jetzt geht die Reise richtig los.

Im eingespielten Rhythmus verlassen die Möbelladungen den Herstellungsort und finden sich im Hafen des über 600 km entfernten Mundra wieder. Ab auf’s Schiff und direkt zum Hamburger Hafen wird nun geschippert. Bevor unsere Spedition die Container hier in Empfang nehmen darf, hat zuallererst der Zoll das Vergnügen. Nachdem der notwendige Papierkram ordnungsgemäß erledigt ist, kann endlich die nächste Station angepeilt werden: die Firma Massivmoebel24 im fränkischen Örtchen Steinfeld bei Bamberg, Bayern.

Juchhu, mit der letzten Puste macht sich dein Lieblingsstück jetzt fertig für den restlichen Teil der über 9.000 km langen Reise. Mit dem Adressaufkleber bekommt es seinen Bestimmungsort zugewiesen und das Transportunternehmen sorgt für eine sichere und mit dir abgestimmte Auslieferung. Endlich angekommen, bleibt nur noch das Auspacken, Freuen und Wohnen.

Bei einer so weiten Reise können natürlich Behinderungen auftauchen, auf die man wenig Einfluss hat. Der Monsun oder andere heftige Wetterlagen sorgen für schwer zugängliche Wegstrecken und mancher Transport fällt buchstäblich ins Wasser.

Es kann passieren, dass bestimmte Längen von Holz für die Produktion momentan schlecht greifbar oder keine Container verfügbar sind, auch wurden bereits Schiffe überbucht, was wieder zu neuer Wartzeit führt. Außerdem gibt es nur 1 bis 2 Verladungstage pro Woche in Mundra, da heißt es dann hinten anstellen. Immer wieder gibt es in Indien, genau wie in Deutschland, Kontrollen und Sichtprüfungen seitens der Behörden, auch das dauert.

An den heiligen Feiertagen wie Holy und Diwali wird in Indien übrigens nicht gearbeitet, diese sind aber zumindest vorhersehbar.

Im eingespielten Rhythmus verlassen die Möbelladungen den Herstellungsort und finden sich im Hafen des über 600 km entfernten Mundra wieder. Ab auf’s Schiff und direkt zum Hamburger Hafen wird nun geschippert. Bevor unsere Spedition die Container hier in Empfang nehmen darf, hat zuallererst der Zoll das Vergnügen. Nachdem der notwendige Papierkram ordnungsgemäß erledigt ist, kann endlich die nächste Station angepeilt werden: die Firma massivmoebel24 im fränkischen Örtchen Steinfeld bei Bamberg, Bayern.

Juchhu, mit der letzten Puste macht sich Ihr Lieblingsstück jetzt fertig für den letzten Teil der über 9.000 km langen Reise. Mit dem Adressaufkleber bekommt es seinen Bestimmungsort zugewiesen und das Transportunternehmen sorgt für eine sichere und mit Ihnen abgestimmte Auslieferung. Endlich angekommen, bleibt nur noch auspacken, freuen und wohnen.

Bei einer so weiten Reise können natürlich Behinderungen auftauchen, auf die man wenig Einfluss hat. Der Monsun oder andere heftige Wetterlagen sorgen für schwer zugängliche Wegstrecken und mancher Transport fällt buchstäblich ins Wasser.

Es kann passieren, dass bestimmte Längen von Holz für die Produktion momentan schlecht greifbar oder keine Container verfügbar sind, auch wurden bereits Schiffe überbucht, was wieder zu neuer Wartzeit führt. Außerdem gibt es nur 1 bis 2 Verladungstage pro Woche in Mundra, da heißt es dann hinten anstellen. Immer wieder gibt es in Indien, genau wie in Deutschland, Kontrollen und Sichtprüfungen seitens der Behörden, auch das dauert.

An den heiligen Feiertagen wie Holy und Diwali wird in Indien übrigens nicht gearbeitet, diese sind aber zumindest vorhersehbar.

Hafen Container
Containerschiff
Hafen Container
Containerschiff

Gut Ding will Weile haben

Steht das lang ersehnte Möbelstück endlich bei dir zu Hause, weißt du ja nun, dass es eine richtig abenteuerliche Reise hinter sich hat. Sicher wirst du sehr lange Freude an dem besonderen und hochwertigen Möbel haben. Und auch für den Geldbeutel hat sich die Wartezeit gelohnt:

aufgrund des direkten Imports und ohne den Abfluss bei Zwischenhändlern können wir dir ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. So ist jedem gedient und das ist ganz in unserem Sinne.

