Eigenes Holz im Garten

Bei Massivmoebel24 verwenden wir unser Holz natürlich bevorzugt für hochwertige Möbel – aber was ist mit dem eigenen Holz, das im Garten wächst? Der Frühling kommt langsam aber sicher und das bedeutet, dass auch die Bäume darauf vorbereitet werden müssen.

Mitte März ist das Ende der Baumschneidesaison. Wir haben hier wichtige Informationen für die letzten möglichen Tage zusammengetragen. Chance verpasst? Keine Sorge, dann bist du hiermit für nächstes Jahr gut vorbereitet!

Unser Holz verwenden wir für massive Möbel – aber was ist mit dem eigenen Holz, das im Garten wächst? Der Frühling kommt langsam aber sicher und das bedeutet, dass auch die Bäume darauf vorbereitet werden müssen. Mitte März ist das Ende der Baumschneidesaison. Wir haben hier wichtige Informationen für die letzten möglichen Tage (oder nächstes Jahr) zusammengetragen.

Wann?

Generell ist die beste Zeit zum Bäumeschneiden Januar bis März. Hier können die Wunden am Schnellsten verheilen.

  • Achte darauf, nicht zu früh zu schneiden: Bei Frost brechen die Zweige ab.
  • Aber auch zu spät sollte nicht mehr geschnitten werden (Ende März/April), denn dann treiben die Zweige aus und Vögel können im Baum nisten.
  • Informiere dich zu deiner speziellen Baumart: Ahorngewächse z.B. sollten schon im November geschnitten werden.

Achtung! Es gibt für Gehölzschnitte einen gesetzlichen Rahmen.
Nach dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist es verboten, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen („Radikalschnitt“).

Zulässig sind jedoch schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen (§ 39 Abs.5 S. 1 Nr. 2 BNatSchG). Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen das genannte Verbot verstößt, handelt ordnungswidrig (§ 69Abs. 3 Nr. 13 BNatSchG).

Beachte auch die örtlichen Vorgaben deiner Kommune!

Generell ist die beste Zeit Januar bis März. Hier können die Wunden am Schnellsten verheilen.

  • Achten Sie darauf, nicht zu früh zu schneiden: Bei Frost brechen die Zweige ab.
  • Aber auch zu spät sollte nicht mehr geschnitten werden (Ende März/April), denn dann treiben die Zweige aus und Vögel können im Baum nisten.
  • Informieren Sie sich zu Ihrer speziellen Baumart: Ahorngewächse z.B. sollten schon im November geschnitten werden.

Achtung! Es gibt für Gehölzschnitt einen gesetzlicher Rahmen.
Nach dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist es verboten, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen („Radikalschnitt“). Zulässig sind jedoch schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen (§ 39 Abs.5 S. 1 Nr. 2 BNatSchG). Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen das genannte Verbot verstößt, handelt ordnungswidrig (§ 69Abs. 3 Nr. 13 BNatSchG).

Beachten Sie auch die örtlichen Vorgaben der Kommunen!

Bevor du loslegst: Wichtig zu wissen

Auch wenn du dich gerne mit Gartenarbeit selbst beschäftigst: Eine Fachkraft zu beauftragen ist oft empfehlenswert, denn der Gehölzschnitt ist anstrengend und gefährlich. Investiere lieber in einen Profi, bevor du ein Risiko eingehst.

Dieser kann auch sehr große Bäume mithilfe einer Hebebühne schneiden.
Aber auch wenn du die Arbeit selbst verrichten möchtest haben wir einige Hinweise für dich:

So gern Sie Gartenarbeit selbst erledigen: Einen Fachmann zu beauftragen ist oft empfehlenswert, denn der Gehölzschnitt ist anstrengend und gefährlich. Investieren Sie lieber in einen Profi, bevor Sie ein Risiko eingehen. Dieser kann auch sehr große Bäume mithilfe einer Hebebühne schneiden.
Wenn Sie die Arbeit selbst verrichten möchten, beachten Sie bitte folgende Hinweise:

Das richtige Werkzeug

Du benötigst Handschuhe und eine standsichere Leiter.
Alle weiteren Werkzeuge sollten scharf und sauber sein, um Krankheitserregern vorzubeugen.

