Mit der Natur im Einklang

Holz ist das wertvollste Material unserer Möbel – und unermesslich wichtig für unsere Erde. Denn Wald beugt Veränderungen im Klima vor, gibt uns Luft zum Atmen und bietet gleichzeitig Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Menschen. Wir von Massivmoebel24 möchten eine Welt voller Leben und Natur

und diese auch für zukünftige Generationen erhalten. Deshalb setzen wir bei der Produktion und Qualität unserer Waren auf Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstes Handeln gegenüber Mensch und Umwelt. Hier erfahrt ihr, wie wir das tun.

Holz ist das wertvollste Material unserer Möbel – und unermesslich wichtig für unsere Erde. Denn Wald beugt Veränderungen im Klima vor, gibt uns Luft zum Atmen und bietet gleichzeitig Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Menschen. Wir von Massivmoebel24 möchten eine Welt voller Leben und Natur – und diese auch für zukünftige Generationen erhalten. Deshalb setzen wir bei der Produktion und Qualität unserer Waren auf Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstes Handeln gegenüber Mensch und Umwelt. Hier erfahrt ihr, wie wir das tun.

Life is a circle – so wie die Arbeit unserer Firma

Was das Thema Nachhaltigkeit betrifft, möchten wir jeden Aspekt im Produktionszyklus unserer Möbel im Blick behalten. Dies beginnt bei der Nutzung von Rohstoffen – wir kennen den Ursprung unseres Holzes, das kontrolliert und unter fairen Arbeitsbedingungen gewonnen und weiterverarbeitet wird. Um das Möbelstück selbst nachhaltig herzustellen, wird dieses mit möglichst natürlichen Mitteln, wie Ölen, behandelt. Somit behält es seine positiven Eigenschaften als Holz und kann beispielsweise die Luftfeuchtigkeit im Raum regulieren.

Beim Transport setzen wir auf Sammellieferungen und recycelbares Verpackungsmaterial. Besonders wichtig ist selbstverständlich auch die Qualität – was lange Zeit und mit Freude genutzt werden kann, hat eine positive Wirkung auf die Umwelt. Schlussendlich ist kaum ein Werkstoff so einfach recyclebar wie Massivmöbel – wird Holz kompostiert, kann es innerhalb von nur 20 Jahren wieder zu Erde werden. Falls du gern mehr darüber wissen möchtest, gelangst du hier auf unsere Webseite zum Thema Nachhaltigkeit.

Was das Thema Nachhaltigkeit betrifft, möchten wir jeden Aspekt im Produktionszyklus unserer Möbel im Blick behalten. Dies beginnt bei der Nutzung von Rohstoffen – wir kennen den Ursprung unseres Holzes, das kontrolliert und unter fairen Arbeitsbedingungen gewonnen und weiterverarbeitet wird. Um das Möbelstück selbst nachhaltig herzustellen, wird dieses mit möglichst natürlichen Mitteln, wie Ölen, behandelt. Somit behält es seine positiven Eigenschaften als Holz und kann beispielsweise die Luftfeuchtigkeit im Raum regulieren. Beim Transport setzen wir auf Sammellieferungen und recycelbares Verpackungsmaterial. Besonders wichtig ist selbstverständlich auch die Qualität – was lange Zeit und mit Freude genutzt werden kann, hat eine positive Wirkung auf die Umwelt. Schlussendlich ist kaum ein Werkstoff so einfach recyclebar wie Massivmöbel – wird Holz kompostiert, kann es innerhalb von nur 20 Jahren wieder zu Erde werden. Falls ihr gern mehr darüber wissen möchtet, gelangt ihr hier auf unsere Webseite zum Thema Nachhaltigkeit.

Bei der Produktion unserer Möbel setzen wir auf wenig Artifizielles und viel Natur. Die Schönheit des Holzes bringen wir dank der Bearbeitung mit natürlichen Materialien, wie hochwertigen Ölen oder ausschließlich umweltverträglichen Lacken, zur Geltung.

Außerdem sind uns faire Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten wichtig: Wir kooperieren nur mit zertifizierten Partnern. Diese achten auf humane Arbeitsbedingungen, eine faire Entlohnung und positionieren sich klar gegen Kinderarbeit.

Bei der Produktion unserer Möbel setzen wir auf wenig Artifizielles und viel Natur. Die Schönheit des Holzes bringen wir dank der Bearbeitung mit natürlichen Materialien, wie hochwertigen Ölen oder ausschließlich umweltverträglichen Lacken, zur Geltung. Außerdem sind uns faire Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten wichtig: Wir kooperieren nur mit zertifizierten Partnern. Diese achten auf humane Arbeitsbedingungen, eine faire Entlohnung und positionieren sich klar gegen Kinderarbeit.

Holz mit Geschichte

Um auch bei dem Material für unsere Möbel Ressourcen zu schonen, bestehen viele davon zu einem Großteil aus Altholz – also wiederverwendetem Holz, beispielsweise von alten Schiffen oder Brücken. Teilweise sind noch Lackierungen auf dem Holz zu sehen, die wir beibehalten – somit werden die fertigen Möbel zu echten Unikaten und strahlen einen eigenen Charme aus.

Ebenso trägt die dauerhafte Qualität all unser Möbel zur Nachhaltigkeit bei. Denn Massivmoebel24-Chef Patrick Schneider sieht es so: „Möbel, die mit uns alt werden, sind die Garanten für Nachhaltigkeit.“ Du hast weitere Fragen oder Anregungen zum Thema Nachhaltigkeit bei Massivmoebel24? Schreib uns gerne einen Kommentar!

Um auch bei dem Material für unsere Möbel Ressourcen zu schonen, bestehen viele davon zu einem Großteil aus Altholz – also wiederverwendetem Holz, beispielsweise von alten Schiffen oder Brücken. Teilweise sind noch Lackierungen auf dem Holz zu sehen, die wir beibehalten – somit werden die fertigen Möbel zu echten Unikaten und strahlen einen eigenen Charme aus.

Ebenso trägt die dauerhafte Qualität all unser Möbel zur Nachhaltigkeit bei. Denn Massivmoebel24-Chef Patrick Schneider sieht es so: „Möbel, die mit uns alt werden, sind die Garanten für Nachhaltigkeit.“ Ihr habt weitere Fragen oder Anregungen zum Thema Nachhaltigkeit bei Massivmoebel24? Schreibt uns gerne ein Kommentar!