Steht das lang ersehnte Möbelstück endlich bei euch zu Hause, wisst ihr ja nun, dass es eine richtig abenteuerliche Reise hinter sich hat. Sicher werdet ihr sehr lange Freude an dem besonderen und hochwertigen Möbel haben. Und auch für den Geldbeutel hat sich die Wartezeit gelohnt: aufgrund des direkten Imports und ohne den Abfluss bei Zwischenhändlern können wir euch ein wirklich gutes Preis-/ Leistungsverhältnis bieten. So ist jedem gedient und das ist ganz in unserem Sinne.

Unsere Lieblinge

Charakterstarke Stücke

Viele unserer Massivmöbel fertigen wir aus dem zu Recht sehr beliebten Sheesham-Holz. Das edle Holz aus Indien zeichnet sich durch einige wertvolle Eigenschaften aus:

Da wären zum Beispiel seine einzigartige Oberfläche, die robuste Beschaffenheit und obendrein glänzt es mit einem besonders günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Viele unserer Massivmöbel fertigen wir aus dem zu Recht sehr beliebten Sheesham-Holz. Das edle Holz aus Indien zeichnet sich durch einige wertvolle Eigenschaften aus – da wären z.B. seine einzigartige Oberfläche, die robuste Beschaffenheit und obendrein glänzt es mit einem besonders günstigen Preis-/ Leistungsverhältnis.

Kunststücke aus der Werkstatt von Mutter Natur

Auch als ostindischer Palisander bekannt, zeichnet sich Sheesham durch ihre ausgeprägte, wunderschöne Maserung aus. Kenner lieben die kontrastreiche Musterung der braunen bis dunkelbraunen und violetten Linien auf dem flächenweisen variierenden helleren goldbraunen Grund. Auch wir schätzen den schöpferischen Pinselstrich von Mutter Natur sehr und machen deshalb die einzigartige Struktur des Rohstoffs zu einem Teil des Designs, ein bisschen wie ein Bildhauer, der in einem unbehandelten Stein bereits die Skulptur erkennt.

Wer ein solches Möbelstück besitzt, weiß, ein Möbel aus unbehandeltem, geöltem oder gewachstem Sheesham steht nicht nur da, es wirkt und es hat dabei eine ausgesprochen individuelle, vitale und natürliche Ausstrahlung. Es kann auch ruhig ein wenig nachdunkeln, die Optik wird daran keinen Schaden nehmen.

Um die harmonische Holztextur des Palisanders bestmöglich zur Geltung zu bringen, verwenden wir mehrere Techniken: Unterschiedliche Beizen, diverse Lacke und innovative Lackierungsverfahren bringen tolle Effekte ins Holzbild und betonen auf individuelle Weise die natürliche Zeichnung des Materials. Auf der flächigen Front einer Kommode, eines Schrankes oder eines Tisches kommt diese besonders schön zur Geltung.

 

Wir arbeiten zudem mit einer breiten Lamellen-Verleimung, dies schafft eine möglichst große Ansicht der Maserung und unterstreicht die reichhaltige Kernstruktur. Kleine Äste und Risse werden zugunsten dieses Ausdrucks harmonisch mitverarbeitet und verleihen zusätzliche Authentizität.

In schlichten und modernen Formen kommt das hochwertige Holz besonders gut zur Geltung, aber auch zu filigranen und detailreichen Möbeln passt das Sheeshamholz.

Auch als Ostindischer Palisander bekannt, zeichnet sich diese Holzart durch ihre ausgeprägte, wunderschöne Maserung aus. Kenner lieben die kontrastreiche Musterung der braunen bis dunkelbraunen und violetten Linien auf dem Flächenweisen variierenden helleren goldbraunen Grund. Auch wir schätzen den schöpferischen Pinselstrich von Mutter Natur sehr und machen deshalb die einzigartige Struktur des Rohstoffs zu einem Teil des Designs, ein bisschen wie ein Bildhauer, der in einem unbehandelten Stein bereits die Skulptur erkennt.