  • Kleine Gartenschere
  • Dickere Astschere
  • Bügel- oder Stichsäge
  • Arbeite nicht mit der Motorsäge, es sei denn, du stehst mit beiden Füßen fest auf dem Boden oder im Korb eines Hubsteigers. Nur ausgebildete Baumkletterer dürfen eine Motorsäge mit in den Baum nehmen.
ueuaphoto - stock.adobe.com

Neben einer kleinen Gartenschere ist auch eine dickere Astschere empfehlenswert.

Leiter lehnt an einem Baum
Jürgen Fälchle - stock.adobe.com

Eine standsichere Leiter ist das A und O des Bäumeschneidens.

Motorsäge saägt Ast von einem Baum ab
U. J. Alexander - stock.adobe.com

Motorsägen nur am Boden verwenden. Achte beim Kauf auf ein lärmarmes Gerät.

ueuaphoto - stock.adobe.com

Neben einer kleinen Gartenschere ist auch eine dickere Astschere empfehlenswert.

Leiter lehnt an einem Baum
Jürgen Fälchle - stock.adobe.com

Eine standsichere Leiter ist das A und O des Bäumeschneidens.

Motorsäge saägt Ast von einem Baum ab
U. J. Alexander - stock.adobe.com

Motorsägen nur am Boden verwenden. Achten Sie beim Kauf auf ein lärmarmes Gerät.

Wie schneiden?

Überlege dir, was mit dem Schnitt erreicht werden soll. Betrachte zuerst die Wuchsform und überlege dann,

welche Äste erhalten bleiben sollen. Nimm dir Zeit und berate dich gerne mit einer weiteren Person.

  • Generell gilt: Möglichst wenig schneiden, denn je weniger Schnitte, desto weniger Platz gibt es für Krankheitserreger. Entferne jedoch alle unliebsamen Äste auf einmal.
  • Normalerweise möchte man die ursprüngliche Wuchsform erhalten, aber verkleinern.
  • Obstbäume zum Beispiel sollten nicht zu weit in die Höhe wachsen, da die Früchte dann nicht mehr zu erreichen sind.
  • Leitäste, die etwa auf gleicher Höhe am Stamm entspringen, kannst du immer so schneiden, dass sie etwa die gleiche Höhe haben. Damit ist die Versorgung des Baumes im Gleichgewicht und die Früchte können sich gut entwickeln. Dies wird „Saftwaage“ genannt.

Achte auf deine eigene Sicherheit! Standsichere Leitern sind ein Muss. Klettere nicht in den Baum.

Überlegen Sie sich, was mit dem Schnitt erreicht werden soll. Betrachten Sie zuerst die Wuchsform und überlegen dann, welche Äste erhalten bleiben sollen. Nehmen Sie sich Zeit und beraten Sie sich gerne mit einer weiteren Person.

 

  • Generell gilt: Möglichst wenig schneiden, denn je weniger Schnitte, desto weniger Platz gibt es für Krankheitserreger. Entfernen Sie jedoch alle unliebsamen Äste auf einmal.
  • Normalerweise möchte man die ursprüngliche Wuchsform erhalten, aber verkleinern.
  • Obstbäume zum Beispiel sollten nicht zu weit in die Höhe wachsen, da die Früchte dann nicht mehr zu erreichen sind.
  • Leitäste, die etwa auf gleicher Höhe am Stamm entspringen, können Sie immer so schneiden, dass sie etwa die gleiche Höhe haben. Damit ist die Versorgung des Baumes im Gleichgewicht und die Früchte können sich gut entwickeln. Dies wird „Saftwaage“ genannt.

Achten Sie auf Ihre eigene Sicherheit! Standsichere Leitern sind ein Muss. Klettern Sie nicht in den Baum.

Der Schnitt an sich

  • Schneide beim Absetzen von Ästen immer erst die Borke und die Rinde von unten ein. So verhinderst du lange Wunden am Stamm.
  • Der Schnitt sollte direkt oberhalb (etwa fünf Millimeter) eines seitlichen Austriebs mit sogenanntem Fruchtholz (Trieb mit Blüten- statt Blattknospen) sitzen.
  • Schneide unsaubere, ausgefranste Kanten nach. Sonst verheilt die Wunde langsamer, was es Krankheitserreger leichter macht.
  • Schneide vor allem große Äste Stück für Stück vom Baum, auch wenn es anstrengend ist. Damit verminderst du das Verletzungsrisiko durch herabfallende Äste.