Unsere Lieblinge aus Altholz

Massivmoebel24 auf Reisen in Indien

Regelmäßig begibt sich Patrick Schneider, Geschäftsführer von Massivmoebel24, auf die Reise nach Indien zu den zahlreichen Ausstellern der Indian Handicrafts & Gifts Fair, kurz IHGF. Sie gilt in Neu Delhi als die größte Messe für Kunst, Handwerk und Geschenkartikel im asiatischen Raum und ist immer wieder eine Reise wert. Patrick hat jede Menge Fotos, Eindrücke und Wissenswertes mitgebracht. Wir sind neugierig und gehen mit ihm auf eine spannende Entdeckungsreise.

 

Die IHGF feierte im Jahre 2010 ihr 30jähriges Jubiläum. Auf einem Gelände von 97.000 qm finden sich inzwischen über 2500 Aussteller aus ganz Indien ein. Über 6.000 Käufer und 350 Firmenagenten aus über 30 verschiedenen Ländern nutzen diese Plattform, Tendenz stark steigend.

Indien legt großen Wert auf die Entwicklung von international nachgefragten Produkten. Das Land setzt dabei auf eine natürliche Bearbeitung der Rohstoffe mit eigener Handschrift. Umweltbewusstsein spielt eine immer größere Rolle in Indien. Die Hersteller verwenden zum Färben verstärkt pflanzliche Farbstoffe und verzichten nach Möglichkeit auf Chemie. Großen Wert legen die Veranstalter der Messe auf echte Handarbeit. Maschinelle Massenproduktion findet keinen Einlass.

Die IHGF feierte im Jahre 2010 ihr 30jähriges Jubiläum. Auf einem Gelände von 97.000 qm finden sich inzwischen über 2500 Aussteller aus ganz Indien ein. Über 6.000 Käufer und 350 Firmenagenten aus über 30 verschiedenen Ländern nutzen diese Plattform, Tendenz stark steigend.

 

Indien legt großen Wert auf die Entwicklung von international nachgefragten Produkten. Das Land setzt dabei auf eine natürliche Bearbeitung der Rohstoffe mit eigener Handschrift. Umweltbewusstsein spielt eine immer größere Rolle in Indien. Die Hersteller verwenden zum Färben verstärkt pflanzliche Farbstoffe und verzichten nach Möglichkeit auf Chemie. Großen Wert legen die Veranstalter der Messe auf echte Handarbeit. Maschinelle Massenproduktion findet keinen Einlass.

Die angebotene Produktpalette reicht von Geschenkartikeln, Schmuck, Uhren, modischen Accessoires und Taschen über Haushaltswaren, Geschirr und Besteck, Beleuchtungen, Lampen, Kerzen, Räucherstäbchen, Dekorationen, Möbel, Fußbodenbelägen, Farben und Stoffen.

Als Rohmaterialien dienen den Ausstellern vor allem Holz, Metall, Gold, Silber, Kristalle und Edelsteine, Schilf und Bambus, Baumwolle, Kokos und Leinen (Flachs), Wolle, Seide, Jute, Steine und Terrakotta.

Die angebotene Produktpalette reicht von Geschenkartikeln, Schmuck, Uhren, modischen Accessoires und Taschen über Haushaltswaren, Geschirr und Besteck, Beleuchtungen, Lampen, Kerzen, Räucherstäbchen, Dekorationen, Möbel, Fussbödenbelägen, Farben und Stoffen. Als Rohmaterialien dienen den Ausstellern vor allem Holz, Metall, Gold, Silber, Kristalle und Edelsteine, Schilf und Bambus, Baumwolle, Kokos und Leinen (Flachs), Wolle, Seide, Jute, Steine und Terrakotta.

Kristin - stock.adobe.com
Indien Straße mit vielen Schildern
Savvapanf Photo © - stock.adobe.com
Kristin - stock.adobe.com
Indien Straße mit vielen Schildern
Savvapanf Photo © - stock.adobe.com

Wir freuen uns, dass sich unser Chef, Patrick Schneider, die Zeit für ein kleines Interview nimmt.

MM24:
Hallo Patrick, schön, dass wir dich mal zu einem Interview erwischen. Du bist ja immer schwer unterwegs. Was kommt dir spontan in den Sinn, wenn du an die Messe dieses Jahr denkst?

Patrick Schneider:
Im Februar war es schon sehr heiß in Indien. Die Sonne brannte erbarmungslos. Ansonsten jede Menge Autos und ein breiter, roter Teppich. Drinnen wurde dann schwer gefeilscht. Unzählige Geschäftsleute und Inder arbeiten an ihrem persönlichen Big Deal.

MM24:
Dann geht’s ja bestimmt hoch her teilweise. Wie oft findet die Messe dort statt?

Patrick Schneider:
Dreimal jährlich, im Februar, April und Oktober. Jedes Mal mit unterschiedlichen Herstellern und neuen Artikeln.

MM24:
Was ist das Besondere an dieser Messe?

Patrick Schneider:
Ich finde die Messe in Delhi ist ein wahrer Schmelztigel an Neuheiten im Bereich Handwerk, Fashion und Design. Die Inder sind äusserst kreativ und innovativ. Man sieht unglaublich viele neue Produkte und Kreationen.

MM24:
Wie lange dauert eigentlich die Reise bis dorthin und wie reist es sich in Indien?

Patrick Schneider:
Der Flug nach Delhi dauert ca. 7 Stunden. Dort angekommen geht es erstmal ins Hotel. Dort wird sich kurz frisch gemacht, geduscht und umgezogen. Dann schnappe ich mir ein Taxi und fahre weiter zum nahegelegenen Messegelände. Der Temperaturunterschied zwischen dem klimatisierten Hotel und dem Messegelände von gefühlten über 20 Grad ist jedes Mal heftig.

MM24:
Das glaube ich. Und wie gestaltet sich der Verlauf auf der Messe?

Patrick Schneider:
Am Eingang registriert man sich erst einmal. Dort wird die Anmeldung überprüft, wofür man übrigens im Vorfeld natürlich ein gültiges Visum benötigt. Am Registration Desk erhält man dann eine Tasche, in der auch ein Katalog zu finden ist. Dieser beinhaltet sämtliche Aussteller und auch einen Plan. Und der ist auch nötig bei so viel Ausstellungsfläche, verteilt auf zwei große Hallen mit je 4-5 Leveln. Zusätzlich gibt es noch ein Messezelt.