 

Wer ein solches Möbelstück besitzt, weiß ein Möbel aus unbehandeltem, geöltem oder gewachstem Sheesham steht nicht nur da, es wirkt und es hat dabei eine ausgesprochen individuelle, vitale und natürliche Ausstrahlung. Es kann auch ruhig ein wenig nachdunkeln, die Optik wird daran keinen Schaden nehmen.

 

Um die harmonische Holztextur des Palisanders bestmöglich zur Geltung zu bringen, verwenden wir mehrere Techniken: Unterschiedliche Beizen, diverse Lacke und innovative Lackierungsverfahren bringen tolle Effekte ins Holz Bild und betonen auf individuelle Weise die natürliche Zeichnung des Materials. Auf der flächigen Front einer Kommode, eines Schrankes oder eines Tisches kommt diese besonders schön zur Geltung.

 

Wir arbeiten zudem mit einer breiten Lamellen Verleimung, dies schafft eine möglichst große Ansicht der Maserung und unterstreicht die reichhaltige Kernstruktur. Kleine Äste und Risse werden zugunsten dieses Ausdrucks harmonisch mitverarbeitet und verleihen zusätzliche Authentizität.

In schlichten und modernen Formen kommt das Edelholz besonders gut zur Geltung, aber auch für den Kolonialstil ist es eine bevorzugte Holzart. Hier greifen wir gerne zu dunklen Beizen und Lacken, die Fladerung spielt nicht mehr unbedingt die erste Rolle.

Ein knallharter Typ

Die Beliebtheit des Sheesham beruht auch auf seiner Härte, es ist etwa 1,6 mal härter als Eiche. Stöße und Druck können dem starken Material wenig anhaben, das Naturprodukt zeigt sich da ziemlich unbeeindruckt. In der Fertigung sorgt das allerdings auch für einen schnellen Verschleiß und Abstumpfen der Werkzeuge.

Möbel aus Sheesham sind von äußerst widerstandsfähiger und nachhaltiger Qualität und Stabilität, wobei auch dieses Holz nach dem ersten Aufstellen noch arbeiten und sich leicht verziehen kann, das ist naturbedingt.

Die Beliebtheit des Sheesham beruht auch auf seiner Härte, es ist etwa 1,6 mal härter als Eiche. Stöße und Druck können dem starken Material wenig anhaben, das Naturprodukt zeigt sich da ziemlich unbeeindruckt. In der Fertigung sorgt das allerdings auch für einen schnellen Verschleiß und Abstumpfen der Werkzeuge. Möbel aus Sheesham sind von äußerst widerstandsfähiger und nachhaltiger Qualität und Stabilität, wobei auch dieses Holz nach dem ersten Aufstellen noch arbeiten und sich leicht verziehen kann, das ist naturbedingt.

Pflegeleicht und genügsam

Grundsätzlich ist hier weniger mehr: am besten wischt man zum Reinigen einfach mit einem trockenen bis leicht mit Wasser angefeuchteten Lappen über das Holz und entfernt so Schmutz und Staub – bitte keine scharfen Haushaltsmittel und Sprays verwenden, notfalls tut’s ein wenig Kernseife. Zur Pflege empfehlen wir, sich mit dem passenden Produkt auszurüsten, das kann ein Öl sein oder ein Wachs, damit die wasserabweisende und elastische Schutzschicht erhalten bleibt (entsprechende Pflegemittel findet ihr hier). Danach kann mit dem Poliertuch der Hochglanz wieder hergestellt werden.

Natürlich bedingen die verschiedenen Oberflächen natur, geölt, gewachst oder lackiert eine unterschiedliche Vorgehensweise bei der Reinigung und Pflege, gemeinsam haben sie eines: nasse Flecken sollten immer sofort abgewischt werden und generell ist eine konstante Luftfeuchtigkeit und Temperatur von Vorteil. Die direkte Nähe von Wärmequellen, die einen Verzug und Risse begünstigen sowie ungleichmäßige Lichteinstrahlung, die zu fleckiger Nachdunkelung führen kann, ist zu vermeiden. Wenn man dies beachtet, hat man lange Freude an Möbeln aus Sheesham.