Was schneiden?

  • nach innen wachsende Äste, die andere Äste stören. Diese bilden ohnehin kaum Blüten
  • sich überkreuzende Äste; sie scheuern aneinander und können sich gegenseitig verletzen
  • steil nach oben wachsende Äste („Wasserschosse“)
  • Teile der Baumkrone, um Raum für Luft und Sonne zu schaffen
  • von Tieren angeknabberte Äste
  • Totholz

Tipp: Oft ist es hilfreich, vor dem Schneiden die Zweige, die am Baum bleiben sollen, zu markieren (z.B. mit Bändern).

Die Äste sind ab – und dann?

Wenn die Äste geschnitten sind, geht die eigentliche Arbeit häufig erst los: die Weiterverarbeitung des Baumschnitts.

Stapel mit Brennholz
Tsyb Oleh - stock.adobe.com

Größere Äste können als Feuerholz geschnitten und getrocknet werden.

baumschnitt häckseln
Leonardo Franko - stock.adobe.com

Kleinere Zweige sind häufig ein Fall für den Häcksler.

Das Gehäckselte eignet sich, um Wege im Garten auszulegen.

Größere Äste können als Feuerholz geschnitten und getrocknet werden.

Stapel mit Brennholz
Tsyb Oleh - stock.adobe.com
baumschnitt häckseln
Leonardo Franko - stock.adobe.com

Kleinere Zweige sind häufig ein Fall für den Häcksler.

Das Gehäckselte eignet sich, um Wege im Garten auszulegen.

Die Wuchsform des Baumes – perfekt integriert in massive Möbel

Beim Arbeiten mit Bäumen und Holz fällt oft die wunderschöne Wuchsform des Materials ins Auge. Du möchstest den Anblick nicht nur während der Gartenarbeit, sondern öfter bewundern?

In unserem Sortiment findest du Baumkantenmöbel, an denen die natürliche Wuchsform erkennbar ist. So kannst du ganz einfach ein Stück Natur in deine Einrichtung integrieren.

Beim Arbeiten mit Bäumen und Holz fällt oft die wunderschöne Wuchsform des Materials ins Auge. Falls sie dies öfter bewundern und in Ihre Einrichtung integrieren möchten: In unserem Sortiment finden Sie Baumkantenmöbel, an denen die natürliche Wuchsform erkennbar ist.

Unsere Liebling-Baumkantenmöbel

Trendmöbel Baumtische

Der Begriff „Baumkantentisch“ bzw. „Baumtisch“ scheint sich allmählich im deutschen Sprachgebrauch etabliert zu haben. Er stellt jetzt neben den klassischen Produktfeldern wie Esstische, Couchtische oder Schreibtische eine ganz eigene Kategorie in der Einrichtungswelt der Möbel dar. Beim Wort „Baumtisch“ lässt sich zunächst nicht wirklich erahnen, was man sich genaueres darunter vorzustellen hat. Die Zusammensetzung aus Tisch und Baum klingt zunächst überraschend, denn schließlich werden Holzmöbel aus Bäumen gefertigt. Doch was sich zunächst selbstverständlich anhört ist ganz einfach erklärt.

Stell dir die Tischplatte eines einfachen und klassischen Esstisches mit vier Ecken und Kanten vor. Das Design ist geradlinig und eher etwas unauffällig. Beim Baumkantentisch weisen die Längsseiten hingegen eine unebene, kurvige Form auf, die nicht ganz ins Bild eines klassischen Möbelstücks passt. Es ist also das Design der Tischplatte, welches sich vom herkömmlichen Esstisch unterscheidet – und wie genau, erfährst du jetzt.