MM24:
Hört sich groß an. Wohin geht es nach der Registrierung?

Patrick Schneider:
Zuerst schlendere ich einfach ein bisschen über die Messe, sammle Eindrücke und lasse mich inspirieren. Es interessiert mich, was gerade im Kommen ist und welche Trends sich abzeichnen. Bei genau so einem Messespaziergang ist 2010 übrigens auch die Idee für die Serie SPIRIT entstanden, die heute zu unseren beliebtesten Serien zählt. Wenn ich langsam müde werde, steuere ich unsere Produzenten an und halte ein kleines Schwätzchen. Das ist immer nett und auch sehr informativ.

MM24:
Was war diesmal das Pfiffigste und Imposanteste auf der Messe, ganz spontan?

Patrick Schneider:
Echt witzig fand ich eine Deko, die aus Buntstiften zusammengebastelt worden war. Und dann waren da diese riesigen Holzfiguren, die komplett geschnitzt waren. Die fand ich sehr imposant.

MM24:
Wie sieht es eigentlich mit der Verpflegung aus?

Patrick Schneider:
Naja, eher nicht so gut, leider. Wer eine ordentliche Mahlzeit möchte, muss im Prinzip ein Restaurant außerhalb wählen. Auf dem Gelände werden nur Sandwiches, Naans und Obst angeboten. Manche Hersteller, die es gut mit den Gästen meinen, servieren Chai, Chips und Cookies.

MM24:
Naja, dann freut man sich zumindest auf das Abendessen… Bestellst du die Möbel dann eigentlich gleich vor Ort oder wie geht es weiter, wenn du etwas gefunden hast?

Patrick Schneider:
Nein, vor Ort finden nur ganz selten Abschlüsse statt. In der Regel werden erstmal die Visitenkarten getauscht, Preislisten und Angebote folgen später per E-Mail. Ab hier entscheiden dann mehrere Faktoren, ob und wie es geht. Die Entscheidung, ob und was wir kaufen, treffe ich dann in Ruhe, wenn ich wieder im Büro, in Stadelhofen, sitze.

MM24:
Hm, das hört sich ja ganz schön nach Arbeit an. Hatten wir dich etwa zu unrecht beneidet? (grinsend)

Patrick Schneider:
Ja, die Trips sind am Ende doch häufig recht intensiv, gerade weil ich nicht selten ein durchaus straffes Programm in relativ kurzer Zeit zu absolvieren habe. Trotz all der tollen Impressionen und faszinierenden Menschen, die ich jedes Mal dort erlebe, freue ich mich zugegebenermaßen auch immer wieder auf die Heimat.

MM24:
Bei dem Team. (zwinkert) Vielen Dank, auf jeden Fall, lieber Patrick, dass du dir die Zeit für uns genommen hast.

Patrick Schneider:
Das habe ich doch gerne gemacht.

Entdecke unsere Möbel aus Indien

Eingerichtet über die Jahrzehnte

Die 1970er

Ich kann mich noch an das Wohnzimmer meiner Kindheit erinnern. Krabbelnd unterwegs wusste ich den Luxus des überall ausgelegten Teppichs zu schätzen und sehr interessant fand ich die Kurbel am wuchtigen Couchtisch zum Höhenverstellen. Ich liebte den Funktionalismus, doch auch die Ästhetik der Möbel. So lernte ich schnell, die vielen Braun-, Ocker-und Orangetöne zu unterscheiden. Die jungen Leute wohnten häufig in WGs, in denen psychedelische Muster und Flowerpower auf Tapeten und Vorhängen prangten.

Die Wohnung wurde zum politischen Statement und Ausdruck des kreativen Selbst. Dabei erfreuten sich Accessoires und kleine Möbel aus fernen Ländern immer größerer Beliebtheit. Die „spießigen“ Bürger konnten zeigen, wo sie bereits in Urlaub waren und die Freigeister betonten so ihre Offenheit gegenüber allen ethnischen Gruppen. Als auffälligster Architekt und Designer kann der Däne Verner Panton genannt werden. Er prägte die Designentwicklung der 60er und 70er entscheidend mit und seine Entwürfe waren und bleiben populär.

Ich kann mich noch an das Wohnzimmer meiner Kindheit erinnern. Krabbelnd unterwegs wusste ich den Luxus des überall ausgelegten Teppichs zu schätzen und sehr interessant fand ich die Kurbel am wuchtigen Couchtisch zum Höhen verstellen. Ich teilte die Liebe der Deutschen zum Funktionalismus, doch allein dem Verwendungszweck Tribut zu gönnen widerstrebte mir schon damals und meine Augen machten sich auf, die vielen Braun-, Ocker-und Orangetöne unterscheiden zu lernen. Die jungen Leute wohnten häufig in WG’s. Psychedelische Muster und Flowerpower prangten dort auf Tapeten und Vorhängen.Die Wohnung wurde zum politischen Statement und Ausdruck des kreativen Selbst. Dabei erfreuten sich Accessoires und kleine Möbel, wie Lampenschirme usw. aus fernen Ländern immer größerer Beliebtheit.

 

Ich kann mich noch an das Wohnzimmer meiner Kindheit erinnern. Krabbelnd unterwegs wusste ich den Luxus des überall ausgelegten Teppichs zu schätzen und sehr interessant fand ich die Kurbel am wuchtigen Couchtisch zum Höhen verstellen. Ich teilte die Liebe der Deutschen zum Funktionalismus, doch allein dem Verwendungszweck Tribut zu gönnen widerstrebte mir schon damals und meine Augen machten sich auf, die vielen Braun-, Ocker-und Orangetöne unterscheiden zu lernen. Die jungen Leute wohnten häufig in WG’s. Psychedelische Muster und Flowerpower prangten dort auf Tapeten und Vorhängen.Die Wohnung wurde zum politischen Statement und Ausdruck des kreativen Selbst. Dabei erfreuten sich Accessoires und kleine Möbel, wie Lampenschirme usw. aus fernen Ländern immer größerer Beliebtheit. Die „spießigen“ Bürger konnten zeigen, wo sie bereits in Urlaub waren und die Freigeister betonten so ihre Offenheit gegenüber allen ethnischen Gruppen. Als auffälligster Architekt und Designer kann der Däne Verner Panton genannt werden. Er prägte die Designentwicklung der 60er und 70er entscheidend und seine Entwürfe waren und bleiben populär.

 

 

Die 1980er

Was dieses Jahrzehnt im Wohnen kennzeichnet sind Ideenreichtum und dessen vielfältige Umsetzung. Sämtliche alte Stilrichtungen – ob Barock, Louis Seize, Biedermeier, Gründerzeit oder Jugendstil, alles durfte wieder aufleben. Künstlerisch wertvolle Replikate wurden damals genauso geschaffen wie billige Massenreproduktionen. Außerdem warb die Industrie stark mit preiswerten Möbelserien, bei denen dünnes Sperrholz verwendet wurde.

Kunsstofffolien mit Esche-Maserung in natur, weiß oder schwarz waren da überall zu sehen und man konnte sich schnell von der Kurzlebigkeit der Möbelstücke überzeugen. Später wurden Möbel zum selbst zusammenbauen angeboten und fanden guten Anklang. Der Möbelversand wuchs mit der deutschen Wirtschaft, die Wohnzimmerpolstergarnituren wurden jetzt auch per Katalog bestellt.

Was dieses Jahrzehnt im Wohnen kennzeichnet sind Ideenreichtum und dessen vielfältige Umsetzung. Sämtliche alte Stilrichtungen ob Barock, Louis Seize, Biedermeier, Gründerzeit oder Jugendstil, alles durfte wieder aufleben. Künstlerisch wertvolle Replikate wurden damals genauso geschaffen wie billige Massenreproduktionen. Außerdem warb die Industrie stark mit preiswerten Möbelserien, bei denen dünnes Sperrholz verwendet wurde. Kunsstofffolien mit Esche-Maserung in natur, weiß oder schwarz waren da überall zu sehen und man konnte sich schnell von der Kurzlebigkeit der Möbelstücke überzeugen. Später wurden Möbel zum selbst Zusammenbau angeboten und fanden guten Anklang. Der Möbelversand wuchs mit der deutschen Wirtschaft, die Wohnzimmerpolstergarnituren wurden jetzt auch per Katalog bestellt.

Die 90er

Die Entwicklung ging nahtlos weiter und ist zweigeteilt. Einerseits gab es billige Produktionen von Möbeln mit mittlerweile täuschend echt aussehenden Folien oder aus minderer Holzstärke, andererseits ging der Trend hin zu Einbaumöbeln aus bevorzugt Buche oder anderem hellem Hartholz. Rot, gelb und blau waren beliebte farbliche Akzente in den Wohnräumen,

geometrische Muster und Terrakottafliesen in der Küche vervollständigten das damalige Bild. In den 90ern wurde auch der beliebte Landhausstil geboren, der rustikale Bauernschrank fand auch in der Stadt Gefallen. Antike Möbel neu aufbereitet oder gelaugte, geölte und gewachste Holzmöbel sind seitdem ungebrochen modern.

Die Entwicklung ging nahtlos weiter und ist zweigespalten. Einerseits gab es billige Produktionen von Möbeln mit mittlerweile täuschend echt aussehenden Folien oder aus minderer Holzstärke, andererseits ging der Trend hin zu Einbaumöbeln aus bevorzugt Buche oder anderem hellem Hartholz. Rot, gelb und blau waren beliebte farbliche Akzente in den Wohnräumen, geometrische Muster und Terrakottafliesen in der Küche vervollständigten das damalige Bild. In den 90ern wurde auch der beliebte Landhausstil geboren, der rustikale Bauernschrank fand auch in der Stadt Gefallen. Antike Möbel neu aufbereitet oder gelaugte, geölte und gewachste Holzmöbel sind seitdem ungebrochen modern.

2000er bis heute

Alles wurde zunächst minimalistischer. Entrümpeln hieß die Devise und ab auf den Sperrmüll mit unnötigem Krimskrams. Damit benötigte man auch keine Ungetüme von Wohnwänden, keine Einbauschlafzimmer und sonstige Fehltritte im Wohndesign mehr. Optimaler Wohnraum bedeutete nun viel freie Wand mit Einzelmöbeln aus Naturholz. Die Wände wurden in allen Farben gestrichen und neuartige Techniken der Wandbemalung entstanden.

Heute gibt es auch wieder wundervoll bedruckte Tapeten und in der Möbelindustrie herrscht ein riesen Retroboom. Alte Stile werden noch einmal entdeckt, kreuz und quer wird neu interpretiert und kombiniert. Dabei ist Geiz schon lange nicht mehr geil und Qualität wird nach der kurzen Mindesthaltbarkeitsdauer der Billigmöbel wieder hoch geschätzt. Man besinnt sich auf die alten Werte und gestaltet sein Zuhause im Hinblick auf die Schaffung einer Oase als Gegenpol zum äußerst rasanten Leben in der Außenwelt.

Alles wurde zunächst minimalistischer. Entrümpeln heißt die Devise und ab auf den Sperrmüll mit unnötigem Krimskrams. Damit benötigt man auch keine Ungetüme von Wohnwänden, keine Einbauschlafzimmer und sonstige Fehltritte im Wohndesign mehr. Optimaler Wohnraum bedeutet nun viel freie Wand mit Einzelmöbeln aus Naturholz. Die Wände werden in allen Farben gestrichen und neuartige Techniken der Wandbemalung entstehen. Heute gibt es auch wieder wundervoll bedruckte Tapeten und in der Möbelindustrie herrscht ein riesen Retroboom. Alte Stile werden noch einmal entdeckt, kreuz und quer wird neu interpretiert und kombiniert. Dabei ist Geiz schon lange nicht mehr geil und Qualität wird nach der kurzen Mindesthaltbarkeitsdauer der Billigmöbel wieder hoch geschätzt. Man besinnt sich auf die alten Werte und gestaltet sein Zuhause im Hinblick auf die Schaffung einer Oase als Gegenpol zum äußerst rasanten Leben in der Außenwelt.

Entdecke dein Lieblingsmöbel

Eingerichtet über die Jahrzehnte

Im Laufe der Zeit verändern wir uns und auch unsere Wohnräume unterliegen dem Wandel der Zeit. Wir passen uns dem Fortschritt an und nutzen dabei dessen Innovationen und Errungenschaften – auch im privaten Umfeld. Wo früher von Hand gespült wurde steht heute beinahe überall eine Geschirrspülmaschine in der Küche. Man braucht sich nur einmal die Entwicklung der Fernsehapparate anschauen: von der kleinen schwarzweiß flimmernden Box mit Antenne zum perfekten Wandbild mit 3D Effekt.

Nicht nur im Bereich der Technik ist Fortschritt gut zu sehen. Auch im Bereich des Designs hat sich viel getan. Mode, Architektur und Einrichtungs- und Möbelstile sind eng verbunden mit der allgemeinen Kulturentwicklung und dem jeweiligen Zeitgeist. Wir Möbelliebhaber wollen uns nun mal genauer den Werdegang des Möbels der vergangenen Jahrzehnte angucken.

Im Laufe der Zeit verändern wir uns und auch unsere Wohnräume unterliegen dem Wandel der Evolution. Wir passen uns dem Fortschritt an und nutzen dabei dessen Innovationen und Errungenschaften – auch im privaten Umfeld. Wo früher von Hand gespült wurde steht heute beinahe überall ein Geschirrspülautomat in der Küche und schaue man sich nur einmal die Entwicklung der Fernsehapparate an: von der kleinen schwarzweiß flimmernden Box mit Antenne zum perfekten Wandbild mit 3D Effekt. Nicht nur im Bereich der Technik ist Fortschritt gut zu sehen, genauso wie wir heute eine andere Mode tragen, hat sich viel im Bereich des Designs getan. Mode, Architektur und Möbelstile sind eng verbunden mit der allgemeinen Kulturentwicklung und dem jeweiligen Zeitgeist. Wir Möbelliebhaber wollen uns nun mal genauer den Werdegang des Möbels der vergangenen Jahrzehnte angucken.

Um 1900

Lasst uns weit zurückblicken: wie lebten die Menschen vor einem Jahrhundert in Deutschland? Die Unterschiede zwischen arm und reich waren groß und deutlich zu sehen. So richtete sich die ärmere Bevölkerung sehr einfach und zweckdienlich ein. Vieles wurde noch selbstgezimmert und endlos repariert und mehr oder weniger instandgehalten. Die gut betuchte Schicht dagegen konnte sich Stilmöbel leisten: Einzelstücke, die nicht nur qualitativ weitaus hochwertiger waren, sie waren häufig kunstvoll verziert und mehr kostbare Schmuckstücke als Gebrauchsgegenstände. Der ornamentreiche und mit Formen verspielte

Jugendstil war tongebend und die bevorzugten Hölzer waren brasilianisches Mahagoni und häufig Eiche, Nussbaum und Birne. Schon damals gab es sogar Produktionen von ganzen Möbelserien; da wurde dann auf das billigere Nadelholz zurückgegriffen und gerne mithilfe einer Bierlasur, für den Laien täuschend echt, ein exquisiteres Holz imitiert. Man orientierte sich an den Einrichtungen der hochherrschaftlichen Häuser. Kopierte Möbel waren auch für die Mittelklasse erschwinglich und brachten ein gehobenes Wohngefühl in die deutsche Stube. Als bekannter deutscher Designer ist Michael Thonet zu nennen.

Lasst uns weit zurückblicken: wie lebten die Menschen vor einem Jahrhundert in Deutschland? Die Unterschiede zwischen arm und reich waren groß und deutlich zu sehen. So richtete sich die ärmere Bevölkerung sehr einfach und zweckdienlich ein. Vieles wurde noch selbstgezimmert und endlos repariert und mehr oder weniger instandgehalten. Die gut betuchte Schichtdagegen konnte sich Stilmöbel leisten: Einzelstücke, die nicht nur qualitativ weitaus hochwertiger waren, sie waren häufig kunstvoll verziert und mehr kostbare Schmuckstücke als Gebrauchsgegenstände. Der ornamentreiche und mit Formen verspielte Jugendstil war tongebend und die bevorzugten Hölzer waren brasilianisches Mahagoni und häufig Eiche, Nussbaum und Birne.

 

Schon damals gab es sogar Produktionen von ganzen Möbelserien; da wurde dann auf das billigere Nadelholz zurückgegriffen und gerne mithilfe einer Bierlasur, für den Laien täuschend echt, ein exquisiteres Holz imitiert. Man orientierte sich an den Einrichtungen der hochherrschaftlichen Häuser. Kopierte Möbel waren auch für die Mittelklasse erschwinglich und brachten ein gehobenes Wohngefühl in die deutsche Stube. Als bekannter deutscher Designer ist Michael Thonet zu nennen.

Die 1920er

Mit dem ersten Weltkrieg endete die Epoche des Jugendstils und mit dem Aufbau zog der Art déco Stil ein. Die goldenen Zwanziger stehen für das Aufatmen nach den Schrecken des Krieges und das Aufblühen in Bereichen der Kunst, Kultur und Wissenschaft. Das Bauhaus als Kunstakademie wurde 1919 in Weimar gegründet (bis 1933) und gilt heute als einflussreichste Bildungsstätte für Architekten, Designer und Künstler: das Bild des deutschen Designs wurde damals geprägt und hält bis heute seine Resonanz.

Der Kunststil des Art déco führte den Jugendstil weiter und übernahm die florale und ornamentreiche Ausschmückung, allerdings mit reduzierter

Tiefe und mit modernerer und plakativerer Wirkung. Sinnenfreudig wurde mit Farben und Eleganz experimentiert. Die industrielle Fertigung verwendete Sperrhölzer zum Füllen der Möbel und stellte billige Massenprodukte her – der Bedarf der damaligen Zeit war groß und das traute Heim war wichtiger als je zuvor.Gemütliche Runden am wuchtigen Tisch in der mollig warmen Küche durften nicht fehlen und die Waschschüsseln der 20er sind heute ein hübsches antikes Accessoire im ländlichen Schlafzimmer und machen sich zudem wunderbar auf einer rustikalen Kommode oder einem edlen Konsolentisch.

Mit dem ersten Weltkrieg endete die Epoche des Jugendstils und mit dem Aufbau zog der Art Déco Stil ein. Die goldenen Zwanziger stehen für das Aufatmen nach den Schrecken des Krieges und das Aufblühen in Bereichen der Kunst, Kultur und Wissenschaft. Das Bauhaus als Kunstakademie wurde 1919 in Weimar gegründet (bis 1933) und gilt heute als einflussreichste Bildungsstätte für Architekten, Designer und Künstler: das Bild des deutschen Designs wurde damals geprägt und hält bis heute seine Resonanz.

 

Der Kunststil des Art Déco führte den Jugendstil weiter und übernahm die florale und ornamentreiche Ausschmückung, allerdings mit reduzierter Tiefe und mit modernerer und plakativerer Wirkung. Sinnenfreudig wurde mit Farben und Eleganz experimentiert.

Die industrielle Fertigung verwendete Sperrhölzer zum Füllen der Möbel und stellte billige Massenprodukte her – der Bedarf der damaligen Zeit war groß und das traute Heim war wichtiger als je zuvor.Gemütliche Runden am wuchtigen Tisch in der mollig warmen Küche durften nicht fehlen und die Waschschüsseln der 20er sind heute ein hübsches antikes Accessoire im ländlichen Schlafzimmer und machen sich zudem wunderbar auf einer rustikalen Kommode oder einem edlen Konsolentisch.

Die 1930er

Es waren schwere Zeiten und dies spiegelt sich in einer neuen nüchternen Schlichtheit. Furnierfertigung war angesagt und einfache Einbauküchen in simpelster Ausführung für Stadtwohnungen kamen neu auf den Markt. Auf dem Lande bediente man sich weiter der altgedienten Möbelstücke. Im Wohnzimmer standen neben Wänden aus schweren massiven Holzschränken und Vitrinen die guten kostbaren, wuchtigen, geblümten

 und hochlehnigen Sofas für besondere Anlässe. Der Lebensmittelpunkt der Familien fand weiterhin in der häufig als einziger Raum beheizten Küche statt. Die Küchenbuffets, vielleicht sogar mit Keramikschublädchen, haben noch lange nicht ausgedient – bis heute nicht. Charakter und Funktionalität setzen sich durch.

Es waren schwere Zeiten und dies spiegelt sich in einer neuen nüchternen Schlichtheit. Furnierfertigung war angesagt und einfache Einbauküchen in simpelster Ausführung für Stadtwohnungen kamen neu auf den Markt. Auf dem Lande bediente man sich weiter der altgedienten Möbelstücke.

Im Wohnzimmer standen neben Wänden aus schweren massiven Holzschränken und Vitrinen die guten kostbaren, wuchtigen, geblümten und hochlehnigen Sofas für besondere Anlässe. Der Lebensmittelpunkt der Familien fand weiterhin in der häufig als einziger Raum beheizten Küche statt. Die Küchenbuffets, vielleicht sogar mit Keramikschublädchen, haben noch lange nicht ausgedient – bis heute nicht. Charakter und Funktionalität setzen sich durch.

Die 1940er

Beständigkeit blieb eines der wichtigsten Kriterien in Sachen Einrichtung. Man richtete sich für ein ganzes Leben ein. Serienproduktionen waren trotzdem weiterhin auf dem Vormarsch, Materialien wie Stahl und Bakelit wurden gleichzeitig verstärkt eingesetzt. Wir kennen alle noch diese schwarzen Bakelit Telefone mit Wählscheibe und Hörer, sie erinnern uns an geruhsamere Zeiten und setzen nostalgische Akzente in heutigen modernen Wohnstilen, wenn man sie geschickt, zum Beispiel auf einem Coffeetable im Wohnzimmer, platziert.

Die Geschicklichkeit der Frauen in Handarbeit war gefordert, wenn es um das Schmücken des Heims ging – Häkeldeckchen, Tagesdecken, Bettwäsche, Vorhänge und vieles mehr wurde einfach selbst hergestellt und zählte oft als Bestandteil der Aussteuer.
Man achtete vor allem auf gut verarbeitete Stoffe und hochwertige Materialien. Geschwungene Formen und blumige Muster bestimmten das Design, jedoch weniger verspielt und in den klaren Strukturen des späten Art déco.

Beständigkeit blieb eines der wichtigsten Kriterien in Sachen Einrichtung. Man richtete sich für ein ganzes Leben ein. Serienproduktionen waren trotzdem weiterhin auf dem Vormarsch, Materialien wie Stahl und Bakelit wurden gleichzeitig verstärkt eingesetzt. Wir kennen alle noch diese schwarzen Bakelit Telefone mit Wählscheibe und Hörer, sie erinnern uns an geruhsamere Zeiten und setzen nostalgische Akzente in heutigen modernen Wohnstilen, wenn man sie geschickt, zum Beispiel auf einem Coffeetable im Wohnzimmer, platziert.

Die Geschicklichkeit der Frauen in Handarbeit war gefordert, wenn es um das Schmücken des Heims ging –Häkeldeckchen, Tagesdecken, Bettwäsche, Vorhänge und vieles mehr wurde einfach selbst hergestellt und zählte oft als Bestandteil der Aussteuer.
Man achtete vor allem auf gut verarbeitete Stoffe und hochwertige Materialien.
Geschwungene Formen und blumige Muster bestimmten das Design, jedoch weniger verspielt und in den klaren Strukturen des späten Art Déco.

Die 1950er

Rock’n’roll, Vespas und Petticoats sind Stichwörter, die die neue Lebensfreude nach dem Krieg ausdrücken. In dem Mode- und Wohndesign finden sich Farben in allen Pastelltönen wieder und Cocktailpartys Zuhause wurden immer beliebter. Dafür gab es auch schnell das passende Mobiliar. Musiktruhen mit eingebautem Röhrenradio und Plattenspieler waren ein Luxus, für den man sparte und womit man dann Eindruck bei den geladenen Gästen schinden konnte. Das aufgelockerte Wohnbild mit den zierlichen Nierentischen,

Polsterhockern und Tütenlampen setzte sich in Deutschland nur schleppend durch. Das allgemeine Wohngeschehen wurde teilweise und vor allem in den ärmeren Bevölkerungsschichten von den sperrigen Wohnlandschaften der Vorjahre geprägt, die Couch mit der geschwungenen Holzkonstruktion fungierte gleichzeitig als Gästebett. Erst gegen Ende der 50er Jahre verbreitet sich die neue Leichtigkeit des Wohnens in deutschen Räumen. Klare Linien und organische Formen sind stilgebend.

Rock’n’roll, Vespas und Petticoats sind Stichwörter, die die neue Lebensfreude nach dem Krieg ausdrücken. In dem Mode- und Wohndesign finden sich Farben in allen Pastelltönen wieder und Cocktailpartys Zuhause wurden immer beliebter. Dafür gab es auch schnell das passende Mobiliar. Musiktruhen mit eingebautem Röhrenradio und Plattenspieler waren ein Luxus, für den man sparte und womit man dann Eindruck bei den geladenen Gästen schinden konnte. Das aufgelockerte Wohnbild mit den zierlichen Nierentischen, Polsterhockern und Tütenlampen setzte sich in Deutschland nur schleppend durch. Das allgemeine wohngeschehen wurde teilweise und vor allem in den ärmeren Bevölkerungsschichten von den sperrigen Wohnlandschaften der Vorjahre geprägt, die Couch mit der geschwungen Holzkonstruktion fungierte gleichzeitig als Gästebett. Erst gegen Ende der 50er Jahre verbreitet sich die neue Leichtigkeit des Wohnens in deutschen Räumen. Klare Linien und organische Formen sind stilgebend.

Die 1960er

Nun explodierte förmlich ein neues Wohnbewusstsein. Zahlreiche Zeitschriften und Ratgeber zum Thema Wohnen gründeten sich und setzten sich zum Ziel den Bürgern Wohnstil beizubringen. Hartnäckig hielten sich allerdings in einigen Teilen die typisch deutschen guten Wohnstuben, die für den feinen Besuch abgestaubt wurden und ansonsten unbenutzt waren. Der moderne Mensch dieser Zeit richtete sich angelehnt ans dänische Design ein: weite offene Flächen mit klaren Strukturen lassen die Möbel mit den filigranen Füßen in dieser Landschaft wie Stillleben wirken. Moderne Kunst an den Wänden schaffte eine Rückverbindung an das Gesamtkunstwerk Wohnraum.

Lange schnörkellose Sideboards und Anbaukastenmöbel aus Teak oder Nussbaum waren sehr gefragt und korrespondierten hervorragend mit den bevorzugt abgerundeten Formen der kleinen Beistellmöbel. Hochglanzlacke hatten Hochkonjunktur und man experimentierte mit verschiedenen Materialien, zum Beispiel verband man Holz und Stoffe mit Plastik. Der Stil der 60er ist gerade heute noch sehr beliebt und erfährt ein ewiges Revival. Viele Entwürfe der damaligen Zeit waren für die Käuferschar zu futuristisch und zu schrill. Sie fanden ca. 20 Jahre später als Neuauflagen reißenden Absatz, wie auch jetzt noch.

Nun explodierte förmlich ein neues Wohnbewusstsein. Zahlreiche Zeitschriften und Ratgeber zum Thema Wohnen gründeten sich und setzten sich zum Ziel den Bürgern Wohnstil beizubringen. Hartnäckig hielten sich allerdings in einigen Teilen die typisch deutschen guten Wohnstuben, die für den feinen Besuch abgestaubt wurden und ansonsten unbenutzt waren. Der moderne Mensch dieser Zeit richtete sich angelehnt ans dänische Design ein: weite offene Flächen mit klaren Strukturen lassen die Möbel mit den filigranen Füßen in dieser Landschaft, wie Stillleben wirken und moderne Kunst an den Wänden schaffte eine Rückverbindung an das Gesamtkunstwerk Wohnraum.

Lange schnörkellose Sideboards und Anbaukastenmöbel aus Teak oder Nussbaum waren sehr gefragt und korrespondierten hervorragend mit den bevorzugt abgerundeten Formen der kleinen Beistellmöbel. Hochglanzlacke hatten Hochkonjunktur und man experimentierte mit verschiedenen Materialien, zum Beispiel verband man Holz und Stoffe mit Plastik. Der Stil der 60er ist gerade heute noch sehr beliebt und erfährt ein ewiges Revival. Viele Entwürfe der damaligen Zeit waren für die Käuferschar zu futuristisch und zu schrill. Sie fanden ca. 20 Jahre später als Neuauflagen reißenden Absatz, wie auch jetzt noch.

Die Akazie

Einige unserer beliebtesten Massivmöbel Serien – wie z. B. OXFORD – werden aus dem Holz der Akazie gefertigt. Grund genug, dir diesen Baum einmal genauer vorzustellen. Die Akazie ist ein eher zierlicher Baum, der etwa 8 Meter hoch wird. Ihre zarten Blätter erscheinen aus der Ferne wie Wölkchen, die sich im Geäst niedergelassen haben.

Für unsere wunderschönen, hochwertigen Massivmöbel verwenden wir  die indische Akazie, mit dem lateinischen Namen Acacia Nilotica oder Penninervis. Sie zeichnet sich durch ihre Robustheit aus und wächst nicht nur in Indien, sondern auch in Asien und Afrika.

Einige unserer beliebtesten Massivmöbel Serien – wie z. B. OXFORD oder SHAMAN – werden aus dem Holz der Akazie gefertigt. Grund genug, euch diesen Baum einmal genauer vorzustellen.

Die Akazie ist ein eher zierlicher, Baum, der etwa 8 m hoch wird. Die zarten Blätter erscheinen aus der Ferne wie Wölkchen, die sich im Geäst niedergelassen haben.

Für unsere wunderschönen, hochwertigen Massivmöbel verwenden wir  die indische Akazie, mit dem lateinischen Namen Acacia Nilotica oder Penninervis. Sie zeichnet sich durch ihre Robustheit aus und wächst nicht nur in Indien, sondern auch in Asien und Afrika.

Die Akazie als Möbelholz

Akazienholz ist 1,7 mal härter als das Holz der Eiche. Somit weist es eine hohe Lebensdauer auf. Auch ist Akazienholz resistent und widerstandsfähig. Es eignet sich somit sowohl für die Verwendung im Außen- als auch im Innenbereich. Das edle Möbelholz macht sich zudem in Sachen Pflege beliebt: Es braucht keine speziellen Mittelchen, meist reicht ein trockener Lappen und gegebenenfalls ein wenig Spülmittel – je nach Verarbeitung der Möbeloberfläche. Die typische Fladerung weist eine schöne Färbung in warmen Karamelltönen, kräftigem Rostrot und in Nuancen von Grau und Silber auf.

Doch nicht nur ihr Holz macht Akazie so beliebt. So liefert zum Beispiel die Gummiakazie (Acacia Senegal) den begehrten Gummisaft, der übrigens nicht gezapft wird, sondern von selbst ausfließt und erstarrt.

Das Gummi (Arabicum) kann dann leicht abgelöst werden und versorgt nicht nur die heimischen Industrien im Senegal, sondern wird in der ganzen Welt eingesetzt. Es findet bereits seit 4.000 Jahren Anwendung in Nahrung, Medizin, in der Kunst und der Kosmetik.

 

Die Gerberakazie – wie der Name auch hier bereits ahnen lässt – liefert Gerbstoffe, die vor allem aus ihrer Rinde gewonnen werden. Diese kann im Abstand von mehreren Jahren wiederholt in Teilen abgeschält werden. Nach dem Trocknen kommt das gemahlene Endprodukt als Mimosenrinde in den Handel. Der Ursprung dieser Arten liegt in Australien, jedoch werden sie auch in Ostafrika sehr erfolgreich angebaut.

Akazieholz ist 1,7 mal härter als das Holz der Eiche. Somit weist es eine hohe Lebensdauer auf. Auch ist Akazienholz resistent und widerstandsfähig. Es eignet sich somit sowohl für die Verwendung im Außen- als auch im Innenbereich.

 

Das edle Möbelholz macht sich auch in Sachen Pflege beliebt. Es braucht keine speziellen Mittelchen, meist reicht ein trockener Lappen und gegebenenfalls ein wenig Spülmittel – je nach Verarbeitung der Möbeloberfläche.

 

Die typische Fladerung weist eine schöne Färbung in warmen Karamelltönen, kräftigem Rostrot und in Nuancen von Grau und Silber auf.

Doch nicht nur ihr Holz macht Akazie so beliebt. So liefert zum Beispiel die Gummiakazie (Acacia Senegal) den begehrten Gummisaft, der übrigens nicht gezapft wird, sondern von selbst ausfließt und erstarrt. Das Gummi (Arabicum) kann dann leicht abgelöst werden und versorgt nicht nur die heimischen Industrien im Senegal, sondern wird in der ganzen Welt eingesetzt. Es findet bereits seit 4.000 Jahren Anwendung in Nahrung, Medizin, in der Kunst und der Kosmetik.

 

Die Gerberakazie – wie der Name auch hier bereits ahnen lässt – liefert Gerbstoffe, die vor allem aus ihrer Rinde gewonnen werden. Diese kann im Abstand von mehreren Jahren wiederholt in Teilen abgeschält werden. Nach dem Trocknen kommt das gemahlene Endprodukt als Mimosenrinde in den Handel. Der Ursprung dieser Arten liegt in Australien, jedoch werden sie auch in Ostafrika sehr erfolgreich angebaut.

Die Catechu-Akazie

Sie spannt den Bogen von Ostafrika nach Indien und Birma. Der nützliche Baum wächst hervorragend in diesen Gebieten und verfügt ebenso über eine Gerbstoffquelle, dem Catechu, das aus dem Akazienholz gewonnen wird. Es wird mit Wasser gekocht und die Gerbstoffe im Wasser eingedickt und gehärtet.

Wer weiß, vielleicht befindet sich auch in deinem Wohnzimmer ein Möbelstück, welches mit der Beize der Catechu Akazie gefärbt oder dessen Leder damit gegerbt wurde.

Das Holz der Akazie findet schon in der Bibel Erwähnung:  Mose wusste wohl ebenso um die hervorragenden baulichen Eigenschaften des besonders harten und widerstandsfähigen Holzes, wie um die heilige Symbolik der Akazie als Baum des ewigen Lebens.

Auch der brennende Dornbusch lässt auf einen Akazienstrauch schließen und auch über die Dornenkrone Christi wird gemunkelt, sie wäre aus einem solchen gemacht. Noch heute gilt die Akazie in vielen Kulturen als heiliger Baum. Die Blätter der Akazie finden auch zur Herstellung von Weihwasser Verwendung.

Sie spannt den Bogen von Ostafrika nach Indien und Birma. Der nützliche Baum wächst hervorragend in diesen Gebieten und verfügt ebenso über eine Gerbstoffquelle, dem Catechu, das aus dem Akazienholz gewonnen wird. Es wird mit Wasser gekocht und die Gerbstoffe im Wasser eingedickt und gehärtet.

Wer weiß, vielleicht befindet sich auch in eurem Wohnzimmer ein Möbelstück, welches mit der Beize der Catechu Akazie gefärbt oder dessen Leder damit gegerbt wurde….

 

Das Holz der Akazie findet schon in der Bibel Erwähnung:  Mose wusste wohl ebenso um die hervorragenden baulichen Eigenschaften des besonders harten und widerstandsfähigen Holzes, wie um die heilige Symbolik der Akazie als Baum des ewigen Lebens.

Auch der brennende Dornbusch lässt auf einen Akazienstrauch schließen und auch über die Dornenkrone Christi wird gemunkelt, sie wäre aus einem solchen gemacht. Noch heute gilt die Akazie in vielen Kulturen als heiliger Baum. Die Blätter der Akazie finden auch zur Herstellung von Weihwasser Verwendung.

Der Akazienhonig

Der Akazienbaum birgt also mannigfaltige Schätze und wir versüßen euch das Ende dieses Magazinbeitrages mit dem allseits bekannten und geliebten Akazienhonig. Die zahlreichen meist weißlichen bis gelblichen Blütentrauben an den Enden der Akazienzweige verströmen einen betörenden Duft und locken fleißige Bienchen an, die sich eifrig an die Honigproduktion machen.

Nicht so nett ist der Baum gegenüber Feinden – einmal angegriffen, warnt er die umliegenden Artgenossen und entwickelt vermehrt bittere Gerbstoffe, die sogenannten Tannine, welche Angreifer abhalten.

Der Akazienbaum birgt also mannigfaltige Schätze und wir versüßen euch das Ende dieses Blogbeitrages mit dem allseits bekannten und geliebten Akazienhonig. Die zahlreichen meist weißlichen bis gelblichen Blütentrauben an den Enden der Akazienzweige verströmen einen betörenden Duft und locken fleißige Bienchen an, die sich eifrig an die Honigproduktion machen.

 

Nicht so nett ist der Baum gegenüber Feinden – einmal angegriffen warnt er die umliegenden Artgenossen und entwickelt vermehrt ein Gift, die bitteren Gerbstoffe, die sogenannten Tannine, welche Angreifer abhalten.

Аrtranq - stock.adobe.com
Glas mit Akazienhonig
Liudmyla - stock.adobe.com
Аrtranq - stock.adobe.com

Unsere Lieblinge aus Akazienholz