Grundsätzlich ist hier weniger mehr: am besten wischt man zum Reinigen einfach mit einem trockenen bis leicht mit Wasser angefeuchteten Lappen über das Holz und entfernt so Schmutz und Staub – bitte keine scharfen Haushaltsmittel und Sprays verwenden, notfalls tut’s ein wenig Kernseife. Zur Pflege empfehlen wir, sich mit dem passenden Produkt auszurüsten, das kann ein Öl sein oder ein Wachs, damit die wasserabweisende und elastische Schutzschicht erhalten bleibt (entsprechende Pflegemittel findet ihr hier). Danach kann mit dem Poliertuch der Hochglanz wieder hergestellt werden. Natürlich bedingen die verschiedenen Oberflächen natur, geölt, gewachst oder lackiert eine unterschiedliche Vorgehensweise bei der Reinigung und Pflege, gemeinsam haben sie eines: nasse Flecken sollten immer sofort abgewischt werden und generell ist eine konstante Luftfeuchtigkeit und Temperatur von Vorteil. Die direkte Nähe von Wärmequellen, die einen Verzug und Risse begünstigen sowie ungleichmäßige Lichteinstrahlung, die zu fleckiger Nachdunkelung führen kann, ist zu vermeiden. Wenn man dies beachtet, hat man lange Freude an Möbeln aus Sheesham.

Der Rohstoff, aus dem unsere Möbelträume sind

Unsere Sheesham Möbel stammen vorwiegend aus Rajasthan in Indien. Hier besteht – neben der Stoffherstellung – eine lange Tradition im Möbelhandwerk. Im Gegensatz zu früher wird der ostindische Palisander heute nachhaltig in Plantagen angebaut und gehört mittlerweile neben Teak zu den wichtigsten Forstbäumen in Indien und auch in Pakistan. Dies fördert die Infrastruktur und Industrie der Hauptlieferanten und verhindert die Abholzung natürlich gewachsener Wälder. Viele Inder fühlen sich sehr mit dem Wald verbunden, es gibt dort noch heute ein Volk namens Gond: Sie zählen zu den größten Naturstammvölkern Indiens mit ca. 4 Millionen Menschen, verteilt auf 6 Bundesstaaten. Die Gond setzen sich für ihre Waldgesetze und deren Umsetzung ein, kämpfen gegen die Privatisierung der bewaldeten Ländereien durch kommerzielle Interessensgruppen und schützen und verteidigen ihre ursprüngliche Lebensweise im Wald, die Bäume, Pflanzen und Tiere.

Der Baum stellt das politische und spirituelle Zentrum ihres Lebens dar und inspiriert auch viele ihrer Künstler – für alle, die noch mehr darüber wissen möchten, an dieser Stelle ein Buchtipp: Bhajju Shyam / Durga Bai / Ram Singh Urveti: Das Geheimnis der Bäume.

So gilt der Sheeshambaum im indischen Staat Punjab und in der gleichnamigen Provinz in Pakistan auch als Staats- und Wappenbaum und wird nicht nur als gesegneter Schattenspender an begrünten Straßen in Städten und Dörfern geschätzt und respektiert.

 

Wusstest du eigentlich, dass es eine Schmetterlingslarve (bucculatrix mendax) gibt, die ausschließlich die Blätter des Ostindischen Palisanders frisst? Genau wie sie halten wir uns an das bewährte indische Edelholz – wir wissen warum.

Unsere Sheesham Möbel stammen vorwiegend aus Rajasthan in Indien. Hier besteht – neben der Stoffherstellung – eine lange Tradition im Möbelhandwerk. Im Gegensatz zu früher wird der ostindische Palisander heute nachhaltig in Plantagen angebaut und gehört mittlerweile neben Teak zu den wichtigsten Forstbäumen in Indien und auch in Pakistan. Dies fördert die Infrastruktur und Industrie der Hauptlieferanten und verhindert die Abholzung natürlich gewachsener Wälder. Die Inder fühlen sich sehr mit dem Wald verbunden, es gibt dort noch heute ein Volk namens Gond, sie zählen zu den größten Naturstammvölkern Indiens mit ca. 4 Millionen Menschen verteilt auf 6 Bundesstaaten. Die Gond setzen sich für ihre Waldgesetze und deren Umsetzung ein, kämpfen gegen die Privatisierung der bewaldeten Ländereien durch kommerzielle Interessensgruppen und schützen und verteidigen ihre ursprüngliche Lebensweise im Wald, die Bäume, Pflanzen und Tiere. Der Baum stellt das politische und spirituelle Zentrum ihres Lebens dar und inspiriert auch viele ihrer Künstler – für alle, die noch mehr darüber wissen möchten, an dieser Stelle ein Buchtipp: Bhajju Shyam / Durga Bai / Ram Singh Urveti: Das Geheimnis der Bäume.

 

So gilt der Sheeshambaum im indischen Staat Punjab und in der gleichnamigen Provinz in Pakistan auch als Staats- und Wappenbaum und wird nicht nur als gesegneter Schattenspender an begrünten Strassen in Städten und Dörfern geschätzt und respektiert.

 

Wusstet ihr eigentlich, dass es eine Schmetterlingslarve (bucculatrix mendax) gibt, die ausschließlich die Blätter des Ostindischen Palisanders frisst? Genau wie sie halten wir uns an das bewährte indische Edelholz – wir wissen warum.

Vorkommen

Der Sheeshambaum gedeiht sowohl auf Sand und Schotter wie auch auf nährstoffreichen und leicht salzhaltigen Böden in Südasien, im östlichen Indien, Sri Lanka, Indochina und Java. Er durchsteht niederschlagsreiche Zeiten genauso wie Trockenperioden und auch bei den Temperaturen darf es zwischen 0 und 50 Grad schwanken.

Er fühlt sich bei gemäßigter Wärme und Feuchtigkeit am wohlsten, weswegen man ihn häufig an Flussufern unter 900m sieht. Dennoch ist durchaus auch bergiges Gebiet in bis zu 1300m Höhe seine Heimat.

Der Sheeshambaum gedeiht sowohl auf Sand und Schotter wie auch auf nährstoffreichen und leicht salzhaltigen Böden in Südasien, östlichem Indien, Sri Lanka, Indochina und Java. Er durchsteht niederschlagsreiche Zeiten genauso wie Trockenperioden und auch bei den Temperaturen darf es zwischen 0 und 50 Grad schwanken. Er fühlt sich bei gemäßigter Wärme und Feuchtigkeit am wohlsten, weswegen man ihn häufig an Flussufern unter 900m sieht. Dennoch ist durchaus auch bergiges Gebiet in bis zu 1300 m Höhe seine Heimat.

Ijaz - stock.adobe.com
Ijaz - stock.adobe.com

Wissenschaftlicher Steckbrief

Der Laubbaum mit dem botanischen Namen Dalbergia sissoo gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler, untergruppiert in die Schmetterlingsblütler, trägt also hübsche und duftende Blüten und Früchte, die den Samen enthalten. Er wächst im Schnitt bis zu 25 Metern in die Höhe, wobei die Äste sich nach außen orientieren und so die Krone eher licht ist.

Der Stammumfang im Wechseldrehwuchs bewegt sich zwischen 1 bis 3 Meter, bei den älteren Bäumen schält sich die Borke am Stamm ab. Das dichte, schwere (trocken ca. 1g/kcm) und zähe Holz findet man vor allem im Kern, der sich als sehr alterungsbeständig und resistent gegenüber Splintholzkäfern, Termiten und Pilzbefall erweist. Diese anspruchslose und widerstandsfähige Art des Baumes findet sich später im Möbel wieder.

Der Laubbaum mit dem botanischen Namen Dalbergia sissoo gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler, untergruppiert in die Schmetterlingsblütler, trägt also hübsche und duftende Blüten und Früchte, die den Samen enthalten. Er wächst im Schnitt bis zu 25 Metern in die Höhe, wobei die Äste sich nach außen orientieren und so die Krone eher licht ist.

 

Der Stammumfang im Wechseldrehwuchs bewegt sich zwischen 1 bis 3 Meter, bei den älteren Bäumen schält sich die Borke am Stamm ab. Das dichte, schwere (trocken ca. 1 g/kcm) und zähe Holz findet man vor allem im Kern, der sich als sehr alterungsbeständig und resistent gegenüber Splintholzkäfern, Termiten und Pilzbefall erweist. Diese anspruchslose und widerstandsfähige Art des Baumes findet sich später im Möbel wieder.

Verwendung

Natürlich werden nicht nur massive Möbel aus dem Hartholz gefertigt, wegen der positiven Produkteigenschaften wird es auch im Musikinstrumentenbau sehr geschätzt. Viele Gitarristen haben eine Vorliebe für Griffbretter aus dem ostindischen Palisander, aber auch als Boden einer Gitarre wird er verarbeitet.

Viele indische Instrumente sind teilweise aus diesem Holz, darunter Trommelkörper und Flöten. Und noch viel mehr Verwendungsmöglichkeiten bieten sich an: exklusive Schachfiguren, hübsche Schatullen und edle Accessoires, ebenso dient es als Werkstoff für wunderschöne Bodenbeläge, Täfelungen oder im Bootsbau.

Natürlich werden nicht nur massive Möbel aus dem Hartholz gefertigt, wegen der positiven Produkteigenschaften wird es auch im Musikinstrumentenbau sehr geschätzt. Gitarristen z.B. haben eine Vorliebe für Griffbretter aus dem ostindischen Palisander, aber auch als Boden einer Gitarre wird es verarbeitet. Viele indische Instrumente sind teilweise aus diesem Holz, darunter Trommelkörper und Flöten.

 

Und noch viel mehr Verwendungsmöglichkeiten bieten sich an: exklusive Schachfiguren, hübsche Schatullen und edle Accessoires, ebenso dient es als Werkstoff für wunderschöne Bodenbeläge, Täfelungen oder im Bootsbau.

Verarbeitung

Damit aus dem vielseitigen Sheesham die wunderschönen Möbelstücke entstehen, muss er erstmal ausdörren und geschnitten werden, eine langsame Trocknung verbessert übrigens die natürliche Färbung und unnötige und unschöne Risse werden vermieden. Dann werden die Bretter tausende von Kilometern zur Produktionsstätte transportiert. Dort setzt unser indischer Partner, der im traditionellen Holzhandwerk seit Generationen tätig ist, die von Massivmöbel24 gewünschten Designs um.

Nach Skizzen wird gebaut und gewerkelt, gefärbt und geschnitzt, alles in gekonnter und liebevoller Handarbeit, bis ein Prototyp entstanden ist, der die Vorzüge des ostindischen Palisanders optimal durch Form und Farbe in Szene setzt. Nun kann es in Serie gehen.

Damit aus dem vielseitigen Sheesham die wunderschönen Möbelstücke entstehen, muss er erstmal ausdörren und geschnitten werden, eine langsame Trocknung verbessert übrigens die natürliche Färbung und unnötige und unschöne Risse werden vermieden. Dann werden die Bretter tausende von Kilometern zur Produktionsstätte transportiert. Dort setzt unser indischer Partner, der im traditionellen Holzhandwerk seit Generationen tätig ist, die von Massivmöbel24 gewünschten Designs um. Nach Skizzen wird gebaut und gewerkelt, gefärbt und geschnitzt, alles in gekonnter und liebevoller Handarbeit, bis ein Prototyp entstanden ist, der die Vorzüge des ostindischen Palisanders optimal durch Form und Farbe in Szene setzt. Nun kann es in Serie gehen.

Viele Namen

Es sind viele unterschiedliche Bezeichnungen im Umlauf, wir halten uns an Sheesham und den ostindischen Palisander. Der Palisanderholzbaum entpuppt sich nämlich als die blaublühende Jacaranda und im Portugiesischen wird der Palisander tatsächlich jacarandá genannt. Übersetzt man die englische Namensversion des Sheesham,

und zwar rosewood, direkt ins Deutsche, gelangt man fälschlicherweise zu dem Schluss, es handele sich hier um Rosenholz. Dazu kommt, dass hier eine große Artenvielfalt herrscht, wir zählen 300-600 verschiedene Arten der Familie der Dalbergien, viele werden unter dem Begriff Palisander zusammengefasst.

Es sind viele unterschiedliche Bezeichnungen im Umlauf, wir halten uns an Sheesham und den ostindischen Palisander. Der Palisanderholzbaum entpuppt sich nämlich als die blaublühende Jacaranda und im Portugiesischen wird der Palisander tatsächlich jacarandá genannt. Übersetzt man die englische Namensversion des Sheesham, und zwar rosewood, direkt ins Deutsche, gelangt man fälschlicherweise zu dem Schluss, es handele sich hier um Rosenholz. Dazu kommt, dass hier eine große Artenvielfalt herrscht, wir zählen 300-600 verschiedene Arten der Familie der Dalbergien, viele werden unter dem Begriff Palisander zusammengefasst.

Unsere Lieblinge aus Sheeshamholz