Der Begriff „Baumtisch“ scheint sich allmählich im deutschen Sprachgebrauch etabliert zu haben und stellt jetzt neben den Produktfeldern wie Esstische, Couchtische oder Schreibtische eine ganz eigene Kategorie in der Einrichtungswelt der Möbel dar. Beim Wort „Baumtisch“ lässt sich zunächst nicht wirklich erahnen, was man sich genaueres darunter vorzustellen hat. Eine Zusammensetzung aus einem Tisch und Baum lässt eine gewissen argwohn aufkommen, denn schließlich werden Holzmöbel aus Bäumen gefertigt. Doch was sich zunächst widersinnig anhört ist ganz einfach erklärt.

Man stelle sich die Tischplatte eines einfachen und klassichen Esstisches mit vier Ecken und Kanten vor. Das Design ist geradelinig und eher etwas unauffällig. Beim Baumtisch hingegen sieht das ganz Anders aus, die Tischkanten an der Längsseite weisen Unebenheiten und Verformungen auf, die nicht ganz ins Bild eines Möbelstückes passen. Es ist also das Design der Tischplatte, welches sich vom herkömlichen Esstisch unterscheidet, doch wie diese genau aussiehen erklären wir euch jetzt.

Die Baumkante als typisches Merkmal

Das charakteristische Merkmal, welches dem Möbelstück seinen Namen verleiht, ist die Baumkante bzw. Naturkante. Die Struktur des Baumstammes wird komplett beibehalten und auf die Längsseiten des Tisches übertragen. Natürliche Wuchsrisse,

Astlöcher oder die dunkle Rinde sind Bestandteil des Erscheinungsbildes und unterstreichen die Natürlichkeit der Möbel. Jedes einzelne Möbelstück stellt somit ein Unikat dar, weshalb kein Exemplar dem anderen gleicht.

Das typische charakterische Merkmal, woher das Möbelstück seinen Namen hat, ist die Baumkante bzw. Naturkante. Die Struktur des Baumstammes wird komplett beibehalten und auf die Längsseiten des Tisches übertragen, natürliche Wuchsrisse, Astlöcher oder die dunkle Rinde, wie man Sie außerdem findet, sind Bestandteil des Erscheinungsbildes und soll die Natürlichkeit der Möbel unterstreichen. Jedes einzelne Möbelstück stellt somit ein Unikat dar, weshalb kein Exemplar dem anderen gleicht.

Die Verarbeitung des Baumkantentisches

Der Baumtisch mit Naturkante könnte von der Verarbeitung nicht komplexer sein. Denn die Tischplatte besteht normalerweise komplett aus einem Stück bzw. aus einem Stamm. Das zusätzliche Verleimen mehrerer Holzstücke oder auch Bohlen, wie man bei Massivholzmöbeln findet, kommt hier nicht zu tragen.

Das macht die Bearbeigung und die anschließende Anfertigung deutlich mühevoller und zeitaufwendiger. Auch braucht es seine Zeit, bis ein solcher Baum, meist Akazie oder Eiche, ausgewachsen ist und die passende Größe erreicht hat.

Der Baumtisch mit Naturkante könnte von der Verarbeitung nicht komplexer sein. Denn die Tischplatte besteht normalerweise komplett aus einem Stück bzw. aus einem Stamm. Das zusätzliche Verleimen mehrerer Holzstücke oder auch Bohlen, wie es bei Massivholzmöbel findet, kommt hier nicht zu tragen. Das macht die Bearbeigung und die anschließende Anfertigung deutlich mühevoller und zeitaufwendiger. Auch braucht es seine Zeit, bis ein solcher Baum, meist Akazie oder Eiche, ausgewachsen ist und die passende Größe erreicht hat.

Fazit

Wem die herkömmlichen Esstische mit den glatten Kanten und den vier Ecken zu gewöhnlich sind, dem empfehlen wir einen Baumtisch mit natürlichen Baumkanten.

Ein solcher Tisch bringt ein Stück Natur in Ihr Zuhause und ist der ideale Look für mehr Lebendigkeit im Wohnraum.

Wem die herkömlichen Esstische mit den glatten Kanten und den vier Ecken zu gewöhnlich sind, dem empfehlen wir einen Baumtisch mit natürlichen Baumkanten. Ein solcher Tisch bringt nicht nur ein Stück Natur in Ihr Zuhause, sondern sorgt der ideale Look für mehr Lebendigkeit in Ihre 4 Wände.